Problemerkennung in Deutschland

EviL GaMer · 22. März 2007

Sagt mal, seid ihr auch der Meinung, dass in Deutschland (Keine Ahnung wie's mit dem Rest der Welt aussieht) Probleme viel zu spät erkannt werden?
So hab ich letztens etwa fünf verschiedene Berichte darüber gesehen, dass Jugendliche sich nur noch mit Alkohol zuschütten oder etwa, dass der Dackel vom Aussterben bedroht ist oder die stete Erderwärmung.
Wenn ich knapp fünf, sechs Jahre zurück denke, dann erinnere ich mich daran, dass Jugendliche sich schon damals zugeschüttet haben, nur das da noch kein Schwein was gegen gesagt hat.
Es kommt mir so vor, als würden alle schlafen und dann irgendwann wenn ein Problem dauerhaft geworden ist, auf einmal aufwachen und meinen, dass man doch mal was dagegen tun sollte. Es ist ja nicht so, als wenn diese Probleme auf einen Schlag alle plötzlich da sind, oder?
Die wenigsten Menschen (Politiker, Zivilisten aber auch) denken an die Zukunft.
Warum?
Was ist eure Meinung dazu?

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KeyOne · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Genau meine Meinung.
Politiker kümmern sich meist nur um Sachen die aktuell in aller Munde sind. Das Beispiel mit besoffenen Jugendlichem und die Diskussion die darum entbrannt ist kam doch erst auf als die Medien über den (bekloppten) Jungen berichtet haben der sich Tequila reingekippt hat bis er im Koma lag. Vorher hat das niemanden interessiert. Und auf einmal scheren sich die Politker darum, weil die Menschen in Deutschland schockiert waren und die Politker das als gute Möglichkeit gesehen haben ihr Image aufzubessern indem sie dagegen "ankämpfen" wollen.
Naja und mit dem Klimawandel is es das selbe.
Viele Menschen sehen anscheinend einfach nicht was um sie herum passiert bzw. sie sehen es erst wenns zu spät ist.

Borris · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

naja allerdings muss ein Problem ja auch erstmal existieren um erkannt zu werden, wie zum Besipiel soll der Staat Deutschland erahnen das Jugendliche sich mit Alkohol zu schütten? und selbst wenn das möglich wäre kann man ja nicht einfach präventive Maßnahmen ergreifen, da dass wiederum ein einschnitt in die persönliche Freiheit des Einzelnen wäre.

Sachxe · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

sagt jemand, der sich bis jetzt nur auf sein eigenes land fixiert hat...
natürlich ist das nicht so, man hat natürlich nur als deutscher nicht wirklich interesse, sich mit alltäglicher französischer politik zu beschäftigen... und wer jetzt noch glaubt, er sei fit in europäischer politik, der soll mit mal die drei wichtigsten parteien italiens und russland im vollen namen ausm kopf nennen...?

eigentlich eine ganz normale situation, die wieder eine art kritik an politischer isolation ist. wie kann es sein, dass ich 5 km entfernt von der tschechischen grenze wohne und nicht weiß, was drüben im dorf für politische neuerungen am xx.xx.2007 kommen...
das ist politische isolation... wie kann man was dagegen tun...? die motivation aufbringen, sich wirklich in alle himmelrichtungen zu informieren, aber wer macht das schon privat...

peacz.

Remus · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Zitat von EviL GaMer: ↑

Sagt mal, seid ihr auch der Meinung, dass in Deutschland (Keine Ahnung wie's mit dem Rest der Welt aussieht) Probleme viel zu spät erkannt werden?
So hab ich letztens etwa fünf verschiedene Berichte darüber gesehen, dass Jugendliche sich nur noch mit Alkohol zuschütten oder etwa, dass der Dackel vom Aussterben bedroht ist oder die stete Erderwärmung.
Wenn ich knapp fünf, sechs Jahre zurück denke, dann erinnere ich mich daran, dass Jugendliche sich schon damals zugeschüttet haben, nur das da noch kein Schwein was gegen gesagt hat.
Es kommt mir so vor, als würden alle schlafen und dann irgendwann wenn ein Problem dauerhaft geworden ist, auf einmal aufwachen und meinen, dass man doch mal was dagegen tun sollte. Es ist ja nicht so, als wenn diese Probleme auf einen Schlag alle plötzlich da sind, oder?
Die wenigsten Menschen (Politiker, Zivilisten aber auch) denken an die Zukunft.
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Das ist doch nichts Neues. Die Politiker sind einfach in meinen Augen ein inkompetenter Haufen, der viel zu viel Geld für nichts kriegt. Find ich einfach mal dreckig was die heute tun und dann, wenn wieder sowas mit Killerspielen, Drogenexzessen und Gewalt passiert, dann reagiert man mit der erbärmlichsten Lösung in der Geschichte der Menschenheit. Man verbietet es einfach und geht so dem Problem direkt aus dem Weg aber man denkt sich natürlich nicht dabei, dass sich kaum jemand daran hält. Statt mal mehr zu tun als immer zu verbieten, sollten sie mal das Problem angehen und zwar fässt man es bei der Wurzel und die heisst in diesen drei Stichpunkten : Erziehung. Aber wozu, wenn man es verbieten kann ? Geht schneller, kostet weniger Stress und Zeit und erstmal ist Ruhe und dann wenn es wieder eskaliert, stellt man sich als Samariter hin, der ein neues Verbot entworfen hat. Deutschland soll ruhig weiter so machen, am Ende ist alles Verboten und nichts gelöst.

Siemens · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

es kommt einfach aus dem grund, dass die politiker sich meist nicht
rantrauen an solche themen, bis nun wirklich was passiert...
dann schlagen sie zu, denn genau auf solche momente warten sie doch.
aber man darf sich nicht beschweren, meist ist die politik hier in deutschland
besser als in manch anderen ländern.. was mich noch aufregt:
meist wird viel brei um etwas gemacht, bis es nach ca. nem halben jahr keinen ***** mehr
interessiert und sich wieder niemand mehr darum kümmert... es geriet in vergessenheit!!
oder was meint ihr ist mit der Vogelgrippe passiert?? ausgestorben??
man höhrt nix mehr darüber... und was wollen die gegen den alkkonsum machen,
alkohol ab 21?!! hehehe

naja... mfg siemens

aragorn333 · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

ich bin da scho deiner meínung.
z.b die erderwärmung z.b. durch feinstaub ausstoss von autos,ja das problem ist bestimmt schon 10 jahre oder mehr bekannt aber man macht nix und die massnahmen jetzt sind doch lecherlich...
wieso stellt man nicht alle autos auf brennstoff zelle um oder zumindest die neuen.. ok das ist alles nochnicht ausgereift aber wirklich dran forschen mit hochdruck tut man auch nicht...es ist ja jetzt schon möglich autos mit sowas aufzurüsten aber die deppen wollen noch viel geld mit dem scheiss öl machen man da bekomm ich soooooooo ein hals echt man...und 2040 ist das öl aus nach glaubwürdigen forschungen (ich beschefftige mich damit weil ich kachelofenbauer bin...)und was dann?? ich kann ohne öl in autos oder in der heizung auskommen aber nicht ohne kunstoff (plastig) das ist echt ein wertvolles broduckt das aus öl gewonnen wird, mein ich!!fast überall ist kunststoff drinn...
ich kann das ganze haus mit holz heitzen und im sommer mit solar und das ist noch billigen und auch umweltschonender also wieso nicht umstellen oder zumindest in den neuen heusern...wieso öl heizungen einbauen wen es in krapp 40 jahren aus istoder zumindest unbezahlbar???
also wenn ihr baut bitte baut holz-ganzhausheizungen ein bitte der umwelt zu liebe!!!!!!!!!

Finq · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Omg.
Deutschland hat europaweit (wenn nicht sogar weltweit, die Amis werden EUländer wo kaum einholen) die beste Umweltpolitik und Mülltrennung. Und das nichts gemacht wird ist auch totaler Schwachsinn. Also erstmal nachdenken, bevor man irgendeinen Müll postet.. Oder einfach das Posten mal sein lassen, wenn man sich vorher nicht informiert.

Klar werden (in den Medien) von den Politikern immer nur die Themen behandelt, die aktuell sind. Das fördert Stimmen. Ist doch klar, oder? Wenn sich jetzt noch einer im Fernsehn über alte Themen auslassen würde, dann käm sowas wie "Die sollen sich mal lieber an aktuelle Geschehnisse machen".

Das heisst aber garantiert nicht, dass Themen die nicht in den Medien diskutiert werden auch ausgestroben sind und niemanden mehr interessieren.

"Inkompetent" ist auch bestimmt kein Politiker. Das sich einige manchmal aber ziemliche erlauben will ich nicht abstreiten.

Aber Deutschlands Politik so in Frage zustellen ist absolut dämlich.

Demnächst also mal erst denken, dann posten. Oh Mann. -.-

Edit: (btw, einige sollten sich vorher mal ein wenig mit der deutschen Sprache beschäftigen, bevor sie sich an die Politik machen.)

bushido · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Das ist eine ziemlich mutige Aussage. Es gibt reihenweise Beispiele die deinen Aussage wiederlegen. Wie sinnvoll ist denn z.B. die Rentenerhöhung von 0,50 Euro pro 100 Euro. Selbst Rentner werden dir sagen das die I****** in Berlin sich das hätten sparen können. Dadurch wird kein Rentner sich irgendetwas mehr leisten können. Das Geld wäre in der Kinderbetreuung und in der Pflegeversicherung sinnvoller angelegt gewesen.

Grundsätzlich richtig, Kritik muss aber erlaubt sein, sonst produzieren die Typen in Berlin noch mehr Mist.

Ja Chef. ;-) Spiel dich nicht so auf.

Finq · 23. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Richtig.

Was meinst du mit "noch mehr Mist"? Ich hab nie gesagt, dass man nicht kritisieren soll. Aber Kommentare wie

, also da hörts aber wirklich auf.. Ich bin nunmal wirklich der Meinung, dass man sich sein Kommentar öfters mal sparen kann, wenn halt nur Mist bei herumkommt. Wenn ich von nem Thema keine Ahnung habe, dann poste ich den Thread auch nicht mit Scheiss voll, nur weil ich gerade langeweile hab oder sowas.

Und ich spiel mich nicht auf. Regt mich halt n bischen, sowas..

bushido · 24. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Dann sollten die Politiker daran arbeiten dass sie das Image eines inkompetenten Haufens verlieren. Ich bin überzeugt das 80% der Deutschen von der Politik genau dieses Bild haben.

Siemens · 24. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

"Dann sollten die Politiker daran arbeiten dass sie das Image eines inkompetenten Haufens verlieren. Ich bin überzeugt das 80% der Deutschen von der Politik genau dieses Bild haben."

das dumme nur ist, dass diese 80% nichts dagegen tun können... das ist arm !!

leco · 24. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

Hehe ein Problem wird immer erst angegangen wenn es jemand wichtigen selbst erwischt oder am Geldbeutel kratzt.
Oder wenn genug unwichtige sich zusammentun sodas sie wichtig erscheinen :tongue:

Naja und manche Probleme muss man vernachlässigen weil es soviele gibt. Man muss Prioritäten setzten und nun liegen nunmal die Prioritäten anderst als vor 5 oder 10 Jahren.

Siemens · 24. März 2007

AW: Problemerkennung in Deutschland

aber die haben doch schon genug geld... die können sich nicht beschweren..^^

noch mal zum Klima: das mit den energiesparlampen ist ja ne tolle idee,
aber warum ist man nicht früher darauf gekommen?
ich meine die sind doch billiger

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