Gedichtesammlung von mir

Poctal · 22. August 2007

Ich hab ein paar Gedichte, hoffe es stört niemanden dass es jetzt länger wird :/ ... Es ist nach Datum sortiert, also das 1. ist das erste Gedicht, dass ich je geschrieben habe ... Die meisten sind für meine Freundin !

Erkrankt am Glauben

Huldigt mir, nicht eurem Gott
Ich ernt' Gier, er nur Spott

Ich bin das reale Wesen, leise ohne jeden Ton
Gott ist es noch nie gewesen, erschaffen durch die Religion

Alles wurde euch genommen, Kirchen übers ganze Land
Durch sie seht ihr nur noch verschwommen, habt die Gefahr noch nie erkannt

Ohne Sünd' wollt ihr bestehn, den Himmel greifbar nah
Manchmal über Leichen gehn, der Glaube ist schon sonderbar

Wer wird euer Retter sein, mutig das Schwert zu heben
Kämpfend unterm Heiligschein, die Freiheit euch zu geben

Jesus nahm sich uns're Sünden, litt an diesen Tagen
Wollt ihr euch mit ihm verbünden, könnt ihr eure Schulden tragen

Ich bat ihn nicht meine zu nehmen, so litt er ohne Sinn
Kann ich mit meinen Sünden leben, bis zu jedem Tage hin

Doch wie weit könnt ihr sehn, über'n Tod hinaus
Stets um Gnade flehen, bald ist es aus

Ohne Gottes Rat, so leb ich glücklich und allein
Gelöst von jeder Naht, so werd ich nie der eure sein

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Eine Antwort von einem Freund auf mein Gedicht, damit man meine Antwort darauf versteht :
Erkrankt am Glauben (Antwort von Luca)

Du nimmst dir das Recht raus zu entscheiden
Was realistisch ist, ich würd's vermeiden
Denn wenn du behauptest Gott gibt es nicht
Bin ich es, der so von der Liebe spricht
Mein Beweis : Die Liebe kann man nicht sehen
Und du merkst, das wir geistig auf einer Stufe stehen

Denn das war auch dein Beweis gegen Gott
Ich will dir nicht reinreden, in deinen Boykott
Nur klarmachen, das ist mein einziges Ziel
Realistisch ist nicht nur die Donau der Nil
Sondern auch, was in deinem Kopf passiert
Ich sage dir in einigen Jahren bist du liiert
Und diese Bindung kannst du nicht sehen mit deinen Augen
Kannst sie nicht sichern mit riesigen Schrauben
Aber kannst weiterhin fest an sie glauben

An Gott glauben heißt auch nicht ohne Sünden zu leben
Oder streng nach Vorschrift jeden 10ten zu geben
Sondern an traurigen Tagen fest im Inneren zu wissen
Dort ist jemand, der deine Tränen trinkt
Wie ein kuschliges Daunenkissen
Und der deinem Gemüt wieder ein Lächeln bringt

Ich weiß jetzt wird von dir Tucholsky zitiert
Das ist aber Schwachsinn, weil kein Herz so funktioniert
Weil das Weinen in der Natur des Menschen liegt
Und der Glaube an etwas dennoch immer siegt

So ist es ganz gleich ob man glaubt an einen Stein oder Gott
An Etwas glaubt jeder Mensch bis zum Schaffott

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Erkrankt am Glauben II

Realität ist ein schwerer Begriff
So fährt auf deiner Donau ein winziges Schiff
Fassbar nur mit den eigenen Augen
Denn realistisch zu sein heißt nicht zu glauben

Du willst die Liebe mit Gott vergleichen
Verstellst hiermit sämtliche Weichen
Sprichst von einer nicht sichtbaren Bindung
Stellst die Liebe gegen eine Erfindung

Liiert zu sein muss nicht heissen
In den sauren Apfel zu beissen
Blind durch das Leben zu geh'n
Nie einen Funken Liebe zu seh'n

So hab ich die Liebe gefunden
Bin nun glücklich gebunden
Kannst du jetzt verstehn
Ich kann die Liebe sehn

Doch nicht nur das Sehen allein
Wandelt das Wasser zum Wein
So kann ich sie täglich spüren
Wenn mich ihre Augen verführen

In meinen traurigen Tagen
Muss ich nicht ertragen
Nach einem Gott zu suchen
Den Menschen im Unglück verfluchen

So ist's nicht er, der meine Tränen trinkt
Der mich in seinen Himmel bringt
Existent wie ein Wein ohne Traube
So hält er ewig, der Aberglaube

Du meinst ich sollt nicht Tucholsky zitieren
Doch kriech ich nicht wie die Kirch' auf den Vieren
So sagte es Tucholsky als Mann, so früh wie noch nie
"Was die Kirch' nicht verhindern kann, das segnet sie"

Ich weiss nicht, an was soll ich glauben
An die Sicherung der Liebe mit deinen Schrauben
Oder ist mein Glaube viel zu klein
Hab ich nur die Wahl zwischen Gott und dem Stein

Fühle mich dennoch geehrt
Von deinen Worten verzerrt
Mich in diesem einen Leben
Auf deine geistige Stufe zu begeben

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Skinhead

Früher warn's die jungen Leut'
Unpolitisch noch bis heut
Ausgegrenzt von uns'rem Staat
War das Proletariat

Du sagst du willst ein Skinhead sein
Bist hässlich, dumm und auch gemein
Ahnungslos von ihren Zügen
Glaubst du nur an Springers Lügen

Hast das Ausseh'n übernommen
Bist im Leben zu nix gekommen
Pitbull, Lonsdale und Ben Sherman
Gehörten nie zur "Force of German"

Mit lauten, donnernden Parolen
Wurde dir schon oft befohlen
Du sollst das Denken lieber lassen
Dich mit Hass und Wut befassen

Hast deine Meinung schon verloren
Bist im Gruppenzwang geboren
Ermutigt von der eig'nen Truppe
Agierst du stets wie eine Puppe

Allein so wirst du es nie wagen
Vor all' den anderen zu sagen
Nie einen Gedanken dran verschwenden
Worüber deine Freunde denken

Drum sag ich "Nazi bist kein Skin"
Randalierst nur vor dich hin
Die Glatze wird dir niemals stehen
Denn die Gesinnung kannst du niemals drehen

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Die 7 Todsünden

Eine von 7 Sünden, lässt dich mit Satan verbünden
Wandelt den Menschen zum Tier, Gott nannte sie Gier
Betrunken vom Neid, vergisst du das Leid
Verstreichst deine Narben, vergisst ihre Klagen

So folgt Nummer 2, genannt Völlerei
Vom dauernden Essen, fühlst du dich besessen
Zu schwer zum bewegen, wirst du dich legen
Auf Gottes Erden, nur noch zum sterben

Sünde 3 in diesem Bunde, brennt sich tief in deine Wunde
Eine Wunde so tief, dass sie dich selbst im Schlafe rief
Von der Wolllust ist die Rede, der Sinn nach dem ich strebe
Normal ist so die Lust, Abart zu tun aus Frust

Willst deine Seele stets befreien, lässt Hass in dir gedeihen
Das Herz schon längst erfror'n, ist 4. Sünd' der Zorn
Worte finden keinen Halt, wütend wirst du somit bald
Kannst dich nicht mehr mit Worten wehren, werden sich die Schläge mehren

Begehrst du Das Glück, auch nur um ein Stück
Deiner besten Befreundung, so klingts nach Verleumdung
Ich verkünde die Zeit, für Todsünde der Neid
Von ihr in den Bann gezogen, wird dein Handeln betrogen

Du schonst dich vor Pflege, bist dafür zu träge
Faul und arbeitslos, gedeihst in Staates Schoß
Freunde schon längst nicht mehr, Sozialität fällt dir schwer
Bist dauernd bereit, für Sünde 6 - Trägheit

Um die letzte Sünd' zu erlangen, musstest du sie erst fangen
Konntest mit bloßen Händen, nur Zeit verschwenden
Warst du nicht perfekt, hast du Blut geleckt
Der Anfang die Glut, das Ende Hochmut

Hast sie nun alle bekommen, den größten Berg erklommen
Zum Teufel erkoren, Emmotionen verloren
Dein Glaube an Gott, besteht nur noch aus Spott
Lässt deine Sünden entflammen, dich von der Kirche verdammen

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Das Holz

Früher nannten wir's das Holz
Verbunden mit ein wenig Stolz
Hörten wir das triste Lied
Was uns in manch' Verführung trieb

Ahnungslos von den Gefahren
Naiv und dumm wie wir es waren
Lauschten wir den stillen Klängen
Tot geboren in dessen Fängen

Lacrimosa weltbekannt
Tote Teenies die man fand
Kampflos kalt im Sturm der Fehde
Wurd Suizid des Themas Rede

Konnten wir es nicht verstehen
Welch Trauerspiel ward hier zu sehen
Was uns als Rest noch blieb
Vom einst gar schönstem Lied

Fanden wir doch bald heraus
Enttarnt war so der schlimmste Graus
Nichts war mehr wie es schien
Des Liedes Titel nun Jolene

Von der Erkenntnis stark geplagt
Hat unser Denken ganz versagt
Versaut war so die schönste Jugend
Aufgebaut auf jüngster Tugend

Wollten uns dem Lied stets fröhnen
Ohne jedwig' Trug zu löhnen
Haben es so sehr genossen
Bitter nun die Trän' geflossen

Doch noch heut muss ich gestehen
So kann das Fernsehen niemals drehen
Was wir trotz Lügen dauernd singen
Tag und Nacht mit Holz verbringen

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Schwierige Zeiten

In schwierigen Zeiten
Mich Tränen begleiten
In Unruh mich plagen
Stets selbige Fragen

Der Sinn vom Leben
Ein ständiges Geben
Ohne jeglichen Halt
Ist einsam und kalt

Meine Träne nicht salzig
Klar und nicht malzig
Gefüllt mit viel Hass
Füllt sie bitteres Fass

Zu Nacht geboren
Die Liebe verloren
Zu Tage gestorben
Die Seele verdorben

Gottlos und krank
Ist verbotenes Land
Ist glühende Glut
Das Blühen der Wut

Wie der Wolf die Ziege
Sehnt der Mensch die Kriege
Das Schaffen nach Macht
Nur Unglück gebracht

Zu viel passiert
Die Welt traktiert
Mit Lügen geschunden
Habt ihr sie verwunden

Schlimmst ist doch das Warten
Denn wie die Vögelein im Garten
Hüpft auf und ab mein Herz
Bringt zart den letzten Schmerz

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Kaltes Herz

Nie voraus gedacht, bei Wegen die ich ging
Nie voran gebracht, die Liebe die ich fing
3 Jahr' so lief es gut, Haus an Haus gelebt
So verließ sie der Mut, mein Herz das bebt

Mein Herz hat sie geteilt, bitter warn die Tage
Nach 3 Jahr' war es verheilt, Wohin die nächste Frage
Niemals auf der Suche, das Herz vorangetrieben
Den Tag den ich verfluche, der Schönste ward geblieben

Die Frau die ich begehrte, welch wunderschöne Augen
Geborgenheit mich lehrte, gefangen in dem Glauben
Ewig könnt die Liebe weiln, unzertrennbar wie wir waren
Niemals könnte uns was teiln, möcht ich ihr offenbaren

Die Zeit verträumt, die Liebe vergangen
Die Chance versäumt, am Galgen gehangen
Tat ich mein Bestes, war nicht genug
War es was Festes, war es nur Trug

Der Grund der Trennung, wars nur eine Lüge
Tief die Verbrennung, der ich mich füge
Mein Herz so bitter, am Boden zerstört
Die Hände - Ich zitter, zum Atmen aufgehört

Die Tage vergehen, Minuten wie Stunden
Versuch zu verstehen, leck meine Wunden
Schmerzhaft die Klarheit, über das Ende
Traurig die Wahrheit, der Tod eine Spende

Die einzige Richtung, ist das Verderben
Dort bei der Lichtung, muss ich sterben
Folg dem Geflüster, tief in den Wald
Stark die Gelüster, der Boden so kalt

Ich schaufel mein Grab, mit bloßen Händen
Denn was ich hab, wird nun enden
Werd mich verneigen, die Augen schließen
Den Tod euch zeigen, letzt' Träne vergießen

So klar ist die Nacht, die mich betrug
So war es die Schlacht, des letzten Atemzug
Frei von der Seele, verlass ich das Leben
Der Schrei aus der Kehle, lässt mich nochmal beben

Das Licht so grell, versucht zu blenden
Lauf ich so schnell, werd nie mehr wenden
Erreiche das Ziel, mit letzter Kraft
Beende das Spiel, hab es geschafft

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Mors certa, hora incerta

Der Schrecken den du breitest, viel Übel hat gebracht
Der Tod den du nun leitest, spöttisch d'rüber lacht
Im Traum ruft dein Gewissen, noch einmal in dein Leben
Wirst aus dem Bett gerissen, fängst du nun an zu beben

Wehrlos in deinen Träumen, irrt deine müde Seele
Gedanken die dich säumen, wie das Messer an der Kehle
Der letzte Schnitt zum Glück, holt dich aus deinem Leiden
Kein Weg führt dort zurück, wo sie dich noch beneiden

Leblos starrst du die Nacht, die Augen klein und leer
Nun ist es vollbracht, hinaus aufs weite Meer
Dort wirst du es finden, gesucht seit vielen Stunden
Der Ort muss wieder binden, schließt auch die alten Wunden

Der Schweiss aus purer Angst, tropft langsam auf den Grund
Das Ende dass du bangst, gibt wieder einmal kund
Es ist gekommen deine Zeit, den Tod ins Aug' zu seh'n
Mach dich schon mal bereit, in des Tunnels Licht zu geh'n

Furchtlos wirst du erkennen, was man dir längst gesagt
Versuchst nicht wegzurennen, vor dem der dich noch plagt
Gebrochen so der Wille, noch einmal zu erleben
Besprochen in der Stille, kann niemand dir vergeben

Dein Leben war ein Spiel, stetig so das Verderben
Gefolgt dem einen Ziel, geboren um zu sterben
Auch wenn du vergleichst, bist stets der letzte Mann
Endlose du erreichst, die Frage nach dem Wann

Dein letzter Hilfeschrei, lautlos dich erlöst
Kälter als das Blei, das deine Brust durchstößt
Dein Röcheln das erklingt, sobald es niemand hört
Einst es doch erschwingt, was es damals zerstört

Der Mensch der du eins warst, kein Weiser ist gewesen
Der Tod den du erstarrst, dein Grabstein längst gelesen
Erbarmunglos sich nimmt, was einst dem Leben war
Regungslos noch glimmt, was einst im Herz geschah

Dein Herz so still und kalt, längst unbenutzt geblieben
Die Faust die nun geballt, hat dich zum Hass getrieben
Doch dein letzter Atemzug, welch bitt'res Schnauben
Ist nun auch genug, du musst dran glauben

Noch eines sag ich dir, der Tod der ist gewiss
Glaub und vertraue mir, bis zum letzten Biss
Doch eins ist nie bekannt, mach dich darauf bereit
Der Tod der kommt gerannt, erfährst nie seine Zeit

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Reunification

Du meinst die Liebe die ich gebe
Ist nichts wonach ich sinnlich strebe
Meinst du wirst nicht sehr begehrt
Doch ohne dich - bin ich entleert

Ich sehne täglich deine Nähe
Bin am Boden, denn ich flehe
Erinnerst du dich an die Zeit
Die schönen Dinge nur zu zweit

Vergessen kann ich nie die Worte
Denn die Liebe, die ich horte
Real wie die am ersten Tage
Werd ich niemals stellen in Frage

Doch die Frage nach dem Abstand
Hat die Liebe erneut entflammt
Wollt akzeptieren deine Meinung
Wollt nicht bleiben als Erscheinung

Ich dacht du brauchst die Zeit
Zum Warten war ich stets bereit
Zum Denken wollt ich sie dir geben
Doch niemals ohne dich so leben

Aber eins wollt ich dich fragen
In meinem Kopf fängts an zu nagen
Ich denk wir sollten nochmal reden
Den Streit für ewig beiseite legen

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Lágrima

Ein Meer von Tränen, strömt durch meine Augen
Eingefrorene Venen, zu schön um es zu glauben
Doch gefunden hab ich, was schon längst vergessen
Denn ein Leben ohne dich, hat mich stets zerfressen

Wahnsinnig vor Glück, sehn ich mich nur nach dir
Will nie wieder zurück, lieb es zu bleiben hier
Täglich dich zu spüren, lässt meine Liebe wachsen
Will dich ewig führen, dein Humor und deine Faxen

Noch immer in Gedanken, als wärs der schönste Traum
Möcht für alles danken, hälst du mich doch im Zaum
Für jeden dieser Tage, die du so lebenswert machst
Für jede Lebenslage, dein süßer Anblick wenn du lachst

War es denn Schicksal, was uns zueinander führte
Raus aus dem Trübsal, das ich lange Jahre spürte
Oder war es Zufall, die Liebe rechtzeitig gefunden
Doch mit einem Mal, fühl ich mich so gut gebunden

Deine zärtlichkeit, geht mir nicht aus dem Sinn
Denn zur Einsamkeit, möcht ich nie wieder hin
Bezaubernd wie du bist, gutmütig und wunderbar
Denn so wie es ist, meine Liebe viel zu wahr

Leider kann ich, nicht schreiben was ich fühle
Denn durch dich, drehts mich wie durch ne Mühle
Doch probieren, will ich - dir ständig zu sagen
Nicht eskalieren, will dich - an allen Tagen

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Die Zeit mit dir...

Seit 189 schönen Tagen, sind wir ein Paar
Nie will ich es wagen, zu fragen wie's war
Ohne dich - Ohne mein Leben, Ohne jeglichen Sinn
Stetig will ich doch streben, zu diesen Tagen hin

Der erste Tag schon bald, ist der gemeinsame Flug
Bitte ohne jeglichen Halt, denn das wäre nicht gut
Das erste mal mit dir, den Urlaub zu gönnen
Meine riesige Gier, das mit dir zu können

Der Zweite von diesen, unserer gemeinsamen Zukunft
Hast du mir bewiesen, kommt aus unserer Vernunft
Es ist das gemeinsame, es würd sich so lohnen
Das nie wieder einsame, beisammen zu wohnen

Der Dritte von jenen, unserem bindendsten Ziel
Nach dem wir uns sehnen, verlangt schon sehr viel
Doch will ich so sehr, im Warmen und Kalten
Von uns täglich mehr, um deine Hand anhalten

Der Vierte dann später, ist mit Schmerzen verbunden
Ich werd mal konkreter, es sind sicher keine Wunden
Es ist von uns beiden, wie wir es öfter mal sind
Jeden Tag zu beneiden, so schön wie du wird unser Kind

Das sind nur Vier, von vielen glücklichen Tagen
Es ist das WIR, das wir wohl niemals beklagen
Es ist das Schöne, in unseren gemeinsamen Jahren
Es sind die Löhne, die wir in unserem Herzen bewahren

Ich hoffe du weisst, dass ich sie liebe die Zeit
Wenn du mich befreist, von meiner dummen Eitelkeit
Doch wenn es dann heisst, wir haben mal wieder nen Streit
Bin ich entgleist, so sehn ich das Leben zu Zweit
Wenns mich zerreist, ohne dich diese verdammte Ewigkeit
Auch wenn es meist, nur wenige Stunden ohne Geleit
Nun da sie reisst, meine übertriebene Sturrheit
So war ich so dreist, bin leider erst jetzt bereit
Ich hoffe du leihst, mir ein Ohr und hörst gescheit
Dass du nicht schreist, wünsch ich und gehe weit
Dass du nicht beisst, in meine leere Bedrücktheit
Ich hoffe du verzeihst, denn ES TUT MIR SO LEID !

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Das war Teil I

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Poctal · 22. August 2007

AW: Gedichtesammlung von mir

und nun 2 englische :

Chuva

When the rain begins to fall
I'm sheltering under a hall
Hiding from the coldest rain
Blood's freezing in my vein

I've been looking everywhere
For you, the silence to share
But you are completely gone
Luckily I really hit upon

There ! A light in the dark
Shining like a wildlife park
Sitting there wet to the skin
Safer as the safest safety pin

You're looking up into the sky
Just like "once bitten, twice shy"
But you don't seem to be afraid
Was there a angel just delayed ?

An aide protecting you from shame
Holding you at the crest of your fame
Just like a bird is flying higher
Just like your hair is getting dryer

Do you really believe in fate
Retuning you is just too late
Faith is like a helping hand
Attending you until the end

So you can believe it or not
Your call is ever within earshot
Maybe it sounds a little corny
But a friend is always in vicinity

I hope you know what I mean
Just in case my shoulder to lean
That's what friends are made for
Feel free to tell me more and more

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Geburtstagsgedicht für Freundin

Years ago I had these dreams, I couldn't even sleep
Nothing was just like it seems, every way I live so cheap
A girl was sheltered in my arms, giving me this gently kiss
Showing me her flawless charms, a feeling I don't wanna miss

Neither I could see her face, nor adept how she is called
Every search a wild goose-chase, my love for her so bold
She was tracing me at any time, in my dreams and in my mind
What a failure - what a crime, if I wouldn't try to find

But then my dreams were gone, this sadly nothing just a blank
This girl couldn't be a con, she was at every time my only bank
And so it was a lonely way, I used to go for many years
Every second tried to stay, only weeping bitter tears

Suddenly there was a dazzling light, appearing out of a clear sky
A strange feeling holding me so tight, my heart says "don't be shy!"
Led by the voice of my heart, I engaged myself in this moment
This light was just a part, of the biggest luck I won't lent

All my prayers come true, my life starts to turn for the better
All my prayers were you, my life starts to respell letter by letter
Junking my old senseless life, for having a precious existence
My heart's giving high five, for an endless love without fence

It starts with you being tender, going on with smiling at me
It starts with you on 16 november, going on with feeling so free
The next days I will never forget, it was just you and a new me
The next days I will never regret, it was you - my heart to free

Today I will give you the biggest gift, you can't get it with big bucks
You can't get it if you use a giant lift, you can't get it by having lucks
You can't get it if you say the right code word, you can't get it with hate
You can't get it if you split me with a sword, but you can get it if it's fate

So keep it hidden, so keep it tight
Drop is forbidden, just do the right
It's not golden, but it's dear
You are beholden, but don't fear

So take this key as sign of my love
It's important like mentioned above
It unlocks a very special part
Take it ! Unlock my heart !

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und 1 bayrisches ->

Weihnachtsgedicht für Freundin

Servus vor zwoif Jahren, des erste moi gsehn
Schichtern wia ma waren, Gedanken die si drehen
Kloa und no ganz wuid, samma ummananda groast
Neamois zamma gschbuit, wusst i do wia du hoast

Troffa hob i di, in da Schui no ganz jung
Woast du wia i, war ma imma auf an Sprung
Zamma homma nia vui gmocht, nia wirklich unterhoiten
Nia gwoant und a net glocht, so hob i mi verhoiten

Damois no net gwusst, wia wunderbar du wirst
Nia a nua bwusst, wia du mi heid verfiast
Dei leitends Licht, hot mi schnei bfreit
A strahlends Gsicht, des mi stets erfreit

Des größte Glück, di ois mei Freindin zu ham
Wui i nia zrück, biddsche bleib ma ewig zam
Wui i so gern, fia imma dei warms Herz berian
Sei neamois fern, von de Wege di uns zammafian

Denk i nia daro, wias is di moi zu verlian
Bin einfach froh, dei Liebe so zu schbian
Werd i dia gem, so vui Liebe wia i bekimm
Für dei Lem, werd i an jeden Berg erklimm

Es is so sche, zu wissa es ist einfach so vui
Wenn i di seh, scho schbuins verrückt de Gfui
Ohne Worte, einfach nua in dei Augen zu schaung
Diese Orte, gfüllt mit unserm vollsten Vertraun

I woas so guat, dass i dia ois ko song
I ziag mein Huat, a mi kannst du ois frong
Wui i nia liang, a nia wos foisches denga
Wui di nia biang, de ganze Weid dia schenga

So bleib do bei mia, i wui di für imma lieben
Mog imma nua zu dia, von meine Gfui so trieben
So scheng i da heid, wos aba nua dia soi ghern
Doch auf ewige Zeit, mei Herz des mog i entbehrn

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und Teil II, freue mich über jede konstruktive Kritik, sowie natürlich auch Komplimente und so

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