Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 29. Mai 2007 .

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  1. 29. Mai 2007
    Goldhandel-Werbung soll innerhalb des Spiels unterbunden werden
    Der Handel mit virtuellen Währungen von Online-Rollenspielen ist nicht nur unter Spielern unbeliebt, auch die meisten Hersteller von Online-Rollenspielen sehen darin eine Schädigung des Spielerlebnisses. Blizzard will nun mit rechtlichen Schritten gegen Goldverkäufer vorgehen.


    Unerwünschte Werbung zu Goldverkäufen ist eine Plage in Online-Rollenspielen und manchmal erwischt es sogar Community-Seiten, auf denen etwa Google-Anzeigen Spielgold gegen bares Geld offerieren. Mit dem kürzlich freigegebenen ersten Content-Patch hat Blizzard neue Mechanismen eingebaut, die "in-game gold spamming", also das Feilbieten von Spielwährung gegen Geld innerhalb des Spiels, effektiver bekämpfen sollen.

    Blizzard will jetzt zumindest gegen einen Anbieter von Spielwährung auch rechtlich vorgehen. Als erstes Ziel hat sich Blizzard in den USA die Firma In Game Dollar Inc. ausgesucht, die sich selbst die Werte 'aufrichtig', 'ehrlich' und 'fair' zuschreibt. Um dem vom Blickpunkt des Spielers, aber auch aus Blizzards Sicht nicht ganz so fairen Tun ein Ende zu bereiten, haben die Warcraft-Macher ein Gerichtsverfahren eingeleitet, um die Aktivitäten der Firma zumindest direkt im Spiel zu unterbinden.

    Das dahinterliegende Goldfarmen, wie das professionelle Sammeln von Spielwährung oft genannt wird, will Blizzard so zumindest etwas eindämmen. Sollten sie Erfolg haben, könnte dies auch ein Signal für andere Hersteller von Online-Rollenspielen sein. Insbesondere hofft Blizzard auf eine Signalwirkung auf andere Unternehmen, die im Spiel Werbung für den Goldverkauf betreiben. Gegen das eigentliche Verkaufen von Gold geht Blizzard zumindest mit rechtlichen Mitteln jedoch nicht vor und versucht, dies durch wiederholte Bannaktionen zu unterbinden.

    Goldfarmen ist teilweise mit Kinderarbeit in Fernost verbunden. Es gibt jedoch durchaus auch Firmen, die in westlichen Ländern mit Angestellten professionell Geld mit dem Handel von Spielgold machen.


    quelle: Golem.de
     
  2. 29. Mai 2007
    AW: Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

    Sowieso wayne solange die Chinafarmer nicht verschwinden. UrX kann man nicht farmen da jedes Mal 3 Mages am farmen sind.
    Goldverkauf ist wayne, einfach Bots und Chinfarmer bannen, weil ohne die geht nix!
     
  3. 29. Mai 2007
    AW: Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

    Es ist ein Anfang. Die ganzen Farmen in China sollten irgendwann komplett verschwinden. Und dann nen WOW-Reset, damit endlich wieder fair wird.
     
  4. 29. Mai 2007
    AW: Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

    dann würden aber einige schreien, wenn wow resettet wird ^^

    Aber dadurch das die rechtlich vorgehen, kann vielleicht das Gold nicht mehr an den Mann/Frau gebracht werden und die hätten einen überschuss an gold und würden vielleicht weniger farmen.

    Gruß
     
  5. 29. Mai 2007
    AW: Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

    hehe wie geil... wenn wow resettet wird fang ich auf jeden fall wieder an damit...


    die chinafarmer haben mich nicht sonderlich gestört.. hab mir sogar auch mal 1k gold gekauft..

    ob ich nun rl arbeiten gehe für mein gold oder 10 stunden farme.. ist im endeffekt dasselbe..


    und btw waren die chinafarmer auch immer easy gecashte ehre =) =) =)
     
  6. 30. Mai 2007
    AW: Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

    Naja, das mit der Kinderarbeit wird etwas dramatisiert. Wer den ARD-Beitrag über diese Goldfarming-Workshops gesehen hat, weiß, dass von vornherein gesagt wurde was gefordert wird, da hätten die Jugendlichen (alle über 16) auch gehen können
     
  7. 30. Mai 2007
    AW: Blizzard geht rechtlich gegen WoW-Goldverkäufer vor

    Es ist verboten Accounts und Gold zu verkaufen, das steht doch in den "AGBs" von Blizzard und wenn sie nicht rechtlich dagegen vorgehen würde, dann würden ihnen bald alle auf der Nase rumtanzen.

    Außerdem müssen sie es. Sie haben soooo viel Geld in WoW investiert und das lassen sie sich nicht von Chinafarmer kaputt machen. Es haben sicher schon einige aufgehört WoW zu daddeln, weil es kein Spass mehr macht. Das ist alles Verlust für Blizzard.
     
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