wie sicher ist das usenet als leecher?

Dieses Thema im Forum "Filesharing" wurde erstellt von Spoon, 7. Februar 2007 .

Schlagworte:
  1. 7. Februar 2007
    Hi Jungs! Frage steht im Topic.
    Ich gehe per ngroups.net ins Usenet und möchte wissen wie sicher ihr es einschätzt ( Bitte keine dummen Sprüche ala "wenns dir zu gefährlich ist lass das saugen am besten" Mir ist das Risiko in dem Sinne eh ziemlich latte.... )
    Es geht mir eigentlich nur darum, dass ich davon überzeugt bin, dass mich niemand drankriegen wird, wenn ich nur leeche. Wie denn auch? Mit welchem Verdacht sollte irgendein Staatsanwalt Daten ( wenn überhaupt detailierte vorhanden ) von meinem Usenetprovider anfordern.

    Möchte das eigentlich nur bestätigt haben. Nochmals: Ich rede hier NICHT von usenext, alphaload oder wie der Mist heißt, sondern von Anbietern wie ngroups, giga etc..

    ngroups loggt ja nur meinen Traffic, da sie ab 150gb den Speed drosseln. Ich meine ich bin so ziemlich unantastbar im Moment oder?
    Ich habe zwar per Paypal ( Realdaten ) und einmal per Moneybookers ( ebenfalls Realdaten ) bezahlt, doch nochmals die Frage: Wie sollte irgendein Staatsanwalt / Behörde auf mich kommen?
    Die müssten dann ja bei dem entsprechenden Hoster "einbrechen" und dort ihre Tools laufen lassen -> Wer lädt in welchem Moment welches illegale file + IP Log für das entsprechende file. HÖCHST unwahrscheinlich oder findet ihr nicht, zumal die Server in USA bzw NL stehen.

    Naja.. ich bin auf einem anderen Board gerade diskutieren, was das angeht und möchte mir nur nochmals ein kleines Feedback einholen.
     
  2. 7. Februar 2007
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    Die Nutzer von besagten Diensten (Alpha etc) werden ja nicht angezeigt, weil sie sich im Usenet tummeln, sondern weil die Provider eine Straftat begehen. Und ein Nutzer über diese Provider auch in die Groubs geht, macht er sich ebenfalls strafbar.

    Angenommen ich baue eine Brücke, die ich nicht bauen darf. Jeder gibt mir einen Euro, damit er rüber kommt. Dabei haben sich neben mir, als Brückenbauer, auch die Leute strafbar gemacht, die über die Brücke gingen und dafür zahlten.

    Natürlich ist dies jetzt stark vereinfacht. Die agressive Werbung der o.g. Anbieter lässt jeden friesierteren User darauf schließen, das es sich um teils Illegales handelt. Und der Staat weiß das auch. Er ist nicht total verblödet.

    Die Aussage: "Ich wusste nicht, das dies verboten ist" zieht nicht mehr.

    Die Sicherheit von dir, hängt also von deinem Provider ab. Je nachdem welche Inhalte er dir zur Verfügung stellt, wird er beobachtet oder nicht.

    Nun ist die Frage, wie man nun die 'guten von d. schlechten' trennen kann.

    Ehrlich gesagt, sollte man sich wirklich an die bekannten Anbieter wenden, denen keine zwielichtigen Geschäfte nachgesagt werden.

    Anbieter wie ngroups.net sitzen nicht in Deutschland. Es wird also schlecht ein dt. Verfahren gegen d. betreiber und letzendlich gegen dich in die Wege geleitet werden.
     
  3. 8. Februar 2007
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    schwachsinn, in den binäries rumzustöbern ist keie straftat, da mehr als genug legale daten dort angoten werden. ein zugang ist wie ein zugang zum internet zu bewerten, wer im netz etwas illegales saugt wirdt unter umständen strafrechlich verfolgt, im un gilt das selbe. es sei denn du entscheidest dich für einen deutschen dem rechtswesen bekannten zugangsanbieter, da kann dir alles passieren. ausserdem sind die hiesiegen anbieter viel zu teuer, such dir nen usenetzugang(mit binäries) im ausland, und dann ist das genauso risikoreich wie das saugen von ftp´s welche du hier bekommst, oder so als wenn du des nächtens neben der ampel die strasse überquerst. bei letzterem bist du schwerverletzt bis to, und beim usenet wurdeste erwischt. ein und derselbe risikofaktor.
     
  4. 8. Februar 2007
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    So ein Schwachsinn.-.- Was soll ihnen denn vorgeworfen werden? Wen einer auf nen Pub uppt, macht der Pubbesitzer sich dann etwa auch strafbar?
    Es ist genau so wie 1bast4 gesagt hat.

    Gruß,
    Figger
     
  5. 8. Februar 2007
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    Ich habe über die deutschen Anbieter wie Alphaload geschrieben. Hab mich wahrscheinlich doof ausgedrückt. Sicherlich ist es keine Straftat in das UN zu gehen. Warum auch?
    Es ist aber eine Straftat, wenn du einen Anbieter wählst, der in seiner Werbung klar mit Illegalen Inhalten wirbt. Durch diese Werbung wird die Staatsanwaltschaft auf diesen Anbieter aufmerksam. Durch diese Aufmerksamkeit wird der Betreiber überprüft. Und dann beginnt das ganze Spiel mit Strafanzeigen etc.

    Es liegt doch nicht fern, das du, wenn du einen Anbieter wählst, der mit zwielichtigen Downloads wirbt, auch bestimmte Daten laden möchtest (nicht musst).

    Nach deutschem Recht ist der Besitzer des Servers, wo der Pub ist, Haftbar für dessen Inhalt.
    Nur weil er den Pub nicht selber erstellt hat, oder die Downloads hochgeladen hat, ist er nicht Straffrei. Ich mein es ist ja auch nicht erlaubt, obwohl man einen Waffenschein hat, Waffen in der Kneipe auf den Tisch zu legen und dann aufs Klo geht.

    Da gibt es die s.g. Ordnungs- und Verbleibrecht, welches auch bei einem Server Zutritt.

    Dies besagt, das du immer für deinen Besitz und Eigentum angemessene Maßnahmen zur Sicherung dessen anwenden musst / einbringen musst. Solltest du dies verletzten, kannst du Haftbar gemacht werden. Gibt dazu unzählige Beispiele im Netz. Musst mal Google fragen.

    Und nochmal: Wer bei Anbietern läd, welche für ihre Illegalen und Zwielichtigen Geschäfte bekannt sind, macht sich u.U. strafbar.
     
  6. 8. Februar 2007
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    so ein schwachsinn habe ich ja schon ewig ned gelesen, aber da du dich offensichtlich nicht auskennst bei dem was du da verfasst hast solltest du dir die mühe sparen sowas zu schreiben, is die mühe nicht wert.
     
  7. 8. Februar 2007
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    Ähm, du weisst aber schon das Usenext, Alphaload usw. "legale" Provider für den Usenet Zugang sind oder?
    Den Behörden ist schon auch klar das wenn die mit Sätzen wie "Musik u. Filme downloaden ohne Ende" usw. werben sie es auf eine bestimmte Zielgruppe absehen die sich haupsächlich urheberrechtlich geschütztes Material saugen will.
    ABER es gibt im Usenet nunmal auch viele Filme u. Musik von independent artists z.b wo es völlig legal ist zu saugen...also können sie eben auch so ihre Werbung schalten basta !
     
  8. 9. Februar 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: wie sicher ist das usenet als leecher?

    Das möchte ich bezweifeln. Es gibt auch in Deutschland äußerst günstige Usenet-Provider und ich meine damit nicht diese Werbeschleudern a la Usenext.


    Ich kenne deinen Usenet-Provider nicht und kann daher nur von meinem Provider berichten.
    Dieser hat seine Server außerhalb von Deutschland stehen, was ja schonmal gut ist. Die Preise sind deutschlandweit nach meinem Wissen die besten (3Mbit-Flatrate für 12,99€/Monat).
    Es wird nicht geloggt, welche Daten geladen werden, sondern nur das Volumen wird für Abrechnungszwecke mitgeloggt.

    Es wurde auch ein Gutachten von einem Rechtsanwalt erstellt, dass zeigen soll wie sicher der Provider ist:
    Bild


    Aber nun endlich B2T:

    Meiner meinung nach ist das Usenet der sicherste Ort zum Leechen, den man sich wünschen kann. Vor allem, da nur der Datendurchsatz und nicht die Information über die Datei geloggt wird (so ist es zumindest bei meinem Provider).
    Ich würde mir dort nicht allzu große sorgen machen, denn was soll man dir können, solange du nichts postest?
    BTW: Hast du schonmal mitbekommen, dass eine Server-Farm eines Usenet-Providers hochgenommen wurde? Ich nicht und dazu wird es auch wohl so schnell nicht kommen (siehe das Gutachten)
     
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