#1 28. Februar 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 Die United-Internet-Tochter 1&1 beschreitet bei der DSL-Vermarktung neue Wege. Wie das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner am morgigen Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, will 1&1 seine DSL-Pakete künftig als Dreingabe um einen Mobilfunkvertrag mit SIM-Karte erweitern, mit dem kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz geführt werden können. Verbindungen in Mobilfunknetze sollen nicht gerade günstige 29 Cent pro Minute kosten. Der Mobilfunkvertrag wird in Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber Vodafone realisiert, aber über 1&1 abgerechnet. Der Tarif konkurriert mit ähnlichen Modellen, wie der ebenfalls neu eingeführten reinen Festnetz-Flatrate der E-Plus-Tochter Base. [FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][/FONT] board. {bild-down: http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.heise.de/newsticker/meldungen/internet/1236924478/Middle2/vodafone05_08nros_07/vodafone05_08nros_07_script.html/35343965303961333435653566393030?_RM_EMPTY_} Am Gesamtpreis für das "3DSL"-Paket ändert sich auch durch die Dreingabe nichts: Monatlich berechnet der Provider 29,90 Euro für einen Zugang mit – je nach Möglichkeit – bis zu 16 MBit/s inklusive drei Flatrates für Internetzugang, IP-Telefonate und Handygespräche ins Festnetz sowie einem Pauschalzugang für das unternehmenseigene Filmangebot Maxdome. Dazu kommen noch einmal mindestens 16,37 Euro für den Telefonanschluss bei der Telekom. Damit wildert der DSL-Reseller in angestammtem Mobilfunkrevier. Für Vodafone könnte das Geschäft allerdings einen zusätzlichen Absatz von SIM-Karten und eine Verkürzung des Rückstands auf T-Mobile bedeuten. Quelle: heise.de + Multi-Zitat Zitieren