Respekt, aber keine Angst

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von JTR suspend, 15. Juni 2007 .

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  1. 15. Juni 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    15.06.2007


    Irgendwie kann es Sebastian Vettel aus Heppenheim immer noch nicht glauben, dass er beim Großen Preis der USA an diesem Wochenende sein Debüt in der Formel 1 geben darf.

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    Neues hoffnungsvolles Talent (Getty)


    Der Ersatzfahrer im BMW-Team ersetzt in Indianapolis den Polen Robert Kubica, der beim Kanada-Grand-Prix verunglückt war und vom Automobil-Weltverband FIA keine Starterlaubnis erhielt.

    "Sobald der Robert wieder fit ist, wird er zurück ins Cockpit kommen", sagte Vettel, für den ein Kindheitstraum wahr wird. "Der Sonntag wird schon ein spezieller Tag werden", sagte er.

    Wann haben Sie von Ihrer Nominierung erfahren?

    Vettel: "Nachdem der Robert beim Doktor war, hat mich Mario Theissen angerufen und mir gesagt, dass ich mich mal bereit machen soll."

    Was haben Sie danach alles machen müssen?

    Vettel: "Danach ging es rund. Ich habe mich sofort auf die wesentlichen Dinge konzentriert. Sprich den Sitz auszuprobieren, ob alles wirklich passt. Dann gibt es diese Tests für die FIA, da muss man zeigen, dass man schnell genug aus dem Auto rauskommt. Oder man muss auf die Waage steigen. Es gab viel zu tun."

    Wie fühlen Sie sich vor dem Formel-1-Debüt?

    Vettel: "Bis jetzt gut. Ich denke, der Sonntag wird schon ein spezieller Tag werden. Ich kann es noch nicht wirklich glauben, muss ich ehrlich sagen. Aber ich freue mich drauf."

    Mit welchen Erwartungen starten Sie?

    Vettel: "Bis jetzt ohne Erwartungen. Unser Auto war bis jetzt sehr gut. Und von daher ist das Ziel und die Marschrichtung klar."

    Haben Sie denn überhaupt keine Angst?

    Vettel:
    "Angst in dem Sinne nicht. Wir haben letzte Woche alle gesehen, dass die Autos schnell unterwegs sind. Man hat Respekt vor dem, was man macht, das ist ganz klar. Aber es ist jetzt nicht so, dass man Angst hat, überhaupt einzusteigen."

    Seit wann wollten Sie Formel-1-Fahrer werden?

    Vettel: "Seit meiner Kindheit. Ich habe damals angefangen im Kart und dann ging es Schritt für Schritt weiter. Die Formel 1 war immer so ein Traum, ganz weit weg. Man hat davon geträumt, aber man hat nicht gedacht, dass man es wirklich erreicht. Von daher ist es etwas ganz Besonderes. Wie gesagt, ich kann das noch nicht glauben."

    Was genau machen Sie im BMW-Sauber-Team?

    Vettel: "Mein Job ist der des Ersatzfahrers. Das ist an diesem Wochenende der Fall, da springe ich für den Robert ein. Sobald der Robert fit ist, wird er wieder zurück ins Cockpit kommen."

    Quelle: Hier

    Mfg
     
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