Pate von St. Pauli erhängt sich in der Ritze - Stefan Hentschel

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von DSL20000, 18. Dezember 2006 .

  1. 18. Dezember 2006
    Ich hoffe das kommt hier rein.
    falls nicht biete moven. Vorhanden ist es noch nirgends.

    Jeder kennt ihn bestimmt aus diesem video
    KLICK


    {bild-down: http://img157.imageshack.us/img157/1531/dyd4.jpg}


    Hamburg – Dort, wo er einmal der Größte war, nahm er sich das Leben. Dort, wo das Herz des dunklen und schillernden Hamburger Kiezes schlägt, hörte seines auf zu schlagen.

    Stefan Hentschel (58, „Ich bin ein göttlicher Zuhälter“), einst großer Pate von St. Pauli, erhängte sich im Keller der berühmten Kiez-Kneipe „Ritze“ an der Reeperbahn!

    Er hing an einem Deckenhaken direkt neben dem schwarzen Boxsack, auf den er jeden Nachmittag einprügelte. Gestern um 14 Uhr fand die Putzfrau seine Leiche, daneben einen umgestürzten Barhocker.

    Die 80er-Jahre waren die große Zeit des Stefan Hentschel. An die 30 Frauen arbeiteten für ihn in seinem Bordell. Das Geld floss. Bis zu 1200 Mark lieferte jede Frau pro Tag bei ihm ab. Er fuhr Porsche, verjubelte das Geld.

    Er überlebte Messer-Attacken. Zweimal wurde er angeschossen.

    Sein Nobel-Puff „Base“ wurde von der Konkurrenz mit einer Bombe in die Luft gejagt. Er stand auf der Killer-Liste der Konkurrenz. Damals herrschte Krieg auf dem Kiez.

    Ein Buch wurde über ihn geschrieben: „Im Rotlicht. Das explosive Leben des Stefan Hentschel.“ Mitte der 90er-Jahre stieg Hentschel aus, betrieb eine Gebäudereinigungsfirma. Die Firma ging pleite, Hentschel verarmte, verlor sogar seine Wohnung.

    Zuletzt träumt er nur noch von früher. In einer WDR-Dokumentation geht der 100-Kilo-Mann großspurig über den Kiez, schwadroniert über seine Rotlicht-Vergangenheit – da schwankt ein Angetrunkener ins Kamerabild. Hentschel fährt den Mann an: „Hast du’n Problem?“ Und schlägt ihn schließlich völlig ungerührt mit einer wuchtigen Ohrfeige um.

    Alles Show. Stefan Hentschel verschwindet in der Versenkung. Depressiv, von fast allen Freunden verlassen. Nur in der „Ritze“, da ist er noch wer. Er hat einen eigenen Schlüssel für den Keller, in dem er jeden Nachmittag boxt.

    Am 3. Adventssonntag, als alle schon gegangen sind, steigt er auf einen Barhocker, knotet einen Strick um den Haken in der Decke und legt sich die Schlinge um den Hals. Dann lässt der 1,82-Meter-Mann seine knapp 100 Kilo fallen...


    quelle: Bild
     
  2. 19. Dezember 2006
    AW: Pate von St. Pauli erhängt sich in der Ritze - Stefan Hentschel

    kenne ihn nur vom dem vid. wo er den typen umboxt, aber das is schon krass!

    Wusste garnet das der so abgesunken ist/war.
    Das kommt davon, wenn man sein geld verschwendet (selber schuld) ....
    aber was ist wenn einer rache wollte, einer von früher? Und ihn erhängt hat? naja schließ ich direkt aus ^^ dann wären kampfspuren etc. das hät die polimandei schon mitbkommen.

    naja schade das es für manche menschen der letzte ausweg ist.

    R.I.P
     
  3. 19. Dezember 2006
    AW: Pate von St. Pauli erhängt sich in der Ritze - Stefan Hentschel

    tja... der gute alte Hentschel.
    war mal mit dem saufen früher... (vadda vom freund is ebenfalls ne Kiezgröße )
    aber gemocht hab ich den nie wirklich. war immer super unfreundlich zu leuten
    die er nich kannte...
    aber egal, trotzdem schade dass es so mit ihm zuende gehen musste!!

    REST IN PEAZ
     
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