#1 27. Juni 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 27.06.2007 Alessandro Petacchi hat die gegen ihn erhobenen Dopingvorwürfe energisch zurückgewiesen. "Ich habe nichts Illegales getan", betonte Erik Zabels Teamkollege beim Milram-Rennstall in der Gazzetta dello Sport. Das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) leitete nach Aufforderung durch den Internationalen Radsportverband (UCI) Ermittlungen gegen den Italiener ein. {img-src: //www.sportal.de/photos/07/06/927e954c5ba407c3b818b216aa67f6f8.jpg} Petacchi droht eine Sperre Petacchi droht eine Dopingsperre von zwei Jahren, falls ihm Doping mit dem Asthma-Präparat Salbutamol nachgewiesen werden kann. Da er ein reines Gewissen habe, stehe er der Coni-Antidopingkommission sofort für eine Anhörung zur Verfügung, erklärte der Profi. "Ich will die Tour nicht verpassen", sagte Petacchi. Bei einer Dopingkontrolle während des Giro d'Italia war bei dem 33-Jährigen am 23. Mai ein überhöhter Wert des Asthma-Präparates festgestellt worden. Petacchi darf das Asthma-Spray anwenden, die Konzentration der Substanz darf bei einer Urin-Kontrolle jedoch nicht 1000 Nanometer pro Milliliter überschreiten. Der bei Petacchi festgestellte Wert lag jedoch bei 1320. Ein ähnlicher Fall 2002 "Vielleicht habe ich einmal zu oft gesprüht", erklärte Petacchi den überhöhten Wert. Er habe sich jedoch sicherlich nicht dopen wollen. Salbutamol gilt in hoher Dosierung als leistungssteigernd. Einen ähnlichen Fall gab es bereits bei der Tour de France 2002: Bei Igor Gonzalez de Galdeano, der damals mehrere Tage im Gelben Trikot fuhr, wurde ebenfalls ein erhöhter Salbutamol-Wert festgestellt. Die UCI sprach den Spanier aus dem ONCE-Team damals frei, da er eine Genehmigung für den Einsatz des Mittels hatte. Doch in Frankreich sah man den Fall anders und der Antidoping-Rat sperrteGonzalez de Galdeano für Rennen in Frankreich. Ermittlungen gegen vier Italiener Unterdessen wurde bekannt, dass es bei den kombinierten Urin- und Blut-Kontrollen, die nach der Königsetappe des diesjährigen Giro d'Italia vorgenommen wurden, "Anomalien" gab. Darüber haben Medien in Italien und Frankreich berichtet. Die nach der 17. Etappe überraschend kontrollierten Danilo di Luca (Giro-Gesamtsieger), Gilberto Simoni (Etappensieger der 17. Etappe), Riccardo Ricco und Eddy Mazzoleni wiesen "unnatürlich niedrige Testosteron-Werte auf, wie Kinder, nicht wie erwachsene Männer", schrieb der "Corriere dello Sport". Die Auswertungen der Analysen vom 30. Mai seien vom CONI sowohl an die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) als auch an den Weltverband UCI weitergeleitet worden. In einem Brief an den UCI-Präsidenten Pat McQuaid hatte bereits am 22. Juni CONI-Chef Gianni Petrucci zu den vier unangekündigten Dopingtests beim Giro mitgeteilt, es seien "Besorgnis erregende Anomalien" aufgetaucht, auch wenn diese "keine Verletzung des Anti-Doping-Reglements" darstellten. Mazzoleni aus Tour-Kader gestrichen? Die "L'Equipe" mutmaßte, dass wegen der merkwürdigen Werte der frühere T-Mobile- und jetzige Astana-Fahrer Eddy Mazzoleni (Italien) nicht die Tour de France bestreiten werde. "Unser neunköpfiges Tour- Team wird am Ende der Woche benannt. Unser Management und der Teamleiter tagen gerade in Kasachstan. Ich kann zu Mazzoleni nichts sagen", erklärte am Mittwoch Team-Sprecherin Corinne Druey. Di Luca, Simoni und Ricco waren von vornherein nicht für die Tour vorgesehen. Quelle: Hier Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#2 27. Juni 2007 AW: Doping-Ermittlungen gegen Sprintstar Petacchi Also ich glaube nicht, dass er gedopt hat. ICh weiß heutzutage kann man sich nie sicher sein. Aber es kann ja wirklich sein, dass sich Petacchi einfach nur ein bisschen zu viel Asthma Spray gesrpüht hat. ICh mein er wurde auch 4 mal anders kontrolliert auch beim Giro und da war es 4mal negativ. Also ich denke er hat nicht gedopt also keine Strafe. + Multi-Zitat Zitieren