RFID-Chip kleiner als ein Staubkorn

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von eFighter, 19. Februar 2007 .

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  1. 19. Februar 2007
    Hitachi hat angeblich einen RFID-Chip entwickelt, der kleiner ist als alles bisher dagewesene.

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    Die RFID-Miniaturisierung schreitet immer weiter voran. Während die ersten Chips noch mehrere Zentimeter groß waren, ist die neueste Generation kaum noch mit dem bloßen Auge erkennbar.
    Nur 0,05 x 0,05 mm soll ein neuartiger Chip vom japanischen Elektronik-Hersteller Hitachi sein. Dies berichtet der "Pink Tentacle" Blog in Anlehnung an den japanischen Informationsdienst Fuji Sankei.
    Vorgestellt wurde dieser angeblich am 13 Februar und soll voraussichtlich in 2 bis 3 Jahren marktreif sein. Der Chip arbeitet auf 128-bit ROM-Ebene und besitzt eine einzigartige 38-Stellige ID-Nummer.


    Die Winzlinge sollen voraussichtlich in Papierblättern und ähnlichen Materialen eingebaut werden. Genauere Details sind derzeit nicht bekannt.

    Quelle: GMX



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    Hitachi treibt Miniaturisierung von RFID-Tags voran

    Der japanische Mischkonzern Hitachi macht weitere Fortschritte bei der Miniaturisierung von RFID-Tags. Nachdem die Entwicklungsingenieure um Mitsuno Usami von Hitachis Central Research Laboratory in Tokio im vergangenen Jahr auf der IEEE International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) bereits Funkchips mit einer Größe von lediglich 0,15 mm × 0,15 mm und einer Dicke von 7,5 Mikrometer vorgestellt hatten, präsentierten sie jetzt in San Francisco den Prototyp eines im 90-Nanometer-Prozess gefertigten RFID-Chips, der im Kern nur noch 0,05 mm × 0,05 mm × 5 µm misst (PDF-Datei). Hinzu kommen die Ausdehnungen einer externen Antenne.

    Der Chip enthält ein 128-Bit-ROM zur Aufnahme eines 38-stelligen ID-Codes, der bereits während der Produktion mit einem Elektronenstrahl in den Speicher geschrieben wird. Die Übertragungsreichweite bei 2,45 GHz gibt Hitachi mit 30 Zentimeter an. Eine Serienproduktion dieser nur noch staubkorngroßen RFID-Tags dürfte allerdings nicht vor 2009 anlaufen. Hitachi vermarktet aber schon jetzt einen "µ-chip" (Mu-chip) mit einer Fläche von 0,16 mm², der unter anderem in die Eintrittskarten für die Weltausstellung 2005 im japanischen Aichi integriert wurde. Künftige Anwendungsgebiete für den "RFID-Staub" könnten nach den Vorstellungen von Hitachi Banknoten und andere Papierprodukte sein, um sie fälschungssicherer zu machen.

    Quelle: Heise News
     
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