Jahresbericht der USK: Weniger Spiele, weniger Egoshooter

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 3. Februar 2007 .

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  1. 3. Februar 2007
    Kein Trend zu immer gewalthaltigeren Titeln
    Die "Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle" (USK), die rechtlich bindende Einstufungen von Computer- und Konsolenspielen vornimmt hat nun ihren Jahresbericht 2006 vorgelegt. Insgesamt kamen weniger Titel auf den Markt, der Anteil besonders gewalthaltiger Spiele nahm dabei weiter ab.


    Im Jahr 2006 kamen etwas weniger Spiele als im Vorjahr auf den Markt, 2.607 gegenüber 2686 Titeln. Am häufigsten wurden mit 508 Titeln Arcade-ähnliche Spiele vorgelegt, gefolgt von Spielesammlungen mit 303 Paketen. Auf Platz drei kommen die Sportspiele, gefolgt von allen Shooter-Genres, welche die USK zusammenfasst. Hier waren es nur 157 Titel gegenüber 219 Shootern im Jahr 2005, als diese Spiele noch Platz drei der häufigsten Spiele erreichen konnten.

    Das Urteil "Keine Kennzeichnung", das auf die mögliche Gefahr einer Indizierung hinweist, vergab die USK bei allen im Jahr 2006 geprüften Spielen nur 46 mal, gegenüber 40 mal im Jahr 2005. Damit machten die möglicherweise stark jugendgefährdenden Titel im vergangenen Jahr nur 1,8 Prozent der aller 2,607 von der USK geprüften Spiele aus. Die Einstufung "Keine Jugendfreigabe", mit der ein Spiel an Erwachsene offen verkauft werden darf, erhielten 2006 nur 4 Prozent der Spiele, 2005 waren es 4,1 Prozent. Die in manchen Medien oft als Tatsache verkaufte Wahrnehmung, generell würden digitale Spiele "immer brutaler", ist damit nicht mehr haltbar.

    Dafür spricht auch, dass nur 15,6 Prozent der Spiele des Jahrgangs 2006 "ab 16" verkauft werden dürfen, gegenüber 17,5 Prozent im Vorjahr. Für Kinder ab 12 Jahren waren dagegen mit 20,1 Prozent über ein Fünftel der Titel laut USK geeignet, 2005 waren es noch nur 17,9 Prozent. Auch für die Kleinsten verträglich hielt die USK 2006 ganze 45,7 Prozent der neuen Spiele, 2005 erhielten ein Prozent weniger Titel diese Einstufung. Insgesamt sind damit zwei Drittel aller Spiele für Jugendliche unter 16 Jahren geeignet.


    quelle: Golem.de
     
  2. 3. Februar 2007
    AW: Jahresbericht der USK: Weniger Spiele, weniger Egoshooter

    hm ist das eher negativ oder positiv?^^

    also mir ist das schon egal, weil im Laden kauf ich mir die sowieso nicht

    naja, vielleicht beruhigen sich ja die "fetten politikier" (laut dem Amokläufer von Emstetten :]) wenn die sehn dass es weniger Egoshooter gibt, die uns jugendliche so gewalttätig machen und uns zu attentaten bewegen^^


    pea e
     
  3. 5. Februar 2007
    AW: Jahresbericht der USK: Weniger Spiele, weniger Egoshooter

    ICh finde USK ODer wie das heist sowiso sinnlos. Wenn dann sollen die eltern selbst bestimmen was ihr kinder spielen und wen man ueber 18 iS kann man ja eh alles kaufen, wen ihr ein spiel kauft, guggt ihr dan aufs USK? NAJA ich finde jeder muss selber entscheiden fuer wieviel jahre er ein spiel eINSChAETZT, weil jeder mensch eh eine eigene meinung hat.
     
  4. 5. Februar 2007
    AW: Jahresbericht der USK: Weniger Spiele, weniger Egoshooter

    lol das is so absolut aussagelos
    was bringt mir das dass spiele mit ner USK von 4,1% auf 4% gesunken sind^^
    und wie schon gesagt wurde es hält sich eh kaum einer an diese USK weil man bekommt das zeug wenn man will
    manch politiker und antigamer wirds jetzt freuen aber zumehr is diese studie auch nicht gut
    man sollte mal lieber ne statistik mache wo alle als gut bewerteten games aufgelistet werden um zu sehen in wiefern die anzahl an qualitativ sehr hochwertigen spiele in nem jahr zu/abgenommen haben xD
     
  5. 5. Februar 2007
    AW: Jahresbericht der USK: Weniger Spiele, weniger Egoshooter

    Im Jahr 2006 gab also genau 46 gute Spiele. All diese Spiele haben keine Alterseinstufung bekommen, weil sie einfach zu gut waren .

    Ne aber ich find auch, die USK bringt doch eh nix. Wenn die das zeug halt im Laden verbieten, holt man sichs halt ausm Internet.

    Mfg
    mouZeKilla
     
  6. 5. Februar 2007
    AW: Jahresbericht der USK: Weniger Spiele, weniger Egoshooter

    also die nachricht an sich is total aussagelos wie mein vorredner schon sagte.
    jedoch finde ich nicht das USK bzw FSK (bei videos) sinnlos ist, da manche eltern einfach nur total hohl sind, aber trotzdem darauf achten möchten, dass ihre kinder nur spiele spielen die sie nicht gefährden. in dem fall, wäre es für die eltern bzw. für die kinder von vorteil, dass die eltern eine hilfestellung bekommen.

    btw. indizierung von CS 1. ist sinnlos! 1.6 4tw
     
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