#1 3. Mai 2007 Problematisch: Apples Exklusivverträge mit Cingular bzw. AT& Der Startschuss für den Verkauf von Apples iPhone soll in den USA im Juni 2007 fallen. Marktforscher haben potenzielle Käufer nun befragt, ob sie das iPhone kaufen würden, 6 Prozent der Befragten können sich dies vorstellen. Zwei Drittel jedoch haben sich als iPhone-Verweigerer ausgesprochen. Grund: der Preis und die Möglichkeit, das iPhone nur bei bestimmten Netzbetreibern zu bekommen. Für die Untersuchung wurden von dem Marktforschungsinstitut Markitecture insgesamt 1.300 Mobiltelefonbesitzer befragt. 77 Prozent der Befragten gaben an, das iPhone und seine Funktionen zu kennen. Diejenigen, die das Gerät kennen, beurteilen es im Großen und Ganzen recht positiv: 41 Prozent der Umfrageteilnehmer schätzen das Apple-Produkt als exzellent oder sehr gut ein, etwas mehr als ein Fünftel (21 Prozent) halten das Mobiltelefon von Steve Jobs aber nur für ausreichend oder mangelhaft. Insgesamt behaupten die Marktforscher, je mehr der Nutzer das iPhone kenne, desto positiver beurteile er es. In Zahlen ausgedrückt: 83 Prozent der Nutzer, die das iPhone sehr gut zu kennen glauben, haben das Produkt als sehr gut oder exzellent bewertet. Zu den Kaufabsichten befragt, haben sechs Prozent bekundet, im Laufe des nächsten Jahres ein iPhone zu erwerben, zwei Drittel würden es jedoch auf keinen Fall kaufen. Würde Apple tatsächlich die genannten sechs Prozent erreichen, so würde das dem Marktanteil entsprechen, den das Motorola-Razr zu seinen Spitzenzeiten errang. Dabei war das Motorola-Razr sehr viel günstiger als das iPhone zu haben. Gut drei Viertel der Kunden, die das iPhone nicht kaufen würden, gaben als Grund den zu hohen Preis an (499,- US-Dollar). Aber auch der aktuelle Provider - vorerst soll es das iPhone nur bei Cingular/AT&T geben - oder die Laufzeit eines bestehenden Vertrages hindern den ein oder anderen am Kauf eines iPhones Quelle: golem.de + Multi-Zitat Zitieren