Das Ende vom Energieproblem

Shnuppl · 12. Juni 2007

Quelle: http://stern.de/wissenschaft/natur/:Strom-W%FCste-Ein-Platz-Sonne/590759.html

anderer Artikel

http://www.zeit.de/2006/26/T-Sonnenenergie?page=all

Strom aus der Wüste

Ein Platz an der Sonne

Von Jens Lubbadeh

Was, wenn es in den Wüsten Erdöl regnete? Alles würde man tun, um die Energie einzufangen. Doch täglich geht in den Wüsten in Form ungenutzter Sonnenstrahlung Energie verloren. Afrikanische, arabische und europäische Wissenschaftler wollen das ändern. Und auch noch eine friedlichere Welt schaffen.

"Wo ist das Energieproblem?" Wenn Gerhard Knies diesen Satz sagt - und er wird ihn noch mehrfach sagen bei seinem Vortrag - dann suchen seine Augen jedesmal für eine Weile im Auditorium umher. Nicht fordernd, nicht provozierend, sondern mit einem Lächeln. Es ist der Ausdruck der beruhigenden Gewissheit im Recht zu sein. Zur Neige gehende Ölvorräte? Unsichere Atomkraft? Klimawandel? Alle reden vom Energieproblem, von Kernfusion, von CO2 und Klimawandel. Knies redet von Wüsten.

Die Sonne nicht auf die Erde holen, sondern alles aus der Sonne rausholen

Knies hat eine Vision, die keine Science-Fiction ist, wie aufwändige Reaktoren, in denen das "Sonnenfeuer auf Erden entzündet werden soll", wie Kernfusion gerne allegorisch beschrieben wird. Keine Umsetzung in einer fernen Zukunft , die erst in vierzig, fünfzig Jahren Realität ist. Knies will die Sonne da lassen, wo sie ist - sie aber endlich nutzen. Richtig nutzen. Und zwar an einem Ort, den man gemeinhin für tot und wertlos hält: der Wüste.

Knies will, dass die Wüsten Afrikas und des Nahen Ostens die Kraftwerke Europas werden.

Knies redet nicht gerne über sich, sondern lieber über sein Anliegen. Ein Kernphysiker, einst begeistert von der Kernspaltung war und dann, nach Tschernobyl, den Glauben daran verlor. Und nun auch nicht mehr an die Kernfusion glauben mag. "Die Kernfusion ist ein Traum", sagt Knies. "Vielleicht wird er irgendwann wahr. Aber für das Klima kommt er zu spät."

Sein Job ist es zu trommeln. Für das Netzwerk der "Trecs", wie sie sich nennen, der Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation (TREC) - in dem neben solch illustren Leuten wie Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien zahlreiche Vertreter nordafrikanischer und arabischer Staaten sind. Ihr Ziel: eine Energie-Partnerschaft zwischen Afrika, dem nahen Osten und Europa. Im "Desertec"-Konzept haben sie bereits 1998 ihre Vision ausgearbeitet.

In Spanien, in der Nähe des Dorfes Lacalahorra am Rande der Sierra Nevada wird eine sonnenbetriebene Stromfabrik mit einer Kollektorfläche von 510.000 Quadratmetern errichtet. Das neue 50-Megawatt-Werk, "Andasol 1" getauft, soll nach seiner Fertigstellung in zwei Jahren 200 000 Menschen mit Elektrizität versorgen.

Solarthermie ist risikolose, seit zwanzig Jahren bewährte Technik

Wenn Knies erzählt, dann tut er das mit großem Ernst. Wie einer, der Menschen schon seit Jahren erklärt, was er will. Doch noch immer schlägt die Begeisterung durch - und dann hat er das Lächeln eines Jungen. Kleine Jungs spielen mit Glaslinsen und brennen bei Sonnenschein Löcher in Papier. Knies will im Prinzip dasselbe. Nur nicht mit Brenngläsern, sondern mit gekrümmten Spiegeln, die die Hitze parallel einfallender Sonnenstrahlen auf einen einzigen Punkt konzentrieren können.

Solarthermie-Kraftwerk nennt man eine Ansammlung solcher Parabolspiegel, in Reihen oder Kreisen angeordnet, die mit der Energie des gebündelten Sonnenlichts Wasser erhitzen. Der entstehende Wasserdampf treibt dann Turbinen an, die wiederum Strom erzeugen - genau wie bei einem Atom- oder Kohlekraftwerk. Kein CO2, kein radioaktiver Abfall, kein Super-Gau - unaufwändige und vor allem risikolose Technik, die "sich bewährt hat - zum Beispiel in Kalifornien, wo Solarthermie-Kraftwerke seit Mitte der 80er-Jahre ohne Zwischenfälle laufen", wie Knies erzählt. Auch nachts, wenn die Sonne nicht scheint, können die Kraftwerke Strom produzieren. Denn die Wärme kann man mit flüssigen Salzen speichern. Und das Beste: Die Abwärme der Solarthermie-Kraftwerke kann Meerwasser-Entsalzungsanlagen betreiben, sodass Kraftwerke in Küstennähe auch gleich noch Trinkwasser herstellen - ein Segen für die von Trockenheit geplagten Wüstenstaaten.

Alle Wüsten dieser Welt könnten fünf Billionen Menschen mit Energie versorgen

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Nur ein Bruchteil der Fläche der Sahara reichte aus, um die Welt, die EU oder Deutschland mit solarthermisch erzeugtem Strom zu versorgen

Um Leute von seiner Idee zu überzeugen, hat Gerhard Knies die Macht eines einzigen Bildes auf seiner Seite - wer es sieht, der begreift sofort, worum es geht. Das Bild zeigt Nordafrika, man sieht die größte Wüste der Erde, die Sahara. Sie erstreckt sich vom Atlantik bis zum Roten Meer, ist so groß wie die gesamte USA. Deutschland würde 26 Mal in sie hineinpassen.

In diese riesige Wüste sind drei rote Quadrate eingezeichnet. Das erste hat eine Seitenlänge von rund 250 Kilometern - Sizilien würde um 45 Grad gedreht diagonal perfekt hineinpassen. Darüber steht "Welt". Das zweite Quadrat ist kleiner, seine Seiten sind nur etwa halb so lang wie das "Welt"-Quadrat. Es ist ungefähr so groß wie die Insel Korsika. Darüber steht "EU-25". Und das letzte Quadrat ist ein bisschen kleiner als Mallorca. Darüber steht "D".

Die Quadrate markieren die Wüstenfläche, auf die Sonnenstrahlen tagtäglich einprasseln - ungenutzt. Um genau zu sein "pro Quadratmeter und Jahr soviel Energie, wie 1,5 Millionen Barrel Erdöl entspricht", sagt Knies. Würde man diese Quadrate mit Solarthermie-Kraftwerken bestücken - sie würden genug Strom produzieren, um den Energiehunger ganz Deutschlands, der EU oder sogar der ganzen Welt zu stillen. Und alle Wüsten der Erde empfangen eine Energiemenge, die gigantisch ist: Sie könnte den Energiebedarf von fünf Billionen Menschen decken, dem 800fachen der derzeitigen Weltbevölkerung.

"Wo ist das Energie-Problem?", fragt Gerhard Knies noch einmal.

Keine Fantastereien, sondern eine "großartige" Idee

Hans Müller-Steinhagen, Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), schätzt, dass bereits in gut 15 Jahren der erste Solarstrom aus Nordafrikas Wüsten nach Deutschland fließen wird. Dass das "Desertec"-Konzept keine Fantasterei ist, ist spätestens seit zwei Studien klar, die das DLR im Auftrag des Bundesumweltministeriums 2005 und 2006 durchgeführt hat. Es bescheinigt dem Konzept Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und entwicklungspolitische Vorteile für die Staaten des nahen Ostens und Nordafrikas.

Auch Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, ist vom Konzept angetan. Er hält die Idee, Europa mit nordafrikanischem Solarthermie-Strom zu versorgen, für "großartig". "Wenn wir bis 2050 solarthermische Kraftwerke in Nordafrika hätten, die Europa mit Strom beliefern, wäre das eine große Perspektive - auch entwicklungspolitisch". "Nordafrika könnte davon dauerhaft profitieren. Das würde seiner Wirtschaft sehr gut tun", sagt Edenhofer.

Solarthermie könnte sauberen Strom, Wasser, Wohlstand und Frieden bringen

Für die Umsetzung von Desertec bräuchte es nicht so lange: Europa plane, finanziere und baue mit seinem Know-How in Nordafrika und im Nahen Osten Solarthermie-Kraftwerke und ein transkontinentales Stromleitungsnetz. Die Wüstenstaaten produzierten im Gegenzug Strom. Europa erhielte sauberen Strom, die Wüstenstaaten auch - dazu Trinkwasser, ein wertvolles Exportgut, Industrie und Wohlstand. Wie in Saudi-Arabien einst mit Erdöl, käme durch das solarthermisch erzeugte Wasser, die Energie und das Geld aus dem Stromexport die Wirtschaft dieser Länder in Gang.

Damit nicht genug - und hier schimmert der 80er-Jahre-Friedensaktivist Knies durch - die Solarthermie könnte Frieden und Freiheit bringen. Denn politisch instabile oder schwierige Länder wie Libyen, Algerien, Sudan, Marokko, Palästina würden durch den Wirtschaftsaufschwung und den sich anschließenden Wohlstand stabilisiert. "Der Handel mit Energie wirkt sich besänftigend aus auf die Politik", glaubt Knies. Es könnte sogar der Anfang vom Ende des Nahost-Konflikts sein, die ökonomische Integration islamischer Staaten in die globalisierte Welt, das Ende von Fanatismus, Terrorismus und dem vermeintlichen Clash der Kulturen.

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So könnte die Stromversorgung Afrikas und Europas aussehen: Der an den Küsten Nordafrikas solarthermisch erzeugte Strom wird über ein Stromleitungsnetz, das die Kontinente verbindet, nach Europa exportiert

Wieso ist Ihre Vision eigentlich noch immer Vision, Herr Knies?

Knies nennt drei Gründe:

1. Denkt man an Solarenergie, denkt man an Photovoltaik. Solarzellen sind flexibel, im Kleinen überall einsetzbar und momentan hip. Solarthermie hingegen lohnt sich nur in Gegenden mit starker Sonneneinstrahlung und im großen Maßstab. Solarthermie-Kraftwerke, die Mitte der 80er in den USA in Betrieb genommen wurden, gerieten angesichts fallender Rohölpreise wieder in Vergessenheit

2. Die Afrikaner wurden von den Europäern immer nur ausgenutzt, der Bildungsstandard ist in der Regel gering, das Misstrauen groß.

3. Die Europäer haben Angst, sich energiepolitisch in Abhängigkeit von diktatorischen Staaten zu begeben.

Das Konzept ist finanzierbar

Keine aufwändige Technik, sondern Mut und eine neue Politik braucht es, meint Knies. Die Umsetzung von Desertec wäre ein Paradigmenwechsel in der seit Jahrhunderten belasteten Historie zwischen Europa und Afrika. Sie würde das alte Europa und ein neues Afrika an einen Tisch bringen - als gleichberechtigte Partner.

Wie steht es um die Kosten? Ein Solarthermie-Kraftwerk mit 100 Megawatt Leistung kostet 500 Millionen Euro. Gängige Kohlekraftwerke sind ungefähr genauso teuer, bringen aber bis zu 600 Megawatt. Doch der entscheidende Unterschied: Ein Kohlekraftwerk wird nicht wie ein Solarthermie-Kraftwerk permanent kostenlos mit Sonne gefüttert, sondern braucht ständig Kohle - und die will gefördert oder gekauft werden. Das kostet 100 Millionen Euro pro Jahr. Bei einer angenommenen Laufzeit von 25 Jahren wären also ein Solarthermie- und ein Kohlekraftwerk von den Kosten her gleichauf. Doch bei dieser Rechnung ist nicht berücksichtigt, dass die Kosten für Kohle (und fossile Brennstoffe generell) steigen werden. Von den Kosten für den verursachten Klimaschaden durch das CO2 der Kohleverbrennung ganz zu schweigen.

Das Ziel: bis 2050 soll Deutschland 20 Prozent solarthermischen Strom importieren

Knies und seine Trecs sind überzeugt, dass die Kosten sinken, wenn Solarthermie-Anlagen im großen Maßstab gebaut werden. Auch ein funktionsfähiger Emissionshandel werde CO2-sparende Kraftwerke begünstigen. Bereits heute liegen die Kosten für die einem Barrel Öl entsprechende Menge solarthermisch erzeugter Energie bei 50 Dollar. "Das ist bereits billiger als ein Barrel Öl", sagt Knies. Die "Trecs" rechnen damit, dass der Solarthermie-Energiepreis für ein Ölbarrel-Äquivalent auf 20 Dollar fallen wird.

Knies hofft, in zehn bis 15 Jahren mit dem Aufbau von Kraftwerken und Leitungen zu beginnen. Ab 2020 werde der Solarstrom sogar zur kostengünstigsten Option, da er im Zuge des Ausbaus immer billiger werde. Bis 2050, so schätzt DLR-Experte Müller-Steinshagen, könnten etwa 15 Prozent des gesamten deutschen Strombedarfs mit Importstrom aus Nordafrika gedeckt werden. Knies will sogar 20 Prozent erreichen.

In Gaza entsteht das Pilotprojekt

Es braucht eine Initialzündung, die den Teufelkreis aus Misstrauen und Mutlosigkeit durchbricht. Dafür haben sich die Trecs nicht Afrika, sondern ausgerechnet den größten Krisenherd unserer Zeit ausgesucht: Palästina. Vom ägyptischen Sinai aus soll ein Solarthermie-Kraftwerk den Gaza-Streifen mit Strom und Wasser versorgen - mit einer Kapazität für bis zu drei Millionen Menschen. Die Verträge bezeichnet Knies als "unterschriftsreif", noch in diesem Jahr soll das Kraftwerk gebaut werden und in zwei Jahren einsatzbereit sein. Die Kosten: fünf Milliarden Euro. Sie sollen sich nach Trec-Berechnung aber nach 15 Jahren amortisiert haben.

"Gaza wird das entscheidende Projekt", sagt Knies. Der Trigger für die Lösung des nicht vorhandenen Energieproblems.

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bLeeD · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

hört sich alles schön und gut an, aber ersteinmal müssen genügend investoren gefunden werden und dass die arabischen länder, die ja mächtig am erdöl verdienen, da mitmachen werden erscheint mir etwas "unwahrscheinlich".

aber ich bin auf die zukunft gespannt. dank klimawandel wird sich hier ja noch einiges verändern

RoCCo S · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Das is ja echt SUPER!!! Wenn ich nur daran denke, was wir in Deutschland nur noch bezahlen müssten an Strom und Energie... Da machen die Stadtwerke aber nicht mit denk ich ^^

Jede Idee die man hat, hat vor und nachteile...

Cleopatra · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Ich finde, dass das bisher die am meisten realistische Idee ist, anders Energie zu gewinnen. Es wird ja schon seit was weiss ich wann geforscht und gemacht und da hat einer wirklich mal eine super Idee.
Es gibt ja schon viele gute Beziehungen zwischen den arabischen Ländern und dem Westen. Also denke ich, dass da schon was zu machen sein wird.
Doch es werden auch viele Arbeitsplätze verloren gehen und so weiter.. wie hier schon erwähnt, es hat alles seine Vor und Nachteile. Jedoch finde ich, dass mehr Vorteile dafür sprechen. Und wenn das wirklich klappen sollte, könnte sowas wie "Tschernobyl" in Zukunft verhindert werden.

L!Ld4rk · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

jezz taucht das nächste problem auf.
1) wer soll das ganze finazieren keiner hat lust
2) die ganzen ölkonzerne werden dagegen stimmen da sie keine gewinne mehr machen
3) dann hat george bush keinen grund mehr irak anzugreifen um das ganze öl für sich einzusacken

Menzar · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Naja, solange fließt das Öl nicht mehr. Deshalb müssen die sich langsam auch nach Alternativen umschauen.
Außerdem wirkt sich der Bau ja nicht sofort aus und das meiste Öl wird sowieso beim Auto fahren verbraten und nicht bei der Stromerzeugung. Weiterhin wird Öl auch von der Industrie noch als Grundstoff benötigt.

Cleopatra · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

George Bush verreckt auch irgendwann. Aber das Energieproblem bleibt aktuell und die Situation verschlchetert sich kontinuierlich. Also irgendwann muss was getan werden :]

L!Ld4rk · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

ja schon aber wer bezahlt das ganze? menschen ist von natur aus egoistisch sodass keiner bereit wäre die milliarden summen zu zahlen. und selbst wenn dann würde es zu ausfällen kommen diese müsste dann man immer noch warten und so faxen. klar würde arbeitsplätze schaffen die idee ist gut aber vom aufwand her würd es mehr als 30jahre dauernt bis alles geregelt ist sodass man nun komplett auf die sonnen und luft energie wechseln würde

Cleopatra · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Ja da muss ich dir Recht geben. Nunja, ich denke dass auf jeden Fall die von dir genannten Probleme auftreten werden, aber Probleme gibt es immer. Und ganz ehrlich, wenn die Ressourcen weg sind, was dann? Und es wird nicht mehr lange dauern. Dann muss man in was anderes investieren und ich denke irgendwie wird es schon klappen müssen.

Glaubst du denn garnicht, dass es irgendwann ein gutes Ende finden wird das Ganze?

düse · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Denke das größte Problem is den Strom von dort zu tranportiren weil der verlust durch die stromnetze is doch sehr groß also geht ein groß teil des stroms verloren der z.B. aus der Wüste nach Schweden fließt.

Naja denke da kommen auch noch technische neuerrungen.

Aber sonst is das eine gute idee da die Solarforschung auch erst am anfang ist wird es noch ein weit aus besserres ende gebn.

stinkZwiebel · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Es müssen nur Höchstspannungsleitungen verlegt werden, denn wenn man die spannung erhöht verringert sich der widerstand, der is dann bei höchstspannungsleitungen so gering, dass der verlust nicht der rede wert is (Höchstspannungsleitungen haben ne Spannung von 380.000 Volt). Bei Spannungen von 800.000 Volt liegt die Verlustleistung bei ca. 0.5% auf 100km.

Micro86 · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

die arabischen länder werden diese idee sicher wohlwollend ins auge fassen
da sie wissen das ihre ölreserven begrenzt sind
diese staaten planen sehr sehr langfristig
wieso entstehen palmisland und so weiter und so fort in dubai
weil der könig weiß das sein land vom öl abhängiger ist als deutschland

also baut er sein land zum turismus land um
sollte ihnen jetzt die möglichkeit gegeben werden strom zu exportieren, wieso nicht
aber sie werden nicht sofort mit machen, erst wen das öl so langsam aber sicher zu ende geht oder wen zu viele konkurenz den ölpreis drückt

es wird sicher kommen nicht heute und nciht morgen aber bald

JTR suspend · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Naja also erstmal ist das bzw. wäre das eine echt klasse Idee, ob die in die Tat um gestzt wird ist meiner meinung nach aber fraglich. Ob die Arabischen Ländern da mit machen würden denke ich nicht, steht aber noch offen wies aussieht. Naja wenn es so kommen würde, hätten wir es echt klasse, da die Preise drastisch sinken würden ...

mfg

blablub · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Jaaaa, inzwischen weiß die Spezies Mensch dass der Kilmawandel nciht mehr zu stoppen ist. Deshalb

eignen sich Solaranlagen sowie Windkraftwerde bestens, um elektrische Energie für das reiche Europa

zu gewinnen.

In dem Beitrag aber finde ich die Thematik als zu überstpitzt dargestellt. Wenn es sich lohnen würde... die Anlage müsste erst mal lange Zeit laufen, um die Errichtungskosten wieder reinzuholen ...

nohoff · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

rechne mal wieviel tausend km das sind von Afrika bis hier zu uns uns rechen dann nochmal wieviel strom verloren geht
wenn alle 100 km 0,5 % verloren gehen ist das einiges

Cleopatra · 12. Juni 2007

AW: Das Ende vom Energieproblem

Und wenn schon.. ich mein die Sonne hört ja nicht auf zu scheinen.

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