Telekom-Personalvorstand: Callcenter gehen nicht an Fremdfirmen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von rainman, 21. Juni 2007 .

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  1. 21. Juni 2007
    Die Telekom will auch langfristig ihre Callcenter nicht an Fremdfirmen vergeben. In der Einigung im Arbeitskonflikt mit ver.di hatten die Gewerkschaft und die Telekom zunächst nur bis 2010 einen Verkaufsverzicht für die Callcenter vereinbart. Trotzdem sieht Personalvorstand Thomas Sattelberger auch danach keine Gefahr einer Auslagerung des Bereiches. "Soweit heute absehbar, ist das kein Thema für uns", sagte der Manager der in Hannover erscheinenden Neuen Presse.
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    In einem so sensiblen Bereich wie Service, vor dem Hintergrund, dass Kunden den Anbieter wechseln, sei es zwingend notwendig, den T-Service zur eigenen Erfolgsgeschichte zu machen. Sattelberger lobte den mit der Gewerkschaft ver.di erzielten Kompromiss. Er biete den Mitarbeitern Weiterbildung und finanzielle Entwicklungschancen.

    Siehe zum Arbeitskonflikt bei der Telekom auch:

    * Der Streik bei der Telekom:http://www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/90020

    (dpa) / (jk/c't)

    Quelle.http://www.heise.de/newsticker/meldung/91496
     
  2. 21. Juni 2007
    AW: Telekom-Personalvorstand: Callcenter gehen nicht an Fremdfirmen

    Na, jetzt siehts es letzendlich komplett danach aus, dass die Telekom nur noch ein Beratungsunternehmen wird. Alle Mitarbeiter in Subfirmen, nur Beratung und Verkauf bleiben. Sehr sehr schade... und Existenzzerstörend auch, für die Mitarbeiter der T-Com.
     
  3. 21. Juni 2007
    AW: Telekom-Personalvorstand: Callcenter gehen nicht an Fremdfirmen

    Ich frage mich was das immer bringt wenn ein Großteil der Firma in andere ausgegliedert wird. Ich meine bei den Katinen oder so kann ich das ja verstehen wenn sie sich outsourcen, weil man mit einer größeren Firma besser arbeiten kann. Aber warum sollte die Callcenter an Fremdfirmen verkaufen, nur damit sie selber nicht den Lohn zahlen und die anderen die Löhne drücken können weil sie nicht so bekannt sind wie die Telekom. Bei aller Geldgeierei sollte man nicht vergessen was man teilweise für Experten auf diesem Gebiet groß gezogen hat und eine Firma lässt sich nicht sanieren in dem man wichtige Teile outsourct und die Angestellten dann unmotivierter arbeiten. Sonst kann man ja es gleich so machen wie einige Firmen aus England die ihre Hotlines einfach ins billige Ausland verlegen während die eigenen Leute keine Anstellung finden. Bei all der Globalisierung sollte man sich nicht verkaufen in dem man sowas an Fremdfirmen verkauft und somit das Wissen was selber lange hart erarbeitet wurde anderen schenkt, wie es zum Beispiel in China geschiet. Aber noch kann man Glückleich sein das es zu einer Einigung gekommen ist, aber ich bin der Meinung das irgendwann die Callcenter Angestellten auch Arbeitslos werden, da Computer immer besser werden und Anfragen viel schneller bearbeiten können als es ein Mensch jemals könnte. Von daher bleibt abzuwarten wie sich die Branche entwickelt.
     
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