#1 3. Februar 2006 Deutschland ist nach jüngsten Erhebungen hinter Großbritannien der zweitgrößte Markt für Personal Computer in Europa. Im vierten Quartal 2005 legte der deutsche Markt nach Angaben der Marktforscher Gartner von heute mit 3,1 Millionen verkauften PCs um 4,4 Prozent im Vorjahres-Vergleich zu. Den größten Zuwachs gab es für die Branche mit 25 Prozent erneut beim Absatz von Notebooks. Der Verkauf von Schreibtisch-PCs sei dagegen um 9 Prozent zurückgegangen. Die PC-Verkäufe insgesamt seien im Weihnachtsgeschäft enttäuschend gelaufen, sagte Gartner-Analystin Meike Escherich. Im Vergleichsquartal ein Jahr zuvor hatte die Wachstumsrate 3,2 Prozent betragen. "Der Geschäftskundenbereich stieg zwar um 12 Prozent an, der Privatkundenbereich war jedoch erneut um 4 Prozent niedriger im Vergleich mit dem bereits sehr schwachen vierten Quartal im Vorjahr." Dennoch sei Deutschland als zweitgrößter PC-Markt Europas "immer noch attraktiv". Als Marktführer in Deutschland konnte sich erneut Fujitsu Siemens Computers mit 17,8 Prozent Marktanteil behaupten. Das Unternehmen verzeichnete einen Zuwachs von 12,8 Prozent. Verfolger Medion sackte um 24,7 Prozent ab, landete mit 9,1 Prozent Marktanteil aber dennoch auf dem zweiten Platz. Der Discounter-Lieferant leidet nach Einschätzung von Gartner derzeit unter dem drastisch reduzierten Auftragsvolumen von Aldi. Mit Anteilen von 8,9 und 8,7 Prozent rangieren Acer (5,2 Prozent Zuwachs) und Hewlett-Packard (4,9 Prozent Zuwachs) dicht hintereinander auf den folgenden Plätzen. Mit 31,7 Prozent konnte der Online-Händler Dell das mit Abstand größte Wachstum verbuchen, landete aber dennoch mit 8,0 Prozent Marktanteil erneut auf dem fünften Platz. Quelle Bei dieser Vielfalt der Angebote ist es schon interessant mal zu sehen, was die Mehrheit sich für PC's zulegt. + Multi-Zitat Zitieren