EU-Umweltagentur warnt vor Langzeitgefahren durch Elektro-Smog

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 18. September 2007 .

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  1. 18. September 2007
    Die Europäische Umweltagentur EAA hält eine Verschärfung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlungen durch drahtlose Techniken wie Handys, Mobilfunkmasten und WLANs für notwendig, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

    Anlässlich der Vorstellung einer neuen Studie eines unabhängigen Expertenrats, der BioInitiative Working Group, zu den möglichen Gesundheitsrisiken durch elektromagnetische Felder (EMF), die etwa durch Mobilfunkgeräte und WLAN-Technik aber auch Stromleitungen verursacht werden, hat jetzt die EU-Umweltagentur EAA (
    European Environment Agencys home page
    —

    European Environment Agency (EEA)
    ) vor den Gefahren dieser Techniken gewarnt.

    Die europäischen Umweltspezialisten sehen in der aktuellen Situation Parallelen zu früheren Fällen, als Gesundheitsgefahren durch bestimmte Produkte oder Techniken zunächst lange Zeit vernachlässigt wurden und schädliche Stoffe erst viel zu spät verboten wurden. Als Beispiele für ein derartiges Politik-Versagen verweist die EEA auf Fälle wie Asbest, Nikotin, PCB oder bleihaltiges Benzin.

    In der Studie von BioInitiative (http://www.bioinitiative.org/report/index.htm) heißt es unter anderem, dass die bisherigen Grenzwerte für die elektromagnetische Strahlung viel zu hoch seien und Sicherheitsmaßnahmen viel zu nachlässig betrieben würden. Aussagekräftige Langzeitstudien, etwa zu möglichen Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Handy-Nutzung, seien bislang nicht durchgeführt worden. Die Chefin der europäischen Umweltagentur, Jacqueline McGlade, forderte daher die Gesundheitsbehörden auf, schärfere Maßnahmen zu ergreifen. Vor allem besonders gefährdete Gruppen wie Kinder müssten besser vor möglichen Folgen geschützt werden. Die Behörde will nun die EU-Staaten auffordern, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die nach wie vor weiter rasch wachsende Nutzung von Funktechniken besser zu regulieren.

    Quelle: haufe.de
     
  2. 19. September 2007
    AW: EU-Umweltagentur warnt vor Langzeitgefahren durch Elektro-Smog

    Das sagt einem eigentlich auch der gesunde Menschenverstand...
    Aus diesem Grunde habe ich in meiner Wohnung auch ein schnurgebundenes Telefon und ein kabelgebundenes DSL Modem statt nem W-LAN Router.

    Ist obendrein auch noch abhörsicherer bzw. außer mir surft keiner über meinen Anschluss!
     
  3. 19. September 2007
    AW: EU-Umweltagentur warnt vor Langzeitgefahren durch Elektro-Smog

    Mir gehts genauso. Ich brauch kein Wlan. Und wenn ich nen Handy kaufe, achte ich auf niedrige Strahlungswerte, anstatt auf unnötigen Schnickschnack.
     
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