L'athletik: Ein Fabelweltrekord überstrahlt alles

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von JTR suspend, 16. Juni 2007 .

  1. 16. Juni 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    15.06.2007


    Zum Auftakt der Golden League in Oslo hat Meseret Defar dem Supersprinter Asafa Powell die Show gestohlen. Die 23 Jahre alte Äthiopierin verbesserte ihren eigenen Weltrekord über 5000 Meter gleich um rund acht Sekunden.

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    Defar lief ein fantastisches Rennen (dpa)


    Nach 14:16,63 Minuten blieb die Uhr für die Olympiasiegerin stehen. Sogar die zweitplatzierte Kenianerin Vivian Cheruiyot blieb in 14:22,51 Minuten unter der alten Bestmarke, die Defar am 3. Juni in New York aufgestellt hatte. "Ich bin im Moment in sehr guter Verfassung. Ich wusste, dass ich den Rekord brechen kann", sagte Defar.

    Mit ihrem Triumphlauf machte das Osloer Bislett-Stadion seinem Ruf als Rekord-Stätte alle Ehre: Es war die 53.Bestmarke in der Leichtathletik - so viele wie in keinem anderen Stadion in der Welt. Kurz zuvor hatte der Jamaikaner Powell mehr Mühe.

    Beim Sieg über seine Paradestrecke verfehlte der 100-Meter-Weltrekordler in 9,94 Sekunden die Jahresweltbestleistung des US-Sprinters Walter Dix um 1/100 Sekunde. Powell verwies Portugals Doppel-Europameister Francis Obikwelu (10,06) und den Briten Marlon Devonish (10,08) auf die Plätze.

    Blaschek auf Platz drei

    "Ich bin richtig glücklich über diesen Sieg", sagte Powell. Als großes Ziel hat sich der Weltathlet des Jahres 2006 in diesem Jahr den Gewinn des 100-Meter-Titels bei der Weltmeisterschaft in Osaka gesetzt. "Ich habe aber keine Garantie, dass ich dort gewinne", meinte Powell.

    Für Stabhochspringerin Silke Spiegelburg aus Leverkusen verlief der Wettkampf hingegen weniger erfreulich. Als die russische Weltrekordlerin und Oslo-Siegerin Yelena Isinbayeva (4,85 Meter) noch nicht ein Mal gesprungen war, war für die 21-jährige Spiegelburg schon alles vorbei. Als Siebte im Achterfeld blieb sie mit 4,30 Meter 26 Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestmarke.

    Der Leipziger Thomas Blaschek wurde über 110 Meter Hürden als bester Europäer hinter den Amerikanern Anwar Moore (13,26) und David Paine (13,27) Dritter in 13,46 Sekunden. "Diese Zeit befriedigt mich nicht wirklich", sagte Blaschek. Die US-Stars fehlten in Oslo fast komplett, um sich in der Heimat auf die nationalen Meisterschaften in der kommenden Woche in Indianapolis vorzubereiten.

    Dort werden die WM-Fahrkarten vergeben. Die Wettkämpfe in Oslo bildeten den Auftakt der Super-Serie mit den weiteren Stationen Paris, Rom, Zürich, Brüssel und Berlin. Wer am Preisgeld von einer Million Dollar teilhaben will, muss in seiner Disziplin bei allen sechs Meetings gewinnen.

    Quelle:Hier

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