Blatter: 'Deutschland ist die erste Wahl'

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von vantheman, 15. Mai 2007 .

  1. 15. Mai 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Fifa-Präsident Joseph Blatter hat Deutschland als ersten Ersatzkandidaten für die Weltmeisterschaft 2010 bezeichnet.

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    {img-src: //sportal.de/photos/07/05/52f3390896fb185ff452384bb0769694.jpg}

    Sepp Blatter hat noch lange nicht genug (Imago)


    Sollte Südafrika die Titelkämpfe in drei Jahren nicht ausrichten können, sei es "die erste Wahl, nach Deutschland zurückzukehren", sagte der Schweizer, der damit Spekulationen über das erste WM-Turnier auf afrikanischem Boden innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal neue Nahrung gab.

    Ein Einspringen Deutschlands vier Jahre nach der von Blatter erneut in den höchsten Tönen gelobten WM 2006 ist aber nahezu auszuschließen. WM-Cheforganisator Franz Beckenbauer hatte eine erneute Gastgeberrolle Deutschlands aus Respekt vor den südafrikanischen Organisatoren abgelehnt.

    DFB bezieht Stellung

    Und der Deutsche Fußball-Bund reagierte umgehend und eindeutig auf die Aussagen Blatters. "Es ist klar, dass wir alles dafür tun, dass Südafrika die WM erfolgreich ausrichtet. Daran gibt es keinen Zweifel", sagte der von der Fifa als Südafrika-Berater beauftragte DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt.



    Zugleich betonte Blatter allerdings auch seine Zuversicht auf eine gute Organisation des sportlichen Großereignisses im Kap-Staat. "Die Idee ist bei mir schon 1998 entstanden. Jetzt sind wir so weit. Die Fifa hat Vertrauen", sagte der 71-Jährige gut zwei Wochen vor seiner erwarteten Wiederwahl als Fifa-Präsident beim Verbandskongress am Amtssitz in Zürich.

    Hoffentlich keine Naturkatastrophe

    Auf Fragen nach Problemen bei Infrastruktur, Stadionbau und Sicherheit in Südafrika ging Blatter nicht konkret ein. Nur eine "Naturkatastrophe" könne die erste Fußball-WM auf afrikanischem Boden verhindern, versicherte er.

    Ein Einspringen Deutschlands vier Jahre nach der von Blatter erneut in den höchsten Tönen gelobten WM 2006 ist aber nahezu auszuschließen. WM-Cheforganisator Franz Beckenbauer hatte eine erneute Gastgeberrolle Deutschlands aus Respekt vor den südafrikanischen Organisatoren abgelehnt.

    "Es gibt noch andere Länder, die bereit wären - in Asien und Nordamerika", sagte Blatter. Aus Südafrika kamen zeitgleich optimistische Stimmen. Die noch im Bau befindlichen Stadien würden rechtzeitig fertig gestellt, in Fragen der Sicherheit würde mit Interpol kooperiert, erklärte der stellvertretende Finanzminister Jabu Moleketi.

    Blatter ist noch nicht müde


    Neun Jahre nach seiner ersten Wahl zum Fifa-Chef zeigte sich Blatter bei einem internationalen Pressegespräch keineswegs amtsmüde und schloss sogar eine vierte Kandidatur im Jahr 2011 nicht mehr aus. Von seiner einstigen Aussage, die Fifa nur für zwei Perioden zu führen, ist der Spitzenfunktionär schon lange abgerückt.

    "Dass ich zum ersten Mal der einzige Kandidat bin, ist ein Vertrauensbeweis. Es ist ein Zeichen der Einheit der Fußballfamilie", sagte er. 1998 und 2002 hatte der Eidgenosse heftige Wahlkämpfe führen müssen, um seine Macht zu sichern.

    Für seine bis 2011 währende dritte Amtszeit versprach Blatter eine weitere Professionalisierung des Fußballs und der nationalen wie internationalen Verbandsstrukturen.

    Beckenbauer soll neuen Schwung bringen

    "Der Fußball muss sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden", sagte er. Ausdrücklich begrüßte der selbst ernannte "Mittelstürmer" der Funktionärsriege den Einzug von Franz Beckenbauer als weiteren Ex-Fußballstar in die Exekutive des Weltverbandes. "Wir können mehr über Fußball reden und weniger über Politik."

    Besonderes Augenmerk will Blatter auf die Leistungen der Schiedsrichter legen und schloss einschneidende Reformen nicht aus. Den Einsatz von vier Linienrichtern hält der Weltverbandschef genauso für möglich wie den noch radikaleren Vorschlag von Uefa-Präsident Michel Platini, sogar weitere Hauptreferees aufs Feld zu schicken.

    40 Millionen Dollar stünden für die nächsten vier Jahre zur Verfügung, um Aus- und Weiterbildung von Schiedsrichtern zu finanzieren. Zudem kündigte Blatter einen verstärkten Kampf gegen Rassismus an, den er als "Übel der Gesellschaft" bezeichnete.

    Quelle:sportal.de

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    Also schön wäre es nochmal hier in Deutschland 2010 eine WM zu erleben, aber ich denke das man Südafrika erstmal die Chance geben soll, und nicht gleich sagen, das schaffen die so oder so nicht mehr..

    Solln sie die WM lieber in andern Land austragen und vllt in 40 Jahren nochmal hier

    mfg
    vantheman
     
  2. 15. Mai 2007
    AW: Blatter: 'Deutschland ist die erste Wahl'

    Leider war ich bei der WM 2006 im Urlaub, von daher wünsch ich mir:

    WM 2010 in Germany mit der Türkei haha Nein spaß, hauptsache die ist überhaupt hier, die Public Views waren schon geil, war leider nur bis zum Achtelfinale in Deutschland rest im Urlaub und ich glaub ich hab viel verpasst xD.
     
  3. 16. Mai 2007
    AW: Blatter: 'Deutschland ist die erste Wahl'

    Glaubt mir die WM findet in Afrika statt.

    Deutschland würde es er ablehnen und andere Länder vorschlagen bevor sie wieder hier statt findet.

    Ausserdem ist es für jedes Land unmöglich ein so grosses event auf die schnelle zu organisieren.

    Mann braucht schon seine 4 Jahre zeit zum organisieren.
     
  4. 16. Mai 2007
    AW: Blatter: 'Deutschland ist die erste Wahl'

    Naja also die wm hier in deutschland denke ich wäre für viele nich das wichtigste, da sie ja eh keine karten fürs stadion bekommen haben!! Viel wichtiger fände ich das in deutschland wieder Public-viewings statt finden und man dann die spiele in afrika verfolgen kann!!
     
  5. 17. Mai 2007
    AW: Blatter: 'Deutschland ist die erste Wahl'

    naja...ich würd doch schon den in afrika gönnen. sollen die auch mal so ein schönes fest erleben können. allerding wäre ich auch froh, wenn sie hier im land stattfinden würde, auch wenn ich dann nicht mehr hier wohne...die atmosphare mit allem drum und dran hat mich letztes jahr einfach nur total begeistert.

    mfg
     
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