Open-Source-Handy vor Produktionsbeginn

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von oanfie, 29. April 2007 .

  1. 29. April 2007
    Open-Source-Handy vor Produktionsbeginn


    Erste OpenMoko-Muster für Entwickler gefertigt

    OpenMoko hat die ersten 200 Testgeräte seines Open-Source-Smartphones Neo1973 produziert. Damit stehe man kurz vor der richtigen Produktion, allerdings wurde auch schon ein möglicher Flaschenhals bei der Herstellung identifiziert.

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    Neo1973 Die ersten 200 Geräte seien bereits fertig, heißt es vom OpenMoko-Team. 50 davon hätten nicht funktioniert, das Problem wurde jedoch korrigiert, so dass man sich nun in die richtige Produktion begeben könnte. Die ersten 150 funktionsfähigen Geräte werden nun erst einmal an die Entwickler ausgeliefert, die bereits Software schreiben, ohne in Besitz des Handys zu sein.

    Allerdings gibt es wohl Probleme, das Display in ausreichender Anzahl zu beschaffen. Ein paar seien auf Lager, jedoch könnte sich die Anzeige bei der Herstellung doch noch als Flaschenhals entpuppen. Ab Juni 2007 soll jedoch mit der planmäßigen Produktion begonnen werden.

    OpenMoko soll mehr sein als nur ein weiteres Linux-Handy, vielmehr wollen FIC und OpenMoko eine offene Plattform etablieren. Das Projekt soll Entwicklern mobiler Anwendungen einen vollständigen Stack an Open-Source-Software an die Hand geben, vom Betriebssystem über die Middleware bis hin zu Anwendungen und Protokollen. Nutzern will man so ein qualitativ hochwertiges Smartphone bieten, das sich leicht durch Installation der gewünschten Anwendungen anpassen lässt. Auf diese Weise sei es nicht mehr nötig, das Gerät alle 12 bis 18 Monate erneut zu aktualisieren.

    Die Hardware kommt von FIC, die OpenMoko künftig als bevorzugte Plattform für ihre Smartphones empfehlen.

    Quelle: golem.de
     
  2. 9. Februar 2008
    OpenMoko: Freies Mobiltelefon wird Mitte 2008 fertig

    OpenMoko: Freies Mobiltelefon wird Mitte 2008 fertig
    Firma konzentriert sich zunächst auf die Hardware
    Das OpenMoko-Projekt erregte mit der Ankündigung, ein Open-Source-Mobiltelefon zu schaffen, einige Aufmerksamkeit. Doch entgegen früheren Ankündigungen ist immer noch kein für Endkunden gedachtes Modell erhältlich. Nun soll es aber bis Mitte des Jahres 2008 so weit sein, heißt es in einem Interview.


    Das OpenMoko-Projekt, mittlerweile eine Tochter von FIC, entwickelte zuerst das Modell Neo1973, das sich an Entwickler richtet und an diese auch verkauft wird. Doch schon im Oktober 2007 sollte eine zweite Hardware-Version für Endkunden fertig sein, für das Jahr 2008 waren gleich drei weitere Modelle geplant.

    Doch erst Anfang Januar 2008 kündigte OpenMoko dann mit Neo FreeRunner ein überarbeitetes Neo1973 an - ohne einen genauen Termin zu nennen. Von Entwicklergeräten im Frühling war die Rede. Anlässlich der Southern California Linux Expo äußerte sich nun Michael Shiloh von OpenMoko in einem Interview. Man nähere sich der Produktionsphase, so Shiloh. Allerdings stellt er auch klar, dass es derzeit vorrangig um die Hardware geht.

    Die Community soll so schnell als möglich die endgültige Hardware-Fassung vorliegen haben, erzählt Shiloh, die Software wird dann aber noch nicht fertig sein. Vielmehr soll die Community mit dem Gerät experimentieren und dafür entwickeln. Laut Shiloh soll das FreeRunner-Telefon bis Mitte des Jahres 2008 verfügbar sein.

    Das Neo FreeRunner wird gegenüber dem Neo1973 beispielsweise einen schnelleren Prozessor, WLAN und einen 2D/3D-Grafikbeschleuniger haben.


    quelle: Golem.de
     
  3. 25. Juni 2008
    OpenMoko FreeRunner demnächst im Handel

    OpenMoko FreeRunner demnächst im Handel

    Die erste Neuigkeit vom OpenMoko-Projekt seit drei Monaten besagt, dass das Smartphone »Neo FreeRunner« wohl Anfang Juli erhältlich sein wird.

    Schon im März war davon die Rede, dass die Massenproduktion der Hardware kurz bevorstehe. Weitere Hardwareprobleme scheinen dies jedoch erneut verzögert zu haben. Die neuesten Nachrichten besagen jedoch, dass das Smartphone »Neo FreeRunner« nun in Produktion ist. Seit Mitte Juni werden die Grundplatinen gefertigt, Zusammenbau und Test benötigen jedoch noch etwas Zeit, so dass Anfang Juli erste Geräte verkauft werden könnten.

    Bei dem neuen OpenMoko-Gerät handelt es sich um FreeRunner, den Nachfolger des Neo 1973. Das Neo 1973 war mehr oder weniger ein Mustergerät, das einige Einschränkungen, viele Fehler in der Software und eine kaum funktionierende Energieverwaltung besaß.

    FreeRunner hingegen wird, selbst wenn die Software noch Updates benötigt, deutlich leistungsfähiger. Beibehalten wurden die äußeren Abmessunen von etwa 120x62x18 mm, der Touchscreen mit einer Auflösung von 640x480, die 128 MB RAM, das Dreiband-GPRS, Bluetooth und der MicroSD-Slot, der microSD- oder microSDHC-Karten jeder Kapazität erkennen soll. Der System-Chip mit der CPU wurde auf 400 MHz beschleunigt, der Flash-Speicher auf 256 MB vervierfacht und der GPS-Empfänger ausgetauscht. Neu hinzu kamen ein Grafik-Beschleuniger für 2D und 3D, eine WLAN-Schnittstelle (Atheros AR6K), Beschleunigungsmesser, die besonders zusammen mit dem GPS interessant sein dürften, und ein Kopfhöreranschluss.

    Die Software des FreeRunner soll vollständig frei sein, auch wenn für einzelne Hardwarekomponenten keine oder nur unter NDA erhältliche Dokumentation vorhanden ist. Das Gerät soll sich in der ersten Phase an Entwickler, später aber auch an allgemeine Anwender richten. Der Preis soll 399 US-Dollar betragen, hierzulande könnte er bei 350 Euro liegen. Bestellungen scheinen bereits über Händler und später auch über openmoko.com möglich zu sein.

    Information: www.openmoko.org


    quelle: Pro-Linux News
     
  4. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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