#1 8. Mai 2007 In Frankreich haben die zweite Nacht in Folge Gegner des konservativen Präsidentschaftswahlsiegers Nikolas Sarkozy gewaltsam gegen dessen Sieg protestiert. Vielerorts steckten sie Fahrzeuge und Müllcontainer in Brand. Zumeist jugendliche Gewalttäter griffen die Sicherheitskräfte mit Steinen und Flaschen an. Allein in Paris nahm die Polizei mehr als 100 Demonstranten fest. Ausschreitungen gab es unter anderem auch in Lyon, Lille, Toulouse, Nantes und Rennes. In Nantes, wo rund 400 Personen gegen den künftigen Präsidenten auf die Straße gegangen waren, wurden zehn Personen festgenommen. Auch in Lille im Norden Frankreichs und in Toulouse im Süden setzten die Beamten Menschen fest.. In Paris versammelten sich m am späten Montagabend mehrere hundert Menschen auf der Place de la Bastille. Als einzelne Gruppen Schaufensterscheiben und Telefonhäuschen zertrümmerten, gingen die Sicherheitskräfte hart gegen die Randalierer vor. Bis weit nach Mitternacht lieferten sich kleinere Gruppen rund um den Bastille- Platz ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. Wurfgeschosse flogen auf Beamte. Verletzte habe es unter den Sicherheitskräften aber nicht gegeben, teilte die Polizei mit. Tränengas und Wasserwerfer Die Proteste erinnern an lang anhaltende Krawalle vor Monaten, bei denen Bewohner ärmerer Viertel landesweit Nacht für Nacht gegen soziale Benachteiligung, später unmittelbar gegen Sarkozy protestierten. Sarkozy hatte sich insbesondere mit einer Absichtserklärung, die Vorstädte mit dem Dampfstrahler zu reinigen ("zu kärchern"), unbeliebt gemacht. Bei Krawallen waren schon in der Nacht zum Montag landesweit fast 600 Menschen festgenommen worden. Auf dem Pariser Bastille-Platz und am Gare de Lyon hatten sich mehrere hundert Autonome eine Straßenschlacht mit Sicherheitskräften geliefert, die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Die Demonstranten bewarfen die Beamten mit Pflastersteinen und steckten mehr als 700 Autos in Barnd - weit mehr als sonst. Landesweit gingen nach Angaben des Innenministeriums etwa 10.000 Sarkozy-Gegner auf die Straßen. Zusammenstöße mit der Polizei gab es auch in Lyon, Toulouse, Rennes und Nantes. (nz/dpa/AP) Quelle: http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=117753&teaserId=119834 + Multi-Zitat Zitieren
#2 8. Mai 2007 AW: Sarkozys Gegner geben nicht auf Es bringt doch eh nix,meint ihr Sarkozy tritt jetzt zurück nur weil dieses"gesindel"(wie sarkozy die randalierer nennt) paar autos anzündet. Die werden schon sehen was die davon haben,könnt gut sein das dann paar einwanderungsgesetze von der Regierung verschärft werden in Frankreich. apropos gesindel,autos wurden auch schon vorher angezündet und was würdet ihr dazu sagen wenn sogar vllt. euer angezündet worden wäre.sind das denn normale menschen?! + Multi-Zitat Zitieren
#3 8. Mai 2007 AW: Sarkozys Gegner geben nicht auf Ein paar Bilder von den Protesten: boklm: Riots in France against Nicolas Sarkozy + Multi-Zitat Zitieren
#4 8. Mai 2007 AW: Sarkozys Gegner geben nicht auf Zum Glück sind nicht alle so dämlich und haben einigermaßen gescheit gewählt, Sarkozy ist das beste was Frankreich passieren kann, das weiß jeder der nur ein bisschen wirtschaftlich denken kann + Multi-Zitat Zitieren