#1 23. Mai 2009 Welcher Microcontroller? Hallo, ich würde gerne mit Microcontrollern anfangen. Die späteren Aufgabengebiete werden kleinere Maschinen, Roboter etc. sein. Sie sollten also möglichst leistungsfähig sein, brauchen aber nicht übertrieben leistungsfähig oder schnell sein. Vor allem sollten sie aber billig sein. Wichtig ist auch, dass das Entwicklungssystem auf keinen Fall 40€ überschreitet. Es kann über USB oder RS-232 mit dem PC verbunden werden. Am liebsten möchte ich mir das bei Conrad bestellen. Programmieren möchte ich am liebsten in C aber ich könnte mich auch mit Assembler anfreunden. Was haltet ihr von PIC-Microcontrollern von Microchip? Die sind nicht all zu teuer aber sind die auch gut? Ich habe mich schon auf sprut.de erkundigt, bin aber noch unentschlossen. Ist der PIC-PROGRAMMER UND EXPER.-KASTEN - BS von Conrad gut? Oder ist der veraltet? Ist da auch ein C-Compiler dabei? Wenn jemand Erfahrungen mit Microcontrollern gemacht hat, kann der ja posten. Es muss nicht unbedingt mit PIC-Microcontrollern zu tun haben. Vielen Dank schonmal 2drift PS: Gehört der Threat in Programmierung oder in Hardware? + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Ich würde dir zu den Atmel AtMega Chips raten. Entwicklerboard bekommste bei pollin schon für 15€. Kannste in C (freeware), ASM und Basic (Bascom, bis 4kb freeware) Programmieren. Die Chips (zumindest die kleinen) kosten nur paar €. PS: Conrad is einfach nur überteuert da würd ich nix kaufen, was du auch wo anders bekommst. + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Ist das ATMEL Evaluations-Board Version 2.0.1 ein vollwertiges Programmierboard? Vielen Dank für den Tipp + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Naja du hast auf jeden Fall alles, was du zum Einstieg brauchst (ich will selber damit anfangen wenn ich mal zeit dafür hab). Zudem kannst du ja über das Streifenraster deine eigene HW anschließen oder mit den Addon boards dann später erweitern wenn du soweit bist. Das offzielle von Atmel kostet natürich ein wenig mehr. + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Das heißt, dass ist ein Selbstbau? + Multi-Zitat Zitieren
#6 24. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Naja ein Bausatz für ein Developer Board halt. Soll aber zum Einstieg ganz gut sein. Hier gibts übrigens die offiziellen Boards: http://shop.avr-praxis.de/development-tools/avr-boards/index.html Hier mal ein Thread aus dem Mikrocontroller Forum zu Pollin board: AVR Evaluation Board von Pollin - Mikrocontroller.net (mehr findest du via google "avr pollin board") + Multi-Zitat Zitieren
#7 24. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Hi Ich beschäftige mich schon seit einiger zeit mit Microcontrollern. Als entwicklungs Board habe ich die rncontrol Das leistungsstarke Controller-Board RN-Control mit Mega32 welche von Das gro sehr stark supportet wird und das avr board von pollin, weil man dort viele verschiedene arten von Atmel controller beschreiben kann. Ohne jedes mal für jeden Controller eine Schaltung zu bauen. Programmieren tu ich in Bascom (basic) und in C mit WinAVR. Du musst auch drauf achten ob du noch nen LPT oder Com Port an deinem rechner hast weil sonst musste dir einen USB Programmer besorgen der leider teurer ist als ein LPT bzw. Serial Programmer. Als Programmer nutze ich den mySmartUSB MK3 myAVR Mikrocontroller-Shop - mySmartUSB MK3 geht richtig gut das dingen^^ Gruß Space Edit: Conrad ist für solche Sachen einfach überteuert schau lieber bei Elektronik und Technik bei reichelt elektronik günstig bestellen oder CSD-electronics.de die sind besser und günstiger + Multi-Zitat Zitieren
#8 24. Mai 2009 AW: Welcher Microcontroller? Auch ich hab ein ATMega Board von pollin (zum selbst löten) hier rumliegen, und kann sagen, dass es ziemlich praktisch mit den gesamten Anschlüssen ist. Des Weiteren kann ich davon erzählen, dass ich schon nen Roboter (Panzerbetrieb, 2 Räder links, 2 rechts) mit insg. 3 Atmegas (2xAtmega8 + 1xAtmega32) gebaut habe. - - - Tanya + Multi-Zitat Zitieren
#9 1. Juni 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Welcher Microcontroller? Ok vielen Dank bis hierhin. ich habe mir jetzt das ATMEL EVALUATIONS-BOARD V 2.0.1 von Pollin gekauft. Jetzt habe ich aber noch ein paar Fragen: In der Anleitung steht ja Betriebsspannung 9V AC. Kann ich da auch 9V DC anschließen? Theoretisch ja schon, denn laut Schaltplan kommt danach ja ein Brückengleichrichter. Was mich aber irritiert, ist, dass die Dioden des Gleichrichters im Schaltzeichen eine Welle und keinen Strich haben. Hat das irgendwas zu bedeuten? Ich habe zwar jede Lötstelle geprüft, trotzdem kann ich ja nicht hundertprozentig sicher sein das nichts gebrückt ist oder ein Bauteil defekt ist. Kann das dem RS232 Anschluss am Computer etwas anhaben oder hat der einen Überlastungsschutz? Vielen Dank + Multi-Zitat Zitieren
#10 2. Juni 2009 AW: Welcher Microcontroller? Also ich hab mir extrig Kabel hinter dem Gleichrichter "rausgezogen", um meine 5V vom PC direkt zu verwenden. Aber bei dem Gleichrichter kannst du so gut wie alles anschließen Sowohl DC, also auch AC. - - - Tanya + Multi-Zitat Zitieren
#11 9. Juni 2009 AW: Welcher Microcontroller? Wie war... dazu kommt noch, dass die bei Conrad nur ein sehr kleines Sortiment an Microcontroller haben. Da gibts nur sonne hauseigene C-Control reihe. Ich hab mich da mal umgeguckt, weil ich mir mal nen Thermometer basteln wollte. Aber für die Auflösung die ich beim Messwert möchte, haben die alle kein ausreichenden A/D Wandler, zumindest die bei Conrad nicht... Ich hab hier ne Relaiskarte rumfliegen die auch einen Gleichrichter onboard hat. Aber nen 12V AC Trafo hatte ich nich nur nen DC. Funktioniert trotzdem + Multi-Zitat Zitieren
#12 15. Juni 2009 AW: Welcher Microcontroller? Ich hab früher in der Schule auch mit Atmel mega chips programmiert. Lief eig soweit immer einwandtfrei. Andere Chips hab ich leider nie ausprobiert + Multi-Zitat Zitieren