RF-Jammer - Die Abgehörten schlagen zurück

eFighter · 18. Januar 2007

Diverse Staaten misstrauen bekanntermaßen ihren Bürgern und treiben erheblichen technischen Aufwand, um sie zu überwachen und zu disziplinieren. Nun werden bisher in der Regel nur Mafiabosse mit zu Wanzen umfunktionierten Handys abgehört, es ist aber dennoch tröstlich zu wissen, dass die Abgehörten aufrüsten. Den RF-Jammer zum Selberbauen: der cDc zeigt, wies geht.

Als Privatperson wird man in absehbarer Zukunft wohl nicht unbedingt sein eigenes Handy stören müssen: beruhigend ist es indessen allemal, dass die notwendige Technologie erschwinglich zur Verfügung steht. Auch wenn ihr Einsatz selbstredend verboten ist, wie der Cult of the Dead Cow vorsorglich warnt (und darauf hinweist, dass das Teil trotzdem verdammt cool sei).

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Der "Wave Bubble" kann sowohl den Handy-Funk stören wie auch gängige schnurlose Telefone, GPS, WiFi, und Bluetooth. Eine Frequenzanalyse ist nicht notwendig, das Gerät kann je nach Voreinstellung beliebige verschiedene Frequenzbereiche stören. Eingestellt werden die Bänder am PC via USB-Anschluß, der auch zum Laden der integrierten Batterien genutzt werden kann.
Das Ergebnis ist nicht gößer als eine Zigarettenschachtel. Für den Privatanwender nur bei massiver Paranoia notwendig, dürften andere Gadgets wie die RFID-Schutzhülle für den E-Pass früher ihre sinnvollen Anwendungsbereiche finden wie der RF-Jammer. Aber gut zu wissen, dass die Technik existiert.

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Quelle: Gulli News

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