Rente mit 67

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Stalker85, 9. März 2007 .

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  1. 9. März 2007
    Also ich finde es ne Frecheit was momentan in Deutschland vor sich geht. Die Rente anzutretten mit 67....wenn ich in Rente gehe wird es bestimmt noch später und man kann seinen Ruhestand gar nicht mehr genießen...
    Ich verstehe nicht wieso die BRD zuwenig Geld für die Rente hat....die Einnahmen müssen deutlich gestiegen sein durch die erhöhte Tabaksteuern, höhere Benzinsteuern, Einspaarungen bei der Bundeswehr ( momentan werden sehr viele Kasernen aufgelöst), höheres Wirtschaftswachstum, Mehrwertsteuererhöhung, Erbschaftssteuer.......und was nicht alles!!!!
    Die Politiker suchen jeden neuen Tag was um einem Geld aus der Tasche zu ziehen und Lebensqualität zu klauen in Form von Arbeitszeiterhöhungen innerhalb der Woche und in der Anzahl der Jahre die man insgesamt arbeiten muss.


    Tut mir leid ich fühle mich ausgenutzt und verarscht....

    Und sry wenn es so einen Thread schon gibt...in der SuFu habe ich zumindest nix gefunden.
     
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  2. 9. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Naja, momentan gilt ja noch die Regelung, dass du entweder 67 Jahre sein musst oder 45 Beitragsjahre in die rentenversicherung haben musst. Und jemand, der beispielsweise sien Abi macht und danach mit 20 arbeiten geht, muss bis 65 arbeiten, da er dann seine 45 Beitragsjahre voll hat. Es betrifft also größtenteils die, die längere Zeit studieren.
     
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  3. 9. März 2007
    AW: Rente mit 67

    ja ok das ist vielleicht nicht in ordnung aber die wollen damit den derälteren arbeitnehmer oder suchenden die chance erhöhen doch abrbeit zu finde.
    und zu dem vor mir es betrifft die jahrgänge ab 1949.

    mfg
     
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  4. 9. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Also ich finde dies jetzt total jenachdem was man fü einen beruf hat hat ist das ja unerträglich wie z.b mit den lehrern die sind ja mit 65 total mit den nerven kaputt und dann noch 2 jahre länger also für sowas hab ich kein verständnis!
    mfg busybär
     
  5. 9. März 2007
    AW: Rente mit 67

    60 ist meiner meinung die schmerzgrenze... jaa es gibt immer welche,
    die auch dann noch fit genug sind, doch mein vater leidet jetzt schon unter
    starken rückenschmerzen und wenn man früher in die rente geht, dann kriegt
    man nicht die volle rente.-.
    Die staat sagt ja, dass es mehr ältere, als jüngere gibt, die für die älteren
    zahlen ( es müssen ca. 2 - 3 leute einen rentner bezahlen )
    daher warscheinlich rente erst mit 67.
    Doch ich finde auch, dass sie langsam die notbremse ziehen müssen,
    denn es wird langsam zu viel... echt viel !!

    mfg racingforever
     
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  6. 9. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Zunächst mal gilt es festzuhalten, dass die wenigsten mit 67 in Rente gehen werden. Das ist auch den Politikern und Parteien bewusst. Effektiv ist das Ganze eine Rentenkürzung, wenn sich die Einstellung in den Unternehmen in Deutschland nicht ändert bzgl. der Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern.

    Was aber mittlerweile deutlich sein sollte ist, dass die gesetzliche Rente zur Sicherung des eigenen Lebensstandard nicht mehr ausreicht. Mittlerweile grenzt es schon fast an Dummheit sich in dieser Hinsicht alleine auf den Staat zu verlassen.



    @racingforever

    Lehrer (Beamte) gehen soweit ich weiss übrigens im Durchschnitt mit 58 Jahren bereits in Rente, viele aufgrund psychischer Probleme sogar noch früher. Ich wage mal die Behauptung aufzustellen, dass mindestens 50% dieser Frühpensionäre überhaupt keine psychischen Probleme haben. Die Allerwenigsten arbeiten wirklich bis zum 65. geschweige denn 67 Lebensjahr. Und wenn man berücksichtigt wieviel Freizeit und Urlaub die Lehrer haben, stellt sich die Frage wie man überhaupt einen Anspruch auf irgendeine Zahlung aus der Staatskasse erheben kann, zudem die meisten frühestens mit Ende 20 in den Beruf einsteigen. Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass Lehrer zukünftig nicht mehr verbeamtet werden sollten, das würde die Sozialkassen um Einiges erleichtern und die Leistung dieser Berufsgruppe wesentlich steigern.




    @ mr.body

    Kaum ein Bürger der Bundesrepublik Deutschland schafft es durchgehend 45 Jahre zu arbeiten. Mit den Möglichkeiten die Arbeitgeber haben z.B. befristete Arbeitsverhältnisse zu vereinbaren oder 400 Eurokräfte AUSZUNUTZEN wird sowas auch zukünftig nicht möglich sein. Das Risiko arbeitslos zu werden ist einfach zu hoch.
     
  7. 9. März 2007
    AW: Rente mit 67

    tja lehrer haben es da noch gut!
    die können ja den schülern tag und nacht etwas zum lesen geben im unterricht.
    was ist denn mit denen, die auf dem Bau arbeiten oder die Maschinendemontage beschäftigt sind.

    also ich hab mit meinen 18 schon probleme mit rückenschmerzen .
    was will ich denn dann noch mit 60 oder 67 da liege ich nur im bett!

    FRECHHEIT DER REGIERUNG!
     
  8. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    also zu meinem vorrednern
    wenn man keien ahnung hat einfach mal halten.
    ich bin angehender lehrer und ihr wisst rein gar nichts.
    nur die üblichenklisches.


    aber zum thema
    rente mit 67 muss ist die einzige richtige entscheidung und das ende der fahnenstnage ist noch nciht erreicht. dies steht auch fest.
    schaut euhc mal japan an. dies muss das vorbild sein. dort gehen noch 80 jährige zur arbeit. zwar freiwillig aber sie gehen und der staat lässt sie. sowas wäre für uns auch gut. eine liberale politik. man kann in rente muss aber nciht wenn man arbeiten will.

    klar gibt es berufe in denen es schwer ist bis 70 zu arbeiten aber unmöglich denke ich nicht. amn muss sich halt umstellen und weiterbilden. klar kann ich mit 70 nicht mehr auf den bau oder ein handwerk so schnell ausüben wie ein junger mann aber dafür hat man erfahrung und in fast jeder brache gibt es zweige die weniger körperlich sind und noch von älteren ausgeführt werden können.
    also dies dürfte kein problem sein.

    @stalker
    du verstehst die rente nicht. es ist eine versicherung. das geld das eingezahlt wird wird wieder ausgegeben. leider hatten die versichrung in der wunderjahren überschüsse und so wurde die rente suksesive erhöht was aus heutiger sicht ein fehler war. und acuh leider wurde im geundgesetz festgehalten das die rente nicht gekürzt werden darf. nun ist die einnahmeseite weggebrochen udn die ausgbaen steigen durch längeren bezug und die anzahl der empfänger. also muss der staat zu schießen.

    die einnahmen sind gestiegen aber der staat hat auch höhere ausgaben und üb du es glaubst oder nciht es wurden auch steuer gesenkt.

    und nochwas nicht die politk bestimmt die löhne und die arbetiszeit. dies amcht die wirtschaft
     
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  9. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67


    Schön und gut aber wir reden hier leider von einem staatlichen Zwang

    Der Staat zwingt einen dazu,bis zum Alter von 67 zu arbeiten und erst dann in Rente zu gehen.

    Ich meine was soll soetwas ? Ich persönlich finde dass soetwas ein Eingriff in die Privatsphäre eines Menschen ist,über die niemand anderes richten sollte.
     
  10. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Fakt ist: Der Staat bezieht Steuern und Rentenbeiträge. Wenn der Staat nicht in der Lage ist die Rente auch zu sichern, dann soll es die Finger davon lassen und das einen selber überlassen. Aber das können die ja nicht, weil sie scheise gebaut haben und das Geld ausgegeben haben...
    Ich hab kein Verständniss...
     
  11. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Naja ist doch klar die leute müssen viel länger arbeit also bis 67, damit der Staat nicht so früh rentzen zahlen muss. ich find das richtig doof das sind alles nur abzocken. Voll viele Menschen sterben bevor sie 67 sind und mussten ihr ganzes Leben lang arbeiten.KLar gibts viele die viele Jahre Älter werden aber bis 67 arbeiten das ist nicht normal viel zu übertrieben.

    mfg
     
  12. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Ich habe gelsen, dass Deutschland insgesamt 30 % aller gehälter für Die EU zahlt da kann man sich ja die fragen sparen, wo unsere Geld, vorallem die alkoholsteuer und die mehrwertsteuer und tabaksteuer müssten eigentliche sehr viel geld bringen, jedoch was ich wieder eine unverschämhtheite infde, dass die beamten vorher aufhören dürfen
     
  13. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Als angehender Lehrer hast du eine ziemlich üble Ausdrucksweise um deine nicht vorhandenen Argumente zu kommunizieren.

    Es geht überhaupt nicht darum alle Lehrer zu verteufeln. Es geht darum das Lehrer nicht mehr verbeamtet werden sollten, dies ist völlig unnötig, genauso wie die Tatsache dass Lehrer im Gegensatz zu anderen Berufstätigen (inkl.Beamten) doppelt so viel Urlaub/Ferien haben. Abgesehen davon ist es ein Fakt, dass verhältnismässig viele Lehrer frühpesioniert werden und damit dem Staat also uns auf der Tasche liegen.
     
  14. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    da sieht man mal das du keine ahnung hast.
    sonst würdest du nciht so etwas sagen.
    ein lehrer hat eine 50 stunden woche. er muss in den ferien wie du sie nennst arbeiten korrigieren und unterricht vorbereiten. du hast noch nie eine klausur korrrigiert das merke ich.
    und von den landschulheimen rede ich gar nciht. da ist ein lehrer 24 stunden im dienst.
    also rechne nicht die 25 schuldtunden als massstab sonder auch was dahinter steckt. es ist nciht wie in einem anderen beruf bei dem man nach der schicht abschalten kann da fängt bei uns der beruf erst an.
    zum beamtentum. dies gehört für einen lehrer dazu. wir verdienen viel weniger als in der freien wirtschaft. irgendeinen anreiz muss amn haben um so etwas auszuhalten. und außerdem wird man cnith sofort verbeamtet. die meisten jungen leherer sind ersteinmal nur angestellt bis sie sich ihren beatenstatus verdienen.
    so ist es nämlcih und nicht anders.

    udn was das renteneintrittsalter angeht. wir gehen mit 58 in schnitt in rente. das ist der durchscnittliche rentenbeginn aller deutschen. also hör auf von dingen zu reden von denen du keien ahnung hast.

    @perixx
    niemand zwingt dich bis 67 zu arbeiten. schön wäre es wenn es so wär.
    im schnitt geht ein deutscher mit 58 in rente. wenn jeder nur bis 62 arbeiten würde hätten wir keine probleme.
    der staat amcht das einzig richtige. wer nun früher in rente gehen will bekommt weniger geld. weil nun nciht der bezug auf 65 sonst auf 67 errechnet wird.
    wer also vorhat früher in rente zu gehen. muss nun zwie jahre länger arbeiten für den selben betrag. und dies ist gut.
    und was japan angeht.
    in japan hat man auch erst mit 65 einen anspruch auf volle rentenbezüge. nur gibt es keinen zwang in die rente zu gehen. in deutshcland muss man aufhören. in japan nciht.
     
  15. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    naja ich find auch das es eine Frechheit ist, ich meine überlegt euch mal ihr müsstest bis 67 auf der Baustelle stehn und arbeiten.... ich denk kaum das das jmd mit 67 noch hinkriegt. In Deutschland geht sowieso alles drunter und drüber hier läuft fast alles nur noch schief ?(
     
  16. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Also ich arbeite in der Metallbranche und kann mir nicht vorstellen mit 67 noch arbeiten zu gehen. Die wollen doch nur, das man eher in Rente geht und nicht seine volle Rente bekommt. Denn je eher man Rentner wird, desto weniger müssen sie zahlen.
     
  17. 10. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Also ich finde das eine unverschämtheit, dass Deutschland sparen, muss das ist ja okay, aber warum sparen die nicht woanders als bei den alten Lauten!!!

    Die älteren sollten früher in die Rente gehn und die jüngeren früher arbeiten, dann passt's!!!

    Mfg Bond
     
  18. 11. März 2007
    AW: Rente mit 67

    und wo soll man sparen schlaumeier.
    beim sozialen. bei der abwehr. bei infrastruktur usw
    wir reden über milliarden.
    wenn politik so einfach wäre könnte es jeder depp.


    und dein zweiter erguss. du machst es dir einfach. denk bevor du schriebst und spamme nicht einfach.
    noch früher sollen wir in rente. wir gehen doch schon mit 58 im schnitt in rente. wir müssen länger arbeiten nicht kürzer. am besten wäre gar nicht mehr arbeiten udn doppelt so viel geld. nciht wahr aber so funktioniert es nciht.
    und bildung brauch seine zeit. man hat ja nun schon auf g12 umgestellt. trotzdenm sind die meisten 18 beim abi. dann noch ein jahr zivi bund. und dann noch im schnitt 5 jahre studieren.
    dies kann man wenn man unseren bildingstandart halten will nciht verkürzen. bildung ist das deutsch gut. das braucht zeit.

    wir sollten froh sein überhaupt rente zu bekommen. da geht es uns besser als allen anderen menschen auf der welt. geht mal nach afrika oder die usa und heult denen mal was vor. von wegen wir müssen so alnge arbeiten.
    hätten wir mehr kinder hätten wir dieses problem nicht. aber die haben wir nciht also muss man sparen. bzw das system den gegenheiten anpassen.
    und wen ihr sagt früher hat es auch geklappt.
    dann sage ich vor 100 jahren gab es noch keine rente und es war normal das man bis zu seinem tod gearbeitet hat.
    also sollten wir froh sein dass wir mit 67 ohne abschläge in den ruhstand können und ihn genießen können.
    wir sind ne generation der es so gut eght wie keiner zuvor. also nicht jammern sondern anpacken. ihr wollt nur nehmen aber bereit zu geben seit ihr nicht.
    wandert doch aus wenn ihr cniht bis 67 arbeiten wollt.
    aber mooment in anderen ländern würde es euch ja schlechtet gehen. aber ist ja egal. was in anderen ländern nciht funktioniert muss bei uns funktionieren.
     
  19. 11. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Liebe(r) igita

    ich weiss, dass Lehrer nebenher noch einiges mehr zu tun haben als nur zu unterrichten. Bei ca. 25-28 regulären Unterrichtsstunden (Anwesenheit in der Schule) kannst du ca. 1- 2 Stunden pro Tag an Vorbereitungszeit rechnen je nach Erfahrung die du im Beruf hast. Es bleibt aber dabei, dass mehr freie Tage im Jahr vorhanden sind, als bei normalen Angestellten oder Arbeitern, dass kannst du nicht widerlegen, auch wenn natürlich in den Ferien unter anderem Konferenzen stattfinden.

    Ich weiss dass du nicht sofort verbeamtet wirst. Das geschieht nach einer Probezeit von maximal 2 Jahren (abhängig davon wie deine Examensnote war usw.) In der Zeit musst du einen Revision ablegen, Gesundtheitstests bestehen usw. Du musst schon ziemlich viel falsch machen um nicht verbeamtet zu werde deshalb kann von "verdienen" nicht wirklich die Rede sein. Trotzdem bleibt meine Meinung, das Lehrer nicht verbeamtet werden müssen. Die Aussage "Das war immer so, das gehört dazu" ist kein Argument und wenn du es als solches bezeichnest musst du noch viel lernen.

    Und bitte unterstelle mir nicht, dass ich von Dingen reden von denen ich keine Ahnung habe, denn DU hast keine Ahnung. 2004 betrug das Renteneintrittsalter bei Männern durchschnittlich 63,1 Jahre bei Frauen 63,0 Jahre also wesentlich später als bei vielen (nicht allen) verbeamteten Lehrern.

    Und noch etwas, Lehrer verdienen nicht weniger als in der freien Wirtschaft. Es werden nämlich im Gegensatz zu der freien Wirtschaft kaum Sozialabgaben abgeführt. Wenn Lehrer nicht mehr verbeamtet würden müssten die Gehälter selbstverständlich nach oben angepasst werde.


    Mfg bushido
     
  20. 11. März 2007
    AW: Rente mit 67

    hallo allesamt,

    ich wollte der diskussion auch mal beiwohnen.
    an sich ist das einens der schönsten themen die es in heute und in der zukunft geben wird.
    aber vorher geben wir der gesammten diskussion noch mal schnell eine weitere dimension.
    schauen wir uns mal die heutige situation an:
    - überhöhte und steigende Staatsverschuldung
    -der demografische übergang (bedenken wir bitte auch die quälität der heutigen elternhäuser)
    -tendenz der steigenden arbeitslosigkeit

    naja das ist nur eine kurz ausgedachte ansammlung von problemen

    die gesetzliche rentenversicherung ist bekanntliche eine der 5 säulen der sozialversicherung (sv).
    fangen wir mal mit dieser an.. langfristig wird es so aussehen das die deutsche rentenversicherung bund nicht annährend die mittel hat mit den heutigen einnahmen die bestehenden rentenansprüche überhaupt zu befriedigen. schon jetzt gehen erhebliche steuerzuschüsse in die rentenversicherung.
    dies widerspricht schon heute dem solidaritätsprinzip. nach diesem dürften im weitern sinne die einnahmen aus beiträgen für die ausgaben ausreichen. dies ist nur mal ein kleines beispiel über die diskrepanz der wirklichkeit mit den bestehenden prinzipien.
    wenn wir die bestehenden rechtsvorschriften so lassen wie sie sind werden alleine dadurch die rentenversicherungsbeiträge weiter steigen(Beiragssatz bis ende 2006: 19%, ab 2007:19,9%).
    es gibt hochrechnungen über die zukünftige beitragshöhe die sehr hohe beitragssätze prognostizieren. sorry das ich gerade keine zahlen nennen kann aber es ist echt erschreckend.
    An nullrunden werden sich die rentner wohl (meiner meinung begründet) weiter gewöhnen müssen.
    Es gibt summa sumarum nur zwei schrauben an denen man drehen kann: Leistungen=rentenhöhe und rentenbezugsdauer, sowie die Einnahmen: grds. Beiträge.
    Leider ist es so das an beiden schrauben in zukunft gedreht werden muss da die absicherung sonst absolut zusammenbricht und keiner mehr rente beziehen kann. dann ist nicht mehr die frage ab wann rente oder ob überhaupt rente bezogen werden kann.

    Ich finde sogar das sich die politiker zu viel zeit lassen und viel zu lasch auf die heutige/zukünftige situation reagiert. Ich sage euch leute die diskussion sowie die anpassung des renteneintrittsalters ist nur eine kleiner aublick auf das was uns in den nächsten 50 jahren passiert. leider ist dies keine schwarzmalerei sonder statistisch beweisbar.

    aber noch mal kurz zurück zu den 5 säulen der sozialversicherung:
    wir haben da unter anderen die gesetzliche Krankenversicherung (mein spezialgebiet), hier sieht es ebenso aus das wir uns langfristig auf sinkende leistungen und höhere beiträge einrichten müssen.
    denn an sonsten ist das ganze system dem tode geweiht und wir bekommen amerikanische verhältnisse im gesundheitssystem.
    naja in der pflegekasse sieht es genauso aus das kann man sich ja denken.
    und an die verringerung der leistungen in der Arbeitsförderung (Volksmund: Arbeitslosenversicherung) haben wir uns ja mit dem ALG I und ALG II schon fast gewöhnt.

    alles in allem ist die diskussion über die rente ab 67 nur ein tropfen auf den heißen stein und kann unsere probleme nicht annährend lösen.
     
  21. 12. März 2007
    AW: Rente mit 67

    rente mit 67 jahren ist nur für eines gut: die rentenkosten zu senken. sprich das ist eigentlich eine kürzung der rente, da man ja bei frühverentung weniger erhält.
    das die älteren arbeitnehmer dadurch leichter arbeit finden sollen, dass ist purer quatsch. die stellt niemand ein, weil sie alt sind und mehr kosten, nicht weil sie mit 65 in rente gehen. und faktisch unkündbar sind, also ein risiko immer damit verbunden ist, sie einzustellen.
    der demographische faktor, naja, es gab immer wieder veschiebungen zwischen den generationen, das ändert sich auch wieder, vielleicht bzw. aus meiner sicht hoffentlich werden die deutschen insgesamt weniger (oder sterben tatsächlich aus *freu*).
     
  22. 12. März 2007
    AW: Rente mit 67

    Tja wieviel sollen wir uns noch gefallen lassen? Wann ist endlich Schluss? Ich finde es einfach nur unglaublich wie andere Leute über uns entscheiden wollen. Unsere Gesellschaft besteht meiner Ansicht nach zum größten Teil aus wandelnden Toten. Menschen die sich selbst und ihre Träume schon im jungen Alter aufgeben und in eine perspektivlose Zukunft blicken.
    Die meisten Leben ja nur noch um zu arbeiten... oder sehe ich das falsch. Unser Leben wird diktiert von Politikern die sich wahrscheinlich noch NIE in ihrem Leben gefragt haben, was der Sinn des Lebens ist oder warum wir hier sind und die meisten denken wahrscheinlich, dass es sowas ohnehin gar nicht gibt.
    Ich meine sind wir etwa nur hier um zu arbeiten und ab und zu werden wir mal durch einen Urlaub entlohnt oder durch den tollen Film, der von der TV Spielfilm ausgezeichnet wurde und Samstagabend in der Glotze läuft? Naja um zwischenmenschliche Kontakte zu halten oder zu knüpfen können wir ja auch noch in die Kneipe gehen. Comeon das kanns doch wohl nicht sein. Ich hab die Schnauze echt voll davon mich von anderen Menschen unter solchen Druck stellen zu lassen und mir sagen zu lassen was ich darf, was nicht, wie lange ich arbeiten soll usw.
    Was ist denn mit so Leuten die in einer Fabrik arbeiten? Die gehen doch da total kaputt... sowas kann man einem Menschen doch nicht zumuten. Die meisten Leute, die solche Gesetze ins Leben rufen würden wahrscheinlich nicht mal eine Woche Spätschicht in irgendeiner Kunststoffverarbeitenden Firma überleben.
    Aber solange uns die Medien und die Arbeit von den wichtigen Fragen des Lebens abhalten ist für die ja alles ok.

    Man wird immer mehr in seiner FREIHEIT eingeschränkt, in die Schranken gewiesen usw.
    Die Individualität geht verloren und es wird ein Volk von Arbeitern geschaffen die zu allem ja und amen sagen was sie vom Staat gesagt bekommen oder der Staat verordnet.
    "Das sind ja unsere Politiker, die interessieren sich auf jeden Fall für mich und mein Leben und ob es mir gut geht und ich glücklich bin. Die habe ja auch Probleme und wissen sicherlich wie es ist mit einem Lohn, der unter aller Sau ist eine Familie zu ernähren und mehr als die hälfte seines Lebens zu arbeiten um dann evtl. noch 5 oder 6 Jahre seine Ruhe zu haben (was ja dann auch ALLE mit einer wahrscheinlichkeit von 97.98% haben)"

    Wir sind alle wie Marionetten in einem großen Spiel und wenn wir da nicht mitspielen sieht's schlecht aus. Denn die meisten haben gar nicht den Mut dazu ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und eigenstädig zu entscheiden und das zu tun was sie wirklich glücklich macht. "Aber das würde ja auch nicht funktionieren... ALLE glücklich machen... so ein quatsch" ... und wer frei denkt, wird oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt, weil man dann ja nicht mehr der Norm entspricht oder gar als asozial gilt.
     
  23. 13. März 2007
    richtig die einnahmenseite muss gekürzt werden gut gesehen.
    ach ja ich hoffe das war nen joke mit der verleugnung der demografischen entwicklung. und das mit dem aussterben der deutschen ist echt schlimm denn wenn es so weiter geht kann es echt so sein das wir bald kaum noch deutschtstämmige hier haben weil andere bevölkerungsgruppen die kindergärten füllen. und ob die die öffentlichen kassen füllen mag ich bezweifeln.

    des weiteren würde ich gern mal vorschläge einhohlen wie wir die rente mit 65 retten hätten können.
    denn das alle was aus dem topf wollen ist klar aber das keiner mehr zahlen will auch.

    Glaub mir die wissen das alles sind aber einfach nur machtlos.
    Sie wollen nichts ändern da sonst wählerstimmen wegfallen.
    Und wenn man sieht ist es doch so das sich die partein nie wirklich einig sind
    und so ständig nur faule kompromisse zu stande bakommen (siehe gesundheitsreform u. nciht raucher schutz, atomkraft etc.).
    immer einen schritt nach vorn und zwei zurück ist in der politk oft die devise!!
    nur schade das unsere kinder die rechnung dafür zahlen müssen.
    Nach haltige beschlüsse sind mir in der letzten zeit nicht aufgefallen!

    Trotz allem leben wir aber ganz gut, denke ich
     
  24. Video Script

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