Der Mensch von heute

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Big Dila, 17. April 2007 .

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  1. 17. April 2007
    Der Mensch von heute

    Der Mensch von heute ist ein verängstigtes, von vorurteilen geprägtes Wesen. Ausnahmen bestehen, sind aber schwer zu finden. Die Menschheit hat sich was die Technische Entwicklung angeht in den letzten 100 Jahren fast selbst übertroffen, Spaziergang auf dem Mond, Solarbetriebene Autos, unvorstellbare Kommunikationsmöglichkeiten uvm.

    Doch man nehme den Menschen aus dem Mittelalter, folgendes Beispiel, jemand bezeichnete eine Frau als Hexe, wenn sie das Gegenteil nicht beweisen konnte wurde sie verbrannt. Meistens weil sie rote haare hatte. Bsp. heute, man bezeichnet jemanden als Terrorist, meistens weil er den momentan umstrittensten glauben der jeweiligen Region hat, im Westen der Islam im Osten der ganze Rest. Was mich verwundert ist das durch den Technischen Fortschritt sich die Menschliche Bewusstseinserweiterung nicht mitentwickelt hat.

    Man hat Flugzeuge, Handys, Laser, kann so gut wie jede Krankheit heilen ist aber irgendwo trotzdem was die Wahrnehmung, der Welt als ganzes, angeht auf dem Stand auf welchem die Menschheit im Mittelalter war. Mit dem Unterschied das wir wissen das die Erde „doch“ rund ist und sich dreht. Das bsp. der Religion ist nur eins von vielen. Menschen werden aufgrund ihrer Sexualität, Hautfarbe, Politischen Einstellung verfolgt und wie uns das Internet immer wieder zeigt auf bestialische Art und Weise Gefoltert und Getötet. Wann wird der Mensch endlich diesen Sprung auf die nächste Stufe der Wahrnehmung machen, wann wird man anfangen alles und jeden zu akzeptieren oder mindest zu tolerieren, wann werden alle Waffen eingeschmolzen und ein Weltfriedenspakt geschlossen?

    Albert Einstein hat mal gesagt: „ ..zuerst sterben die Bienen, dann die Menschen..“ dieses Jahr sind ca. 40 % der Bienen in den USA und knapp 20 % in Deutschland gestorben, man kann jetzt interpretieren auf was Einstein das bezogen hat, natürlich wäre eine Logische Schlussfolgerung der allgemein bekannte Klimawandel aber einem bleibt auch die eigene Fantasie, und die immer steigende Anzahl von Atombomben auf dem Planeten, um sich sein eigenes Bild zu machen. Die Menschheit ist am Höhepunkt und zugleich am Abgrund ihrer Existenz angekommen.

    Jetzt entscheidet sich ob die Welt und alle Menschen die auf ihr Leben in ein neues aufstrebendes Zeitalter schreiten oder in das Ende der Menschheit. Noch nie waren Menschen ihrer Entwicklung zum trotz, so willig in Kriege zu ziehen ,obwohl uns die Geschichte gelehrt hat dass es immer und immer wieder sinnlos war. Aufgrund von Karikaturen werden Botschaften angezündet, aufgrund von wenigen werden ganze Religionen verdammt und als böse abgeschrieben, aufgrund von politischen Differenzen werden Gas-Pipelines zugedreht, aufgrund von aussagen eines Politikers brennt halb Paris, einer der Städte auf dessen Kunst und Geschichte die ganze Menschheit stolz sein kann.

    Einige Autoren schrieben Bestseller Romane wie z.B. James Redfield ( Prophezeiungen von Celestine) in denen er Krimis mit 2000 Jahre alten Schriften verknüpfte die, welche Menschheit verändern würden. Diese Schriften sind gar nicht so mystisch wie sie im ersten Moment klingen, wir haben sie bereits: sie heißen Koran, Bibel, Thora... Sie heißen aber auch Antike-Geschichte, Das Mittelalter … Haben wir nicht mittlerweile genug von den Fehlern unserer Vorfahren gelernt um endlich den christlich geprägten Gemeinschaftsgedanken auf die ganze Welt zu legen.

    Der Mensch lernt nie aus, anscheinende müsste man diese Aussage ändern in der Mensch lernt nie dazu. Um auf den vergleich des heutigen Menschen mit dem der Zukunft zu kommen. Ich glaub das sich die Menschheit erst als ganzes sehen wird und auf alle Auseinandersetzungen verzichten wird, wenn ein Globales Problem entsteht, eines welches noch größer ist als der momentane Klimawandel.
    Es würde zwar viele Opfer geben, aber ich glaube es wäre die einzige und die letzte Möglichkeit diese sonst zum Verfall verdammte Gesellschaft zu retten.
    Was nützt uns jeglicher Technischer fortschritt wenn im Jahr 2007 immer noch Kinder an Hunger sterben und wir unsere Burgerreste in den Müll schmeißen.

    Der heutige Mensch sollte endlich damit Anfangen das zu machen was seine Ahnen gemacht haben, nicht nur die Technik weiterentwickeln sondern vor allem sich selbst.
    Die Zukunft der Menschheit kann ein Wahrgewordenes Utopia werden, eine Welt in der man sich keine sorgen machen muss ob unsere Kinder eines Tages mit Gasmasken vor der Tür spielen müssen, eine Welt in der unsere Enkel Elefanten und Tiger nicht nur aus Erzählungen kennen und vor allem „Eine“ Welt, Eine Welt für alle.

    Den Tag an dem das der Fall sein wird, werde ich, glaube ich nicht mehr erleben aber ich hoffe er wird kommen.

    Big Dila
     
  2. 17. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Sehr interessanter Text, muss ich sagen...

    Ich denke, diese Probleme wird es immer auf der Welt geben, weil es immer Leute gibt
    die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind. Wahrscheinlich ist dies ein großes Problem.

    Außerdem sind es auch zum Teil Regierungen, denen ihre Bevölkerung einfach egal ist. In
    Afrika gibt es Länder, in denen die Bevölkerung verhungert, während man eine perfekt ausgerüstete Armee hat...
     
  3. 18. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Thomas Hobbes sagte mal "Das Zusammenleben der Menschen ist ein Krieg aller gegen alle".

    Dieses Zitat finde ich passt hier sehr gut zu deinem wirklich sehr guten und interessanten Text.

    Meiner Meinung nach wird sich der Mensch kaum ändern. Wieviele Jahre leben wir Menschen schon hier auf dem Planeten und haben wir irgendwas bis jetzt gelernt? NEIN!!!!
     
  4. 18. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    guter Text. respekt hast ne bewertung bekommen, ändlich mal einer der versucht was zu ändern "in gutem sinn".
    Leider ist der Tag von dem du sprichts weit entfernt aber auch ich hoffe er wir mal kommen.


    mfg
    tekilla
     
  5. 18. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Der Text...genial,endlich hat sich mal jemand Gedanken über so etwas gemacht!
    Persönlich glaube ich, dass wenn es weiter so geht wie jetzt, dauert es nicht mehr lange bis dieser besagte Tag kommt.

    Danke für diesen Text, ich denke er hat vielen Leuten hier vielleicht die Augen geöffnet!!
     
  6. 18. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    finde den text ziemlich gut,

    aber wie du schon gesagt hast, gibt es immer wieder ziemlich viele idioten die nix aus geschichte lernen.
    selbst die die geschichten kennen, machen immernoch die selben dinge, hegen immernoch die selben dummen vorurteile.
    menschen sind einfach so.

    es wäre schön wenn es die welt jemals geben würde von der du da schreibst.
    wir sind leider heutzutage weiter von ihr entfernt als jemals zuvor...
     
  7. 18. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Also ich finde den Text gut und er erinnert mich an meinen bio-leher der zum zeitpunkt seiner aussage 72 jahre alt ist und zu mir gesagt hat: "Die Natur hat ein einzigen Fehler gemacht und dieser Fehler st der Mensch". ich finde diesen satz unglaublich ich habe ewig drüber nachgedcht un finde das er große klasse hat...
     
  8. 18. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Schon richtig. Aber die Entwicklung des Menschen kann ein Mensch nur an sich slebst ausführen. Man kann (das wird man wohl leider aufgrund der Technik auch irgendwann können) nunmal nur sich selbst entwickeln. Kein anderer Mensch kann dich oder mich direkt entwickeln und wir können das genausowenig mit jemandem anders.
    An der Technik arbeiten zigtausende Menschen Tag und Nacht.
     
  9. 19. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Passt zu meinem Lebensmotto:

    Der Mensch ist von Natur aus doof.

    Und noch nen spruch:

    Der Mensch ist ein Mangelwesen.

    Ist halt so der Mensch ist einfach nur beschränkt in seiner Sichtweise aber was solls
    auch du bist nicht besser weil du halt auch nen mensch bist.

    Wenn man das so sieht dann nimmt man sich selbst und andere nicht allzu ernst und dann lebt es sich echt besser.

    Also ich weiß genau das ich massig fehler habe und das nichts und niemand perfekt ist.
    Tja und da ich das weiß bin ich einfach nur glücklich und kann über mich selbst und über andere lachen.

    also keine depris schieben sondern dumm/mangelhaft und glücklich sein!
     
  10. 21. April 2007
    AW: Der Mensch von heute

    Ich finde diesen Text nicht besonders Sinnvoll, ich meine wieviele Misanthropen sollen noch ausgebildet werden? wem bringt das was wenn immer mehr Leute dekadent durch die Straßen laufen mit einem Blick wie "Ich bin ja so tolerant und du nicht, warum ist die Menschheit nur so ignorant?" sowas ist einfach nur Klischees und Vorurteile werden nur durch Ignoranz ausgerottet und das geschieht nicht dadurch das jemand sich fuer tolerant haelt und intoleranten Vorwürfe macht (wie der Verfasser dieser Texte) sondern Intolerante ignoriert. Wenn kein Schwein sich ne Nazidemo anschauen würde, würden die Typen auch keine machen, wenn sich keiner mit herumpöbelnden Türken beschäftigt würden die damit aufhören... Deswegen mangelndes Schenken von Aufmerksamkeit für Randgruppen ist sinnvoller als mithilgfe misanthropischer Texte neue zu erschaffen..
     
  11. 21. April 2007
    AW: Der Mensch von heute



    erstens Misanthropie – Wikipedia
    zweitens wenn man tollerant ist wirft man anderen intoleranz nicht vor...schon ma drüber nachgedacht..
    jedoch find ich deine beispiele mit den nazis und türken gut....aber zuletz war die aussage des textes nicht so beabsichtigt wie du sie interpretiert hast.....meine meinung ist nicht deine und deine nicht meine ..dabei belassen wir es auch lieber..

    der verfasser
     
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