Telekom will mit Stellenabbau unverzüglich beginnen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von mars007s, 10. Februar 2006 .

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  1. 10. Februar 2006
    Telekom will mit Stellenabbau unverzüglich beginnen

    Unternehmen bietet Abfindungen von bis zu 200.000 Euro

    Die Telekom drückt nach der geplatzten Einigung mit Verdi beim geplanten Stellenabbau aufs Tempo. "Der personelle Umbau der Deutschen Telekom muss unverzüglich auf den Weg gebracht werden", schreibt Personalchef Heinz Klinkhammer in einem der dpa vorliegenden Brief an die Mitarbeiter. Der Konzern will sich bis Ende 2008 von 32.000 Beschäftigten trennen. Dabei setzt das Unternehmen bei Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen vor allem auf Abfindungen und Vorruhestandsregelungen.



    Die Telekom bietet in einer bis Ende August befristeten Aktion den Angestellten Abfindungen von bis zu 200.000 Euro an. Die Telekom beziffert die Kosten für den Stellenabbau auf 3,3 Milliarden Euro. Der Personalumbau geschehe auf "freiwilliger Basis", bekräftigte Klinkhammer. Eine Zustimmung der Gewerkschaften ist daher nicht zwingend notwendig, erleichtert aber die Umsetzung. "Wir sind weiterhin gesprächsbereit", schreibt er in dem Brief.

    Nach Angaben der Gewerkschaft laufen derzeit Vorbereitungen für eine neue Verhandlungsrunde, die in den kommenden Tagen stattfinden soll. "Derzeit loten wir aus, wann dies geschehen könnte", sagte ein Verdi-Sprecher. Am Donnerstag war eine Einigung über die Einschnitte überraschend gescheitert.

    Die Telekom sei in der Vereinbarung zu unverbindlich geblieben. So sei nicht sicher, ob der Personalaufbau beim Kundenservice und beim Bau des Glasfasernetzes tatsächlich im zugesicherten Umfang stattfinden werde. Ein Konzernsprecher wies dies zurück. Im Vertrieb sollen 3000 und für den Aufbau des Glasfasernetzes rund 5000 Stellen neu geschaffen werden.

    Die geplante Schließung von 45 Callcentern seien eine enorme Belastung für die Gespräche, sagte der Sprecher der Gewerkschaft. Die Verhandlungen laufen getrennt zu den Gesprächen über den Stellenabbau. Am Freitag trafen dazu Vertreter von Telekom und Verdi zusammen. Das Unternehmen will die Zahl der Callcenter auf 51 halbieren. Unter anderem sollen die Standorte Duisburg, Erfurt und Halle (Saale) geschlossen werden, Berlin, Dresden und Köln würden ausgebaut.


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    quelle: www.zdnet.de
     
  2. 11. Februar 2006
    ich finde das ist eine bodenlose schweinerei was da veranstalltet wird.
    es dürfen nun wieder die arbeiter leiden weil die ganzen scheiß manager gebaut haben....

    das unternehmen verdient immer mehr aber es werden trotzdem stellen abgebaut...
    das kann doch nicht wahr sein!?
    wieviel wollen die denn noch verdienen bis es endlich neue stellen gibt?!

    für sowas habe ich echt nix mehr übrig...

    mfg Soulrunner
     
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