"Wireless Strom"

légionnaire · 12. Juni 2007

Forscher schaffen das Stromkabel ab

Zitat von www.t-online.de:

US-Forscher haben eine Methode entwickelt, die lästige Stromkabel überflüssig machen könnte. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, die mehr als zwei Meter von der Stromquelle entfernt war – ganz ohne Kabel und ungefährlich für Menschen. Die Forscher träumen bereits von einer komplett drahtlosen Welt: Bald soll die neue Technik auch Laptops mit Energie versorgen und Batterien überflüssig machen. (12.6.2007)

Sensationelle Neuentwicklung
Mit dem Versuch gelang der Forschungsgruppe am amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) nun der Beweis für lang gehegte Theorien. Schon 2006 hatten die Wissenschaftler die Technik am Reißbrett entworfen, die Umsetzung gelang ihnen aber erst jetzt. "Wir waren fest von unseren Theorien überzeugt," so Teamleiter Professor Marin Soljacic gegenüber der britischen BBC. "Aber das Experiment ist nun der ultimative Test. Alles funktionierte so, wie wir es berechnet hatten." Den Forschern ist damit eine kleine Sensation gelungen.

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Drahtloser Strom, auch durch Wände
Die "WiTricity" getaufte Technik basiert auf magnetischer Resonanz. Unter Nutzung von Magnetfeldern erlaubt diese Resonanz den Austausch von Energie zwischen zwei Objekten ohne physische Verbindung – ganz ähnlich einer Opernsängerin, die mit dem passend gesungenen Resonanzton ein Glas zerspringen lassen kann. Der Vorteil der Methode: Die Energieübertragung funktioniert auch, wenn sich zwischen den beiden Objekten Wände, Möbel oder sogar Menschen befinden.

Absolut ungefährlich für Lebewesen
Dabei ist die drahtlose Stromversorgung mit Magnetfeldern völlig harmlos für den menschlichen Körper. Während elektrische Felder wie die in einer Mikrowelle sehr gefährlich sein können, haben die verwendeten magnetischen Felder mit ihren großen Wellenlängen keinen negativen Effekt auf Lebewesen. "Die Tatsache, dass Magnetfelder eine so geringe Auswirkung auf biologische Organismen haben, war besonders wichtig für uns," so Teammitglied Andre Kurs.

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WiTricity bald so verbreitet wie WLAN?
Im nächsten Schritt wollen die Forscher nun ihre Technologie alltagstauglich machen. "Unsere Ergebnisse sind ermutigend," so Professor Soljacic. "Die Zahlen sind nicht weit von den Werten entfernt, die man sich für die praktische Anwendung wünschen würde." Die Technik des Versuchsaufbaus soll deshalb nun verbessert und in kleinere Form gebracht werden. "Das Ziel ist es, die Geräte zu schrumpfen und größere Reichweiten für die Übertragung zu erzielen."

Drahtlose Stromversorgung für Wohnungen
Aufgrund der Besonderheiten der verwendeten Magnetfelder ist WiTricity allerdings nicht dazu geeignet, Strom über sehr weite Distanzen zu übertragen. Stattdessen ließen sich mit dem System aber analog zum bekannten WLAN einzelne Räume oder Wohnungen mit Strom versorgen. Schon träumen die Forscher von einer komplett drahtlosen Welt. Teammitglied Professor Peter Fisher: "Ein Laptop würde in einem solchen Raum für den Betrieb weder Kabel noch Batterie benötigen." Auf lange Sicht könnte die Technik also auch die Abhängigkeit von teuren Batterien auf ein Minimum reduzieren.

Revolution auf altbekannten Grundlagen
Die Theorien, auf denen WiTricity basiert, sind indes weder bahnbrechend noch besonders neu. Die angewendeten physikalischen Gesetze gehören zu den Grundlagen der Wissenschaft. Auch die Idee der drahtlosen Stromübertragung ist nicht neu. Schon im 19. Jahrhundert versuchte der Physiker und Ingenieur Nikola Tesla, Strom über große Entfernungen zu übertragen. Doch erst in der heutigen Zeit ist mit der Nachfrage nach drahtlosen Geräten auch der Bedarf für eine kabellose Stromversorgung vorhanden.

Inspiration in später Nacht
So kam Professor Soljacic die Idee für das Projekt, als er spät nachts von seinem piependen Handy geweckt wurde. "Ich hatte vergessen, das Gerät aufzuladen. Da dachte ich mir, wie großartig es wäre, wenn das Ding sich selbst um die Energieversorgung kümmern würde." Dafür wäre eine Stromversorgung nötig, für die kein Kabel mehr eingesteckt werden müsste. Also begann Soljacic über physikalische Phänomene nachzudenken, die eine Energieübertragung ohne direkt Verbindung erlauben würden. Am Ende des Nachdenkens stand WiTricity. Auf die Frage nach der Zukunft der Technologie antwortet Soljacic mit einer kleinen Geschichte "Mein Sohn fragte mich im Haus seiner Großeltern einmal, warum das Telefon dort ein Kabel am Hörer habe. Meine beste Antwort war: Das ist ganz schön unpraktisch, oder?"

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mfg ilovevalla

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ghost47 · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

naja zwei meter und weiter bringen die den strom auch nich denn irgendwo muss der ja auch herkommen und da luft bekanntlich kein elektrischer leiter is wie wollen die den dann transportieren???

und ausserdem is das mit den magnetfeldern viel zu teuer das werden die eh nich machen ich bin ja zufrieden mit dem wie es jetzt ist dei leute werden auch immer fauler. wenn der nicht mal mehr einen kabel in die steckdose stecken will um sein handy aufzuladen

sunnygermanboy · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

also ich weis nich.
das hat bestimmt zukunft aber ich denke das dauert noch ziehmlich lang bis das vernünftig funktioniert!

Daddl89 · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

Ehm moment, dann koennte der NAchbar ja rein teoretscih meinen Strom mitbenutzen, odeR? Wenn das Durch waende und so geht?
HAha, am besten ne WEP-verschlusslung rein, die dann von jeder Lampe wieder entschluesselt wird^^.

Naja, ansonsten isses ja ne tolle sache. Wird sich meiner meineung nach aber nicht durchsetzen.

greetz

Rebel Yell · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

Find ich gut!

Hoffentlich gibts das in naher Zukunft schon in jedem Haushalt

blablub · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

Das nennt sich Fortschritt.

Wo früher mal ein Kabel war, ist heute gar nichts mehr da

So lange es ungefährlich ist, sollte es doch Standart werden! Was für einen lästigen Kabelsalat kann man sich ersparen, wenn man nur einen Sender und einen Enpfänger für die elektromagnetischen Strahlen braucht ?!

absolut|wuwa · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

MIT forscht an drahtloser Stromversorgung - RR:Board -.-

gruß

wuwa

Murdoc · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

als nächtes kommt dann wenn man mit dem bus fahren will ein extra tarif "fahrschein 1.80€ - mit w-strom 3,00" dann kann man im bus ohne batterie mp3s hören oder den laptop anschmeissen ^^

HiGh-FlY · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

naja ich schreib hier rein, weil hier auch schon was steht.

Irgendwie alles noch zukunftszeug. Strom ohne kabel, wie soll das gehen, soll luft zum leiter werden?? Naja, kann mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass das gehen wird.

ChRiZzO · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

Naja das was der eine Japaner erfunden hat find ich viel geiler. strommatten die man unter den wandputz machen kann bzw untern fußboden und dann mit nem gegen stück drüber geht man strom hat. find ich besser als den wireless dreck da, hat ja nur ne bestimmte reichweite aber trotzdem. ne das mit der matte find ich geiler

Mfg ChRiZzO

Back_evil · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

Hab ich n anderen Text gelesen als du, oder liest du nur die Ueberschrift und postest dann? -.-*
Vll liest du den Text noch einmal ganz und editierst deinen Beitrag noch einmal.
MfG

zwa3hnn · 13. Juni 2007

AW: "Wireless Strom"

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