[Schreibwettbewerb] Was wäre gewesen, wenn Hitler in Ypern erschossen worden wäre?

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Sachxe, 6. Mai 2007 .

  1. 6. Mai 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Grüßt Euch Leute!

    /posts/2976588/

    So nun ja da mein Thema ausgewählt wurde, musste ich natürlich auch meinen Senf dazugeben und hab mich für Euch mal drangesetzt. Ist ein bisschen fachspezifisch, aber ich hoffe wirklich, dass es Euch gefällt!

    Dieser Thread hier ist, wie spotting es angelegt hat, als Mittel zu Feedback gedacht, daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euch die Zeit und Lust nehmt, mein Werk durchzulesen und es dann dementsprechend zu bewerten. Bin für jede Kritik offen!

    Vielen Dank Euch!

    Spoiler
    Ein historischer Eindruck zur Frage "Was wäre gewesen, wenn... Hitler 1914 in Ypern erschossen worde wäre" von Sachxe:​




    Gliederung:

    1. Einführung

    2. Ein kurzer historischer Überblick um Hitlers Zeit - kurz und knackig

    3. Ein kontrafaktischer Gesamtüberblick, wie sich der historische Werdegang verändert hätte können.

    4. Fazit




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    1. Einführung
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    Schüsse. Schreie. Die Wälder Ypern hauchen unter den heulenden Motoren von Panzern, Geländewagen und anrasenden Flugzeugen. Wir befinden und in der deutschen Westoffensive 1914 gen Belgien, nachdem Deutschland aufgrund des Attentates an Kaiser Franz II. von Österreich-Ungarn als Verbündeter dem Krieg zustimmte und sich die Gegenparteien mit Jugolawien, Russland, Frankreich, die BeNeLux-Staaten und Großbritannien zu einer Allianz zusammenschlossen, um den "falschen Krieg" (John Keegan) zu führen. Mitten unter tausenden deutschen Männern, die kriegsbegeistert ihre Waffen zogen, ihre Häuser verließen um ihres Landes Willen ihr Leben zu lassen, mitten unter zehntausenden erhellten Geistern, die meinen, den einzigen Weg zur Demonstration ihres Patriotismuses für ihre Nation gefunden zu haben, streiten gen Tod. Mitten unter diesen Männern befindet sich ein schmalgebauter 20-30-jähriger, nicht auffallender als eine Birke in der Mitternachtssonne. Seine Malerkunst konnte ihm bisweilen noch keinen enormen Profit bescheren, doch seine geballte Redekunst in den Kneipen schien seinen Drang nach etwas höherem zu stillen. Der Mann von dem ich rede heißt Adolf Hitler, Infanterist der Wehrmacht...
    Nachdem der Angriff auf Ypern fehlschlug und die deutschen Kräfte im Begriff waren, das Terretorium zu räumen, flüchtet Hitler mit seiner Kompanie gen Osten, die allierten Truppen im Rücken. Hitler schien den Weg seiner Kompanie verloren zu haben und nun führte ihn sein Weg allein durch den großen Wald mit schneebedeckten Tannen. Er spitzte seine Ohren, als er sich nähernde Pferdegeräusche vernahm und suchte Deckung hinter einigen Baumstämmen. Es dauerte nicht lange, bis ein vollausgerüsteter Reiter den Weg Hitler passiert und mit erhobener Pistole vermittelte, dass er ihn entdeckt hatte. Ihm blieb keine Wahl, sodass er seine Deckung verließ und seinen werdenden Mörder nun in die Augen blickte. Was ging ihm durch den Kopf? Ich vermag es nicht zu deuten.

    Dem Tagebucheintrag des Reiters zufolge schien der greißende Blickkontakt noch eine Weile Bestand gehabt haben, bevor er die schwierigste Entscheidung seines Lebens trief. Mit einem weich-klackenden Geräusch entsicherte er seine Pistole und trat den Rückweg mit einem eindeutigen Ruck an den Zügeln des Pferdes an und hinterließ an diesem Ort den größten Massenmörder der europäischen Geschichte und den Auslöser des größten Krieges der Menschheit, in dem in 6 Jahren Krieg mehr als 60 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
    Er hinterließ einen verzweifelten Hitler.

    (Der Inhalt dieser Anekdote ist historisch verifiziert und wurde in dem Buch "Was wäre gewesen, wenn... - Wendepunkte der Weltgeschichte" Band I von Robert Cowley festgehalten. Es wurde keine buchstäbliche Übertragung der Geschichte vorgenommen, sondern eine essentielle Zusammenfassung. Ich wiederhole nochmal: dieser Text dort oben ist MEIN Schaffen, er stimmt weder in Quantität noch Qualität, geschweige denn mit expliziten buchstäblich übertragenen Textauschnitten aus dem Buch mit meinem Werk überein.)



    2. Ein kurzer historischer Gesamtüberblick um Hitlers Zeit - kurz und knackig -------------------------------------------------------------------------------

    Nach dieser kurzen Einführung möchte ich Euch ein wenig mit dem historischen Kontext zu Lebzeiten Adolf Hitlers vertraut machen. Dabei wird es weniger um Hitlers Person, sondern vielmehr um die historische Gesamtübersicht gehen, da ein toter Adolf Hitler in einem kontrafaktischen ("Was wäre gewesen, wenn...-Situation) Szenario keine Rolle mehr spielen würde.

    Nachdem durch Bismarcks Vereinigungspolitik der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 seinen Verlauf nahm und Deutschland letztendlich im Januar 1871 im Schloßsaal des Versailler Schlosses die Urkunde für das Zweite Deutsche Kaiserreich unter Wilhelm I. unterzeichnete, schien der lange 1000jährige Weg zur deutschen Einheit endlich verwirklicht. Nach überstandenen gesellschaftspolitischen "Depressionen" Mitte der 70er des 19. Jahrhundert, startete nach der kurzen Amtsperiode Friedrichs I. die aggressive Politik Wilhelms II., seines Nachfolgers. Im Zuge des Imperialismus konnten auch Wilhelm II. aufgrund seiner starken Seemacht einige Kolonien in Afrika, Asien und Indonesien zukommen, um den Anteil an der "großen Torte" zu deklarieren. Doch allmählich entwickelte sich in Europa in immer verzwickteres und stupides Bündissystem, dass jede große Macht Europas (dazu zähle ich Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland) im Falle einer Krise vom anderen "in Gefahr" befindlichen Partner abhängig machte. Nach der Ermordung Franz II. 1914 in Sarajevo trat nun dieses debile System in Kraft, indem Jugolawien Russland um Hilfe bat, als Österreich aufgrund des Attentates dem Balkan den Krieg erklärte. Russland zog mit, wodurch Österreich-Ungarn sich gewungen sah, Deutschland nach der Einlösung ihres Militärbündnisses zu bitten, worauf Russland sich infolge des Gleichgewichts nach militärischer Hilfe Franreichs erkundigte, die in einem wirtschaftlichen Verhältnis miteinander standen. So waren nun außer Großbritannien, dass später aufgrund der negativen Entwicklung des Krieges auf Seiten der Allierten einstieg, alle europäischen Mächte aus dem Nichts in einen "Weltkrieg" hineingeraten, ein Krieg, der es eigentlich nicht verdient hat, in zu führen. John Keegan, der bekannteste englische Historiker um den 1. Weltkrieg bezeichnet die Spanne von 1914-1918 daher auch als den "falschen Krieg".
    Infolge der deutschen Niederlage und der schweren Verordnungen des Versailler Vertrages (1919) verwandelte sich der deutsche Frohmut baldigst in abgrundtiefe Wut auf die Kriegsgewinner, die Deutschland schier vor der ganzen verbliebenen Welt demütigten. Hinzu kamen Weltwirtschaftkrise und Inflation, die so das Aufbegehren (rechts-)extremer Kräfte möglich machte. Zur gleichen Zeit entwickelte sich in Italien eine Bewegung, die man bald mit dem Wort "Faschismus" bezeichnete. Schon bald schob sich diese Bewegung auch als "NSDAP" in das deutsche Parteigeflecht hinein. Und unter den vielen, immer weiter steigenden Mitgliederzahlen befand sich ein gwandter Redner, der schon in vielen Nachtlokalen von seinen Hasspredigten gegen die Unterdrückung des Versailler Vertrages und die Manipulation der Gesellschaft durch das Judenvolk einen Namen gemacht hatte. Adolf Hitler. Schon bald wurde dieser Mann Vorsitzende der NSDAP, nciht zuletzt von Hindenbrug als neuer Reichskanzler eingesetzt, womit er seine politischen Pläne umsetzen konnte, die ihn kurzgesagt zur deutschen Polen-Offensive 1939 führten, als um 5:45 um das Wohl des deutschen Reiches "zurückgeschossen wurde" (Adolf Hitler). Heute wissen wir, welch wahnsinnige Ausmaße der 2. Weltkrieg annahm, der sich aus diesem Angriff entwickelte und der letztlich sogar mit dem Abschuss einer Atombombe endete.



    3. Ein kontrafaktischer Gesamtüberblick, wie sich der historische Werdegang verändert hätte können.
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    Nun tauchen wir in die Welt des Abstrakten ein: Wie könnte sich die Weltgeschichte weiterentwickeln, wenn Hitler in der erzählten Anekdote seinen Leben gelassen hätte? Welche Ausmaße hätte die europäische Geschichte angenommen?

    Ich möchte hier EIN mögliches Gesamtszenario meiner Ansichten zu Gute stellen, natürlich gibt es zig andere Herangehensweisen, nur wären diese historisch, wie gesellschaftspolitisch sehr komplex und würden mir garantiert eure sowieso schon getrübte Leselust gründlich verderben. Aufgrunddessen versuche ich die - globale - Entwicklung so nachvollziehbar wie möglich zu gestalten. Und los geht's:


    Deutschland: Politik, Rolle in Europa:
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    Eine NSDAP, die nichtsdestotrotz ihren Weg in die Politik Deutschland gefunden hätte, wäre ohne einen Adolf Hitler keinesfalls an ihre historisch einwandfreie Situation gekommen. Man schau sich nur allein die Ausmaße des Putsches in München 1923 an, den Hitler auf dem Konto hatte und der seine Beliebheit weiter steigen ließ. Ohne diese Idol-Figur hätte die Partei niemals aus der Weltwirtschaftkrise und der Inflation, die infolge der Zerbrechlichkeit der Weimarer Republik nichtsdestotrotz stattgefunden hätte, die Mehrheit ergreifen können, um ihre Politik bis 1939 weiterfortsetzen zu können. Mag sein, dass die Weimarer Republik früher oder später trotzdem ihr Ende gefunden hätte, aber nicht mit der Initiiation einer Diktatur mit einem wahnsinnigen "Führer" und einem anschließenden Holocaust.
    Deutschlands verachtete Rolle in Europa nach dem 2. Weltkrieg wäre nicht in dem Maße bis heute vorhanden, wie sie es durch den 2. Weltkrieg ist und wir immer noch der so liebe "Sündenbock" für die Folgen des Krieges sind. Mag sein, dass wir keine größere politische Rolle und keine schlagkräftigere Geschichte darzubieten hätten, aber wir wären im Herzen Europas allenfalls auch im Herzen der Europäer auf einem positiven Wege geblieben.

    Zuguterletzt ein paar interessante Gedanken: Monarchien haben keinen Bestand für die Ewigkeit, aber wir würden heute mit dem Tode Hitlers 1914 sicherlich von einem deutschen Kaiser regiert werden, die Grenzen des Deutschen Kaiserreiches reichen bis nach Ostpreußen, seit 1871 schon so, im Elsaß fährt man mit deutschen Kennzeichen, etwas von einer "DDR" habe ich nie gehrt, weil nie eine existiert hat, geschweige denn eine "BRD" oder eine "Wiedervereinigung". Deutsche wurden aus dem Sudetengau vertrieben? Wie denn, wenn wir sie nicht durch einen Krieg auf diesen Gedanken bringen würden. Viele Juden leben nach Herzenslust in guter Gesellschaft mit uns zusammen. Sie vergasen? Wie kämen wir auf den Gedanken und wo sollte das denn stattfinden? In "Konzentrationslagern"? Was ist das...?


    Europa:
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    Man möge die Schaden gar nicht ansprechen, die es durch das Ausbleiben eines 2. Weltkrieges aufgrund des Todes Hitlers nicht gegeben hätte. Kein Wiederaufbau, natürlich daher auch keine Wiederaufschwung, aber wer hätte den gebraucht, wenn er nichts verloren hätte.
    Stalin ist in Russland zu einem großen und aggressiven Mann geworden, aber konnte die Sowjetunion nicht zu dem machen, was wir von ihr kennen. Polen gehört zur Sowjetunion? Es gibt seit 1871 kein Polen mehr... wir haben keinen Krieg geführt, nichts verloren, uns wurde nichts weggenommen, keine neuen Staaten gegründet, kein "Eiserner Vorhang", kein "Kalter Krieg"... wozu auch? die USA mussten 1944 keine Truppen nach Europa senden, sie mussten Stalin nur klarmachen, dass eine andauernde aggressive Politik sein Leben kosten würde. Er wäre zu schlau gewesen, um hier auf dicken Mann zu spielen und sein riesiges Russland, wenn auch ohne das Baltikum, Ukraine, Belorussland, Moldawien, Kasachstan und und und, aufs Spiel zu setzen. Keine gewaltige erstarkende Sowjetunion, die eine Atombombe nach der anderen konstruiert, um eine Art "Wettlauf" mit der USA zu führen.
    Ein völlig anderes Weltbild Europas. Kein Hass auf dem Kommunismus, keine faschistische Regierung Francos bis 1975, da man ihn schon viel früher absäbeln musste, kein Mussolini, der ein faschistisches Italien in den Krieg führt. Und die hier vorgstellten Konsequenzen aus dem Tode Hitlers sind nur die Ausschlaggebendsten.

    Ich kann hier ganz offen behaupten, da ich die Geschichten meiner Großeltern gehört habe: Wenn Hitler 1914 in Ypern erschossen worde wäre, wäre ICH heute nicht auf der Welt!


    Rest der Welt:
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    Japan ist ein interessanter kontrafaktsicher Ort für diese Situation. Man muss hier hinzufügen, dass Japan schon Mitte der 30er, also VOR Hitler mit einer Invasion der Mandschurei (China) begann und dort für ein "Japanisches Weltreich" kämpfte. Das Bündnis Hitlers mit Japan entstand aus ungefähr gleichen Interessen erst WÄHREND des Krieges. So kann man nicht 100&ig sagen, ob die fallende Atombombe 1945, oder eben früher oder später ausgeblieben wäre, obwohl in Europas Straßen kein 2. Weltkrieg staatfand. Die Eroberung des Pazifikraums seitens Japan hätte nichtsdesotrotz stattfinden müssen, da ein japanisches Weltreich seine ganze Umgebund kontrollieren will. Ein Pearl Harbor ist mit einem toten Hitler immer noch möglich, somit auch eine "Rückeroberungs-Kampagne" der USA über die Pazifikinseln bis nach Iwo Jima 1945 und schließlich der Atombombe und der Kapitulation des japanischen Kaisers.

    Dass die USA selbst keine größere Rolle in den Konsequenzen dieses kontrafaktischen Szenarios spielt, hängt damit zusammen, dass sie während dieser Zeit auch nie wirklich etwas verloren haben. Ein D-Day mehr oder weniger macht die USA nicht stärker oder schwächer oder verhasster oder angesehener.



    Kurzes Fazit:
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    Wie man sieht, ist dieses kontrafaktische Szenario eines der eindrucksvollsten in dieser fiktiven Richtung der Geschichte, da die Konsequenzen einfach unheimlich weitreichend sind und auf die heutige Situation reflektiert einfach gar nicht mehr zu erfassen sind. Ich kann nicht sagen, ob es deswegen trotzdem heutezutage Internetnschlüsse oder 2 Kill-Bill-Filme gäbe, aber ich kann sagen, dass man heutzutage möglichweise 3000 km mit dem Autofahren kann und immer noch in Deutschland, nämlich in Ostpreußen wäre und das nächst angrenzende Land nicht als Russland bezeichnet werden würde, sondern als die Sowjetunion, die keinen Gorbatschow und dessen westorientierte Politik gebraucht hätte, um einem nie dagewesenen Kalten Krieg zu beenden.

    Höchstwahrscheinlich würde ich nun auch gerade nicht die Zeilen schreiben. Aber, um ein würdigen Schluss zu finden, Geschichte ist Geschichte und das Wesentliche für Euch, liebe Leserschaft, ist und bleibt die Gegenwart und die Zukunft und was ihr daraus macht.
    Da kann auch kein Tod Hitlers etwas daran rütteln.

    Vielen Dank für Euer Interesse, wenn Ihr es bis hierhin geschafft habt und eine Stimme für mich ist eine Stimme für ein differenziertes Gesamtbild zu diesem Thema

    Machts gut! Sachxe

    peacz.
     
  2. 7. Mai 2007
    AW: [Schreibwettbewerb] Was wäre gewesen, wenn Hitler in Ypern erschossen worden wäre

    literarisch ist die story klasse, nur einen punkt will ich bemängeln:

    meiner meinung nach war der II. weltkrieg die logische konsequenz aus dem ersten. Reparationszahlungen bis zu 60 jahre nach kriegsende kann einfach kein land leisten. Eine radikalisierung der Politik aufgrund der folgen des versailler vertrages war abzusehen. Die Kommunisten haben ja jahrelang mit den Rechten um die vorherrschaft in Deutschland gekämpft und auch nur wegen hitlers einfluss gewonnen. Möglicherweiße hätten sich die bündnisse anders gebildet. aber einen zweiten weltkrieg hätte es gegeben

    und zu guter letzt ein bisschen klug rei: panzer gab es 1914 noch nicht^^

    ich konnt mich mal überwinden und hab jetzt meine gedanken auch zu papier gebracht
     
  3. 7. Mai 2007
    AW: [Schreibwettbewerb] Was wäre gewesen, wenn Hitler in Ypern erschossen worden wäre

    erstmal vielen dank für deine kritik, vor allem deine HILFREICHE kritik... eine BW ist angekommen...

    muss dir vollkommen zustimmen, ich hab mich in sachen weimarer republik wohl ein bisschen zu fragil geäußert, dass sich ein neuer krieg anbanden würde, war die logische konsequenz aus dem versailler vertrag, absolut korrekt. ich hab mich zu sehr von hindenburgs rolle beeinflussen lassen, der nichtsdestotrtz an die macht gekommen wäre (er war schon oben) und aufgrund seines alters die inflation auf einem anderen wege gelöst hätte.
    deine version sit aber wirklich einleuchtender, nur hätte es logischerweise keinen holocaust gegeben...

    zu den panzern: -.- naja ein bisschen fiktivität muss halt drin sein, nä?^^ die wurden erst ab september 1916 eingesetzt ich musste nachschauen, naja die 2 jahre... -.- ^^
    werd mir deine version jetzt auch mal genehmigen...^^

    peacz.
     
  4. 7. Mai 2007
    AW: [Schreibwettbewerb] Was wäre gewesen, wenn Hitler in Ypern erschossen worden wäre

    Irgendwie fehlt mir die mit dem Thema verbundene Tiefe , ich meine einfach zu sagen "das gäbs dann nicht und das auch nicht usw" ist zwar schön und gut aber die Details und der Umfang was für Folgen
    dies auch unmittelbar nach dem I Weltkrieg für Deutschland hätte , war ein bisschen zu wenig.
    Und so richtig zum Denken anregen tut mich das ganze auch nicht ...

    Deshalb von mir ne 3- als Schulnote


    Trotzdem respekt das du dir die mühe gemacht hast , weiter so
     
  5. 7. Mai 2007
    AW: [Schreibwettbewerb] Was wäre gewesen, wenn Hitler in Ypern erschossen worden wäre

    danke für deine kritik!
    leider gehört diese, obwohl ich dir nicht deine meinung ausreden kann, zu den unerfreulicheren, da du anscheinend nicht wirklich meinen text gelesen hast. ich kan dir insofern zustimmen, dass ich den text vielleicht nicht zu fachspezifisch hätte anlegen sollen, aber zu kritisieren, dass die direkten folgen eines früheren todes von hitler nicht genannt werden, ist leider nicht korrekt.

    lies bitte nochmal den ganzen part 3, entweder fehlt dir einfach das nötige fachwissen, meine argumentation nachzuvollziehen, in der alle direkten essentiellen konsequenzen benanntn sind oder du hast es einfach übersehen.

    trotzdem danke für deine kritik! BW ist raus

    peacz.

    guter punkt hast du recht, wollte mich halt ein bisschen ein ziemlich wahrscheinlichen ereignissen orientieren, um mehr zu verdeutlichen, was NICHT passiert wäre... und nicht was hätte passieren können, das ist einfach unmöglich abzuschätzen und auf fantasie lege ich bei solchen fragen keinen übergroßen wert. trotzdem berechtige kritik hab dich vorhin wahrscheinlich nur falsch verstanden... danke!

    peacz.
     
  6. 7. Mai 2007
    AW: [Schreibwettbewerb] Was wäre gewesen, wenn Hitler in Ypern erschossen worden wäre

    Das meine ich damit nicht, die fakten sind gut , für meinen Geschmack legst du aber ein bisschen wenig Fantasie rein. Natürlich ist dein Text Sachlich ...aber mit ein bisschen Fantasie + einer gehörigen Portion Konjunktiv wäre das ganze noch Interessanter und Unterhaltsamer geworden ..allerdings läuft man dabei gefahr zu übertreiben


    BW an dich ist ebenfalls raus
     
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