Stephanie-Peiniger: Abartig und überdurchschnittlich intelligent

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Dani500, 11. November 2006 .

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  1. 11. November 2006
    Psychiater attestiert IQ von 138




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    Stephanie-Entführer Mario M. leidet nach Einschätzung des Gerichts-Gutachters Hans-Ludwig Kröber an einer "schweren Persönlichkeitsstörung". Diese habe den Rang einer "seelischen Abartigkeit", berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" und beruft sich auf das vorläufige psychiatrische Gutachten. Der 36-Jährige sei "überdurchschnittlich" intelligent. Sein Intelligenz-Quotient beträgt dem Bericht zufolge 138.

    Kindheitstrauma durch entstelltes Gesicht?
    Wegen der seelischen Beeinträchtigung habe sich sein Mandant "mental und emotional von seinen Mitmenschen und ihren Werten entfernt", sagte Verteidiger Andreas Boine dem "Focus". Er sehe ein Kindheitstrauma von M. als eine der Ursachen für die Störung an. "Ab dem Alter von drei Jahren war er stark entstellt durch ein Furunkel auf der Nase. Sein Nasenrücken war komplett zerstört." Unter seiner "platten Boxernase" habe der Angeklagte bis in seine Jugend gelitten und "eine starke Stigmatisierung erlebt", meinte Boine.


    Wegen schweren Kindesmissbrauchs vorbestraft
    Seit Montag muss sich der arbeitslose Anlagenmonteur M. wegen Vergewaltigung, Geiselnahme, Kinder ografie und anderer Straftaten vor dem Dresdner Landgericht verantworten. Er hatte zu Prozessbeginn gestanden, Anfang des Jahres die damals 13 Jahre alte Schülerin Stephanie entführt und wochenlang sexuell misshandelt zu haben. Er war 1999 wegen schweren Kindesmissbrauchs zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Nach einem positiven Gutachten kam er nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe auf Bewährung frei.

    Hofgang gestrichen
    Nach seiner spektakulären Kletteraktion vom Mittwoch, gelten für den Angeklagten verschärfte Sicherheitsbedingungen. "Er muss in seiner Zelle bleiben", sagte der Sprecher des Justizministeriums, Martin Marx, am Freitag. Hofgang sei für Mario M. gestrichen, außerhalb der Zelle seien Hand- und Fußfesseln angeordnet. Zudem wurde der von ihm genutzte Weg für die Kletteraktion am Hafthaus unter anderem mit Stacheldraht abgesichert, um ähnlichen Vorfällen vorzubeugen



    Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/95/92/89/9592892.html
     
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