#1 31. Dezember 2006 {bild-down: http://www.tagesschau.de/styles/container/image/style_images_default/0,,OID6249024_HGT283_SCTsmooth_WTH378,00.jpg} Im Norden Kanadas hat sich eine Eisscholle von der Größe Manhattans gelöst. Der riesige Eisbrocken brach bereits im Sommer letzten Jahres vom Schelfeis ab, doch dies wurde erst jetzt auf Satellitenfotos entdeckt. Forscher befürchten, dass er auf Schiffsrouten und Ölförderanlagen zutreibt. Wenn es ums ewige Eis geht, sind 16 Monate alte Ereignisse Neuigkeiten - zumal sie in der grenzenlosen Einsamkeit niemand bemerkt. Erst Satellitenfotos und die Auswertung seismischer Daten machten kanadische Wissenschaftler auf die dramatischen Veränderungen 800 Kilometer südlich des Nordpols aufmerksam: "Ein Kollegin der kanadischen Eiswache, hat routinemäßig Satelliten- und Radaraufnahmen Nordkanadas analysiert und sah die Änderungen", sagt Eisforscher Derek Mueller. Bis dahin hatten Ausschläge auf der Richterskala nicht zugeordnet werden können. Dann aber machten sie den Zeitpunkt des Abbrechens des 66 Quadratkilometer großen Eisschelfs von der Küste am 13. August 2005 klar. Die Erschütterung glich doch noch 250 Kilometer entfernt einem Erdbeben. "Es ist 30 bis 40 Meter dick, das ist zehnmal so dick wie das dickste Seeeis, und es ist rund 15 Kilometer lang, also ein riesiges Stück Eis", so der Wissenschaftler. Die Riesenscholle bewegt sich Derzeit ist es 50 Kilometer westlich im Packeis wieder festgefroren. Die teils 3000 Jahre alte Eismenge wird aber - so die Experten - über kurz oder lang von starken Winden nach Süden getrieben und damit in Richtung von internationalen Schiffahrtsrouten - und Ölförderanlagen. Nur fünf Schelfeisplatten sind mit dem kanadischen Festland verbunden. Insgesamt sind sie 90 Prozent kleiner als vor 100 Jahren - ein Grund auch für das alamierende Loslösen der 66 Quadratkilometer. "Es gab ziemlich hohe Temperaturen im Sommer 2005 und es gab weniger Packeis in den Jahren, das dazu noch durch starke Winde vom Eisschelf weggetrieben wurde. So hatte es den Freiraum, sich in den Ozean zu bewegen", sagt Mueller. Der Grund: Vermutlich die Klimaerwärmung Es ist nicht der erste Zwischenfall dieser Art, den der Eisforscher beobachtet hat. Im Jahr 2003 brach auf Ellesmere Island in Kanada die Ward-Hunt-Eisplatte nach 3000 Jahren plötzlich in zwei Teile. Das Bersten dieser Eisplatte von etwa 3200 Quadratkilometern Größe führen Wissenschaftler ebenfalls auf Klimaveränderungen zurück. Noch vor zehn Jahren hatten die Experten damit gerechnet, dass das Eis langsam abschmelzen würde. Doch die neue Dynamik des ewiges Eises hat selbst die Forscher überrascht. Quelle: tagesschau.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 31. Dezember 2006 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Ein netter Batzen Eis... und ichz meinte, das Eis in meiner Tiefkühlkiste ist schon viel. Aber da sind wir ja teils wieder selbst schuld. Würd mich ehrlich gesagt auch nicht wundern, wenn nächstes Jahr noch mehr solcher Eisbrocken aus dem Nordpol brechen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 31. Dezember 2006 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu So kommt eins zum anderen. -.- Klimaerwärmung -> Eisschollen + Ölbohrinsel -> Umweltkatastrophe. Das nimmt kein gutes Ende. + Multi-Zitat Zitieren
#4 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Nene... die Öhlborinseln sind vor sowas relativ gut geschützt... Kleine Eiseplatten werden einfach mit Wasser weggespritzt ( also nich so wasserschlau sondern richtigen Kanonen), größere werden an die Leine gebunden und Weggeschleppt... so denke ich auch diese... Ok das is ein ziemlich großes Kaliber aber Die Eisscholle bewegt sich ziemlich langsam so das relativ frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden können... + Multi-Zitat Zitieren
#5 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Die hatt dir Göße von Manhatten könnt ihr euch ueberhaupt vorstellen wie Schwer die ist ? bestimmt nen paar "Millionen" KG wenn nicht sogar schwerer das zieht ud schiesst Keiner weg ! ""Es ist 30 bis 40 Meter dick, das ist zehnmal so dick wie das dickste Seeeis, und es ist rund 15 Kilometer lang, also ein riesiges Stück Eis"" + Multi-Zitat Zitieren
#6 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Ich könnte mir vorstellen, dass das Teil einfach gesprengt wird. Sieht nach der plausibelsten Lösung aus auch wenn man dafür eine enorme Sprengkraft aufbringen müsste. Und der Klimawandel passiert sowieso da können wir nichts dran ändern. Das Klima auf der Erde ist ständig im Wandel wir haben es nur etwas beschleunigt. + Multi-Zitat Zitieren
#7 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu da braucht man aber ziemlich viel Trinitrotoluol denn ich glaube kaum das die nen Atomaren Sprengkopf oder Semtex auf der Eisplatte starten währe nähmlich einfach zu Teuer. Die einzelnen Stücke könnten dennoch groß genug sein um Schaden anzurichten daher müssten an mehreren Stellen der Sprengstoff angebracht werden müssen. + Multi-Zitat Zitieren
#8 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu lol welche "maschiene" soll bitte so eine kraft haben, ein eisblock in der größe von manhattan wegzuschleppen ? ^^ aber vlt bringt das ja mal die amis + den ostblock zum überlegen, was sie dagegen machen können ... z.b. kyoto protokol ..-.- + Multi-Zitat Zitieren
#9 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Ich denke auch für dieses Problem wird man noch eine Lösung finden ... Doch das ist doch erst der Anfang ... Wer weiß wie sich die klimatische Erwärmung in 10 oder villeicht erst 20 JAhren zeigt, die Probleme werden ja immer größer ... Naja villeciht kommen ja die Politiker durch das mal ins NAchdenken .... Man muss etwas ändern ..... mfg Real07 + Multi-Zitat Zitieren
#10 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Öhm, also ich finde auf dem Bild sieht das ungefähr so groß aus wie unser Haus Naja, selbst dran schuld.....ich glaube übrigens nicht, dass man so einen großen Brocken Eis einfach mal so in die Luft jagen kann. Wie soll das denn funktionieren?! Klar Atombombe, allerdings können wir doch nicht das Meerwasser verseuchen, dann hätten wir ein viel größeres Umweltproblem als jetzt schon, oder?! + Multi-Zitat Zitieren
#11 1. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu Der Eisblock ist im Eis und deswegen schonmal leichter als wäre es Erde ... Es gibt ja noch Schlepper und die haben die Power, hier mal ein kleiner auszug aus Wikipedia: Die Leistung der Schlepper variiert je nach Typ. Ein wesentliches Maß ist der so genannte Pfahlzug, der in Tonnen gemessen wird. Hochseeschlepper haben Motorleistungen von 15.000 kW und mehr, der Pfahlzug kann über 250 Tonnen betragen. Einer 250Tonnen ich denke man könnte es nur mit Schleppern auch schaffen, 100% wissen tu ich es nicht aber es wäre eine Möglichkeit. + Multi-Zitat Zitieren
#12 2. Januar 2007 AW: Riesen-Eisscholle treibt auf Ölförderanlagen zu denke auch das dass mit schleppern gehn ansonnsten nen ami flugzeug träger drann hängen soll der ziehn das sprengen geht nich kam ein bericht drüber im fern. um nen durchschnittlichen brocken eis weg zu sprengen (was weiß ich was bei denen durchschnitt ist) benötigt man 76 sprengungen die aufeinander folgen damit die druck welle stärker wird ansonnsten hätteste nur ein löchelchen im eis wurde auch schon versucht eis zu zerschießen das haben die wärend dem 2.weltkrieg versucht geht auch net also ziehn wir das ding weg und schieben es in richtung amerika ^^ mfg abraxas + Multi-Zitat Zitieren