"Watergate" in Rom: Spionagevorwurf gegen Minister

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von kRiScHeR, 10. März 2006 .

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  1. 10. März 2006
    Einen Monat vor den Parlamentswahlen in Italien ist ein Mitglied des Kabinetts von Regierungschef Silvio Berlusconi unter Druck geraten. Gesundheitsminister Francesco Storace wird "politische Spionage" vorgeworfen.

    Römische Zeitungen sprechen bereits von einem "italienischen Watergate". Der Politiker der rechten Nationalen Allianz (AN) stehe im Verdacht, vor den Regionalwahlen im vergangenen Jahr Privatdetektive beauftragt zu haben, um politische Gegner auszuspionieren, berichteten Medien am Freitag. Es seien Telefongespräche abgehört worden.

    Die Staatsanwaltschaft nahm bereits 16 Verdächtige fest, darunter elf Privatdetektive, zwei Mitarbeiter der italienischen Telecom und einen Polizisten.

    Storace weist alle Vorwürfe zurück und sieht sich verleumdet. "Die Linke macht die übliche Wahlkampagne, der Fall wird platzen wie eine Seifenblase", sagte er. Berlusconi forderte volle Aufklärung. Aus den Reihen der Mitte-Links-Opposition kommen erste Rücktrittsforderungen.

    Unter anderem soll das Telefon der Vorsitzenden der Rechtspartei "Soziale Alternative", Alessandra Mussolini, abgehört worden sein. Mussolini ist eine Enkelin des ehemaligen Diktators.

    Storace hatte sich bei der Wahl 2005 um das Präsidentenamt der Region Latium beworben, die Wahl aber verloren. Auch der damalige Wahlsieger soll bespitzelt worden sein.

    Quelle
     
  2. 10. März 2006
    So was ist doch stanart Heutzutage in der Politk. Es word versucht so viel dreck wie möglich über denn anderen publik zu machen. Traurig abe rdie Realität.
     
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