#1 17. Mai 2007 Phnom Penh (dpa) - Tierschützer haben in Kambodscha eine Kolonie stark vom Aussterben bedrohter Schildkröten entdeckt. Ein Exemplar der asiatischen Riesen-Weichschildkröte Pelochelys cantorii sei zunächst im März in einem Abschnitt des Mekong-Flusses gefangen worden, berichtete die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature am Mittwoch. Das elf Kilogramm schwere Weibchen sei wieder freigelassen worden. Später entdeckten Artenschützer dort zahlreiche weitere Exemplare. «Wir dachten, sie seien fast verschwunden, und haben dann jede Menge in diesem einen völlig unberührten Abschnitt des Mekong gefunden», sagte der Biologe David Emmett von Conservation International (CI). «Dieser unglaubliche Fund bedeutet, dass diese einzigartige Schildkröte vor dem Aussterben gerettet werden kann», meint Emmett. Die Tiere können bis zu zwei Meter lang werden und 50 Kilogramm wiegen. Die Internationale Naturschutzunion IUCN führt sie auf der Roten Liste in der zweithöchsten Gefährdungskategorie. Bei Weichschildkröten hat sich der Panzer weitgehend zurückgebildet, die Tiere schützt stattdessen eine gummiartige Haut, deren breiter Saum über den Körper hinausreicht. Sie verstecken sich 95 Prozent der Zeit in Sand oder Schlamm, aus dem nur Augen und Nase hervorschauen. Die Schildkröte kann ihren Kopf blitzartig vorstrecken und Beute fangen sowie mit ihrem mächtigen Kiefer sogar Knochen zermalmen. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 17. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Eine weitere Tierart, die von nun an ihr ganzes Leben unter Beobachtung stehen wird. Und sobald sich der Bestand erholt hat, kommt ein Teil dieser >>von aussterben bedrohter Schildkröten<< in die Zoos der Welt. Ein würdiges Ende für eine Tierart, die älter als die Menschheit ist?! Leider nicht. + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Du triffst den Nagel sowas von auf den Kopf! Besser hätte ichs nich sagen können. MFG LOTW + Multi-Zitat Zitieren
#4 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten woher wollen die wissen das die austerben woher wollen die wissen das die nicht nach 2 wochen vielleicht poppen und hunderte von säuglingen auf die welt bringen... ein tier mehr für die nächste zelle.... ( knast )...(zoo)....aber 2 METER für ne Schildkröte die is ja größer wie ich...^^ + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten ich sehe das ähnlich wie ihr das tut. es sterben wahrscheinlich täglich irgendwelche Tierarten aus die wir noch gar nicht kennen. Insekten zB haben alleine schon zigmillionen arten.warum schützen wir nur solche die wir als "lebenswert" ansehen? da sieht man mal wieder : size matters!! oder habt ihr schonmal gehört, dass eine bakterienart kurz vor dem aussterben steht und wissenschaftler dies unbedingt verhindern wollen? quatsch, das hängt ganz alleine davon ab wo groß und beeindruckend das tier ist. ist nur meine meinung. Kazzaam + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Was das für ein Quatsch. Die poppen sicherlich nicht plötzlich wie wir Menschen. Ich mag Schildkröten. Aber ich frage mich, wie man bei 2 Metern 50Kilo wiegen kann. Ist schon ziemlich wenig. Naja .. aber schön das es sowas noch gibt. Und zum Thema Zoos: Es gibt gute und schlchte auf dieser Welt. In einigen geht es Tieren wirklich gut. Aber in Asien oder Amerika gibt es ja kaum Kontrollen .. + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Ja ein sehr passender Satz, eine Tierart die von den Dinosauriern kommt, die Metroiten überlebt hat, aber nun an der schlimmsten Katastrophe, dem Menschen scheitert. Zum einen erstmal Glückwünsche an das Forscherteam, sowas findet man bestimmt nicht jeden Tag. Aber zum anderen regt das auch ein bisschen zum nachdenken an. Mich wundert es das sie gerade am Mekong gefunden werden, da gerade China da ordentlich Dreck reinpustet. Ich hoffe die Tierart kann man noch retten und neue Nachkommen werden auf der Welt verteilt, den dort wo sie jetzt leben werde sie wohl früher oder später aussterben. Es liegt jetzt an den Menschen mit dem Schicksal der Schildkröten um zugehen und ihnen entgegen einiger Wirtschaftlichen Interessen, das überleben zu ermöglichen, so das auch noch unsere Kindes Kinder davon nicht nur aus Büchern lesen müssen sonder die Tiere auch noch live erleben können. Bleibt zu hoffen das beide Seiten ihr äußerstes geben, damit diese alten Tiere nicht von der Erde verschwinden. + Multi-Zitat Zitieren
#8 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten xD der knueller. aber nein, ich versuch das mal grob zu erklaeren: du hast tatsaechlich recht, dass die 'groesse entscheidend' ist. aber das ist nicht einfach so aus der luft gegriffen, denn wenn wir mal ein insekt (ich nehme die normale fliege als modellorganismus, da ich mich mit ihr auskenne) und eine schildkröte: die fliege legt etwa 400eier pro generation, die bereits nach 24h schluepfen. die larven sind nach etwa anderthalb wochen geschlechtsreif und legen wiederum eier. das hoechstalter irgendwo bei 46 tagen die schildkroete legt pro generation grob 200 eier. die volle entwicklungszeit schätze ich auf etwa 9 monate als richtlinie. das hoechstalter is je nach gattung unterschiedlich. aber wenn wir 80 sagen, ist das statistisch bestimmt nicht verkehrt. ^^ merkst du den unterschied? ansonsten setz dich mal an deinen taschenrechner und sag mir, wieviel es jeweils von beiden tierchen in 1 jahr gibt .. von bakterien will ich gar nicht erst anfangen .. kaum kommst kurz vom kaffee trinken wieder, haben die kleinen racker sich vervierfacht ... naja. aussterben besagt nur, dass die mortalitaetsrate hoeher ist als die natalitaetsrate. bei bakterien und insekten ist dies nicht der fall. aber bei komplexeren organismen (sprich grosse tiere) zieht das eine laengere entwicklungszeit der embryos nach sich .. sie koennen sich nicht so schnell wie die kleinen lebewesen vermehren. und von 'beeindruckenden' tieren ist hier nicht die rede. ~ ENaCs + Multi-Zitat Zitieren
#9 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Ich denke mal nicht das sie sofort die schildkroten ins zoo stecken ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#10 18. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Naja das Problem ist auch , wer merkt schon ob irgendwann im Dschungel eine Popel-Bakterienart ausstirbt? Natürlich gibts viele Insektenarten die wir nicht schützen - weil wir sie nicht kennen. Ich denke mal das es noch tausende Tierarten irgendwo in den Wäldern gibt....von denen 99% Bakterien oder Insekten sind, die wir einfach nicht alle schützen könnten - weil wir sie nur schwer finden. + Multi-Zitat Zitieren
#11 20. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten bakterien haben eine hohe mutationsrate bzw rekombinationsrate. man kann nach kurzer zeit nicht mehr behaupten, dass XY-bakterie noch die XY-bakterie, sondern XZ- und XW-bakterien. es ist sinnlos bis in das reich von kleingetier zu diskutieren, weil sie oekologisch voellig anders sind als schildkroeten zb -.- + Multi-Zitat Zitieren
#12 20. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten das ist doch einerseits interessant, aber andereits sollte man die tiere einfach in ruhe lassen...weil wir sind die die ihré bestände zerstören, indem wir sie jagen um in käfige und zoos usw zu sperren... beste lösung ^^ einfach die kröten wieder vergessen oder zu den mönchen stecken da geht es denen wenigsten besser als´sonst wo und sind auch sicher + Multi-Zitat Zitieren
#13 20. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten aehem. sie werden getoetet. ganz einfach. wenn die sprache von 'verringerten bestaenden' die rede ist, dann laufen die nicht froehlich irgendwo im zoo rum. die sind nicht mehr im diesseits sondern im jenseits und so einfach ist das auch nicht -.- schau dir den walfang an. + Multi-Zitat Zitieren
#14 20. Mai 2007 AW: Biologen entdecken Kolonie seltener Riesenschildkröten Noch 2 Wochen warten, dann haben die Viecher Knut ersetzt, weil sie ja so vom aussterben bedroht sind. + Multi-Zitat Zitieren