#1 15. Juni 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 14.06.2007 Die Erfolgsstory der Artland Dragons Quakenbrück geht weiter. Die Niedersachsen gewannen das fünfte Playoff-Halbfinalspiel gegen Titelverteidiger RheinEnergie Köln und zogen sensationell ins Finale um die deutsche Meisterschaft ein. {img-src: //www.sportal.de/photos/07/06/1a251335d8beb7bcd68f9e89a3d9893f.jpg} Im Energy Dome ging es zur Sache (Imago) Der Favoritenschreck aus der niedersächsischen Provinz, der im Viertelfinale schon den Hauptrundensieger ALBA Berlin ausgeschaltet hatte, setzte sich souverän mit 84:60 (40:35) durch und trifft in der am Sonntag startenden Endspielserie auf die Brose Baskets Bamberg, die als besser platziertes Team der Hauptrunde zuerst Heimrecht haben. Beste Werfer waren Filiberto Rivera (16), Darius Hall (13) und Bryan Bailey (13) für Quakenbrück sowie Devin Green (14) für Pokalsieger Köln, dessen Traum vom Gewinn des Doubles platzte. Fans im Freudentaumel Die 600 mitgereisten Dragons-Fans unter den 3200 Zuschauern im ausverkauften EnergyDome waren völlig aus dem Häuschen, als ihr Team aus der 13.000 Einwohner zählenden Stadt ein weiteres Kapitel des Sommermärchens schrieb. Die Mannschaft von Trainer Chris Fleming erwischte die konsternierten Kölner auf dem falschen Fuß. Nach acht Minuten führten die wie aufgedreht spielenden Niedersachsen mit 20:6, ehe die Kölner dank der von Trainer Sasa Obradovic nicht in der Anfangsformation berücksichtigten Leistungsträger Demond Mallet und Aleksandar Nadjfeji nach dem ersten Viertel (15:23) zum 23:23 (11.) ausgleichen konnten. Dragons nach der Pause stark Doch die Dragons ließen sich durch die Kölner Aufholjagd nicht aus dem Konzept bringen, zogen nach der Pause kontinuierlich davon und hatten am Ende des dritten Viertels (66:49) einen komfortablen 17-Punkte-Vorsprung herausgeworfen. Und dies, nachdem ihr überragender Center Darius Hall nach seinem frühen vierten Foul (24.) für längere Zeit auf der Bank Platz nehmen musste. Doch die Kölner konnten auch dieses Gäste-Manko nicht nutzen, verkrampften immer mehr und gerieten teilweise völlig von der Rolle. Ihre Trefferquote ging auf 35 Prozent herunter, während die als Tabellen-Achter der Hauptrunde gerade noch in die Playoffs gekommenen Niedersachsen (54 Prozent) unaufhaltsam auf 74:49 (34.) davonzogen. Spielabbruch drohte Zum bitteren Ende konnten die Kölner nur noch Ergebnis-Kosmetik betreiben. 2:50 Minuten vor dem Ende drohte fast ein Spielabbruch, als die Spieler auf dem schweißnassen Parkett reihenweise zu Boden gingen, die Partie aber mit vorsichtigerer Spielweise über die Bühne brachten. "Das war die Belohnung für eine riesige Saison. Meine Mannschaft hat großen Charakter gezeigt", freute sich Dragons-Coach Fleming, während sein niedergeschlagener Kollege Obradovic nur den "verdienten Sieg der Dragons" anerkennen konnte. Quelle: Sport bei sportal.de Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#2 15. Juni 2007 AW: Dragons sorgen weiter für Furore Quakenbrück is nich weit von hier und dann isses natürlich fett, dass die Dragons in den Finals stehen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 15. Juni 2007 AW: Dragons sorgen weiter für Furore is von mir auch net weit weg un finde es richtig gut das auch vereine aus kleinen städten was gegen die großen reißen können. jetzt nur noch hofffen das die au noch das finale gewinnen. + Multi-Zitat Zitieren
#4 16. Juni 2007 AW: Dragons sorgen weiter für Furore Jo, Quakenbrück innerhalb von paar Minuten erreicht. ^^ Wenn die das auch noch neben dem VFL Osnabrück zb. schaffen, dann wird das Osnabrücker Land mal wieder richtig berühmt. ^^ LK Osnabrück > Deutschland. + Multi-Zitat Zitieren
#5 17. Juni 2007 AW: Dragons sorgen weiter für Furore Ich kann mich bei den Artland Dragons nur daran erinnern, daß sie bei den Wölfen in Weißenfels - Mitteldeutscher BC - mal mit 38 Punkten verloren haben. Das waren die Zeiten, als ich noch zum Basketball gegangen bin, aber jetzt finde ich diesen Sport einfach nicht mehr unterhaltsam. + Multi-Zitat Zitieren
#6 17. Juni 2007 AW: Dragons sorgen weiter für Furore Quakenbrück hat heute 70:69 gegen Bamberg gewonnen. Der Siegtreffer fiel 1,68 Sekunden vor Schluss. + Multi-Zitat Zitieren