#1 28. April 2006 Sogar Eigenentwicklungen unter fremdem Logo vertrieben Medienberichten zufolge haben chinesische und taiwanische Betrüger über zwei Jahre lang eine Parallel-Firma unter der Marke NEC aufgebaut. Die Piraten vertrieben nicht nur gefälschte Produkte, sondern entwickelten sogar eigene Geräte, die sie unter dem Namen NEC anboten. Dies berichtet die Herald Tribune. Demnach hatte NEC bereits 2004 von nachgemachten Rohlingen und Tastaturen mit NEC-Logo Wind bekommen. Diese wurden in den Läden Pekings und Hong Kongs angeboten. NEC heuerte daraufhin Detektive an, die der Sache nachgehen sollten. Die chinesischen Behörden zeigten sich kooperativ und so kam es im Jahr 2005 zu Durchsuchungen in insgesamt 18 Fabriken und Lagerhäusern in China und Taiwan. Dabei stellte sich heraus, dass die Fälscher unter der Marke NEC ein ganzes Unternehmen betrieben hatten. Sie stellten nicht nur Kopien her, sondern entwickelten sogar eigene Produkte - vom MP3-Player bis zur Stereoanlage. Die unter falscher Flagge angebotenen Geräte seien dabei, so NEC gegenüber der Herald Tribune, von guter Qualität gewesen. Das Unternehmen habe sich aber zunehmend über Support-Anfragen zu Geräten gewundert, die es gar nicht kannte. Laut dem Chef von NECs Rechtsabteilung, Fujio Okada, seien an dem Fälscherring rund 50 Firmen in China, Taiwan und Japan beteiligt gewesen. Als Zentralen hätten ein japanisches und ein chinesisches Unternehmen gedient, welche die Marke NEC nach und nach komplett unterminiert hätten. Wegen schwebender Verfahren wollte Okada die Namen dieser Firmen aber nicht nennen. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 28. April 2006 Echt dreißt, was sich die Betrüger heut zu Tage alles einfallen lassen.... -.- Was bringt ihnen das,wenn sie evtl. einen hohen Gewinn machen und hernach 1tens Strafe blechen müssen und 2tens im Gefängniss sitzen.Da bringt ihnen das ganze Geld auch nix. + Multi-Zitat Zitieren
#3 28. April 2006 Zumindest nicht solange sie noch im Knast sitzen. Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Typen so viel wie möglich beiseite geschafft haben und es zumindest dann nutzen können wenn sie wieder draussen sind. Spektakulärer Einfall - was es alles gibt! + Multi-Zitat Zitieren
#4 28. April 2006 die asiatischen unternehmer sind ja schon oefter in den nachrichten gewesen wegen ihren dreisten methoden =) + Multi-Zitat Zitieren
#5 28. April 2006 lol ich find das echt lustig. Is doch echt krass, dass solch eine Geschichte mal im echten Leben passiert und nicht immer nur auf der Leinwand. Bin gespannt wann der Film dazu ruaskommt. Für die Geschädigten ist das Ganze natürlich nicht so schön, aber steht ja kein Wort davon, dass sie sehr großen Schaden davon getragen hätten. In dem Sinne, was solls^^ Verrückte Welt MyriaN + Multi-Zitat Zitieren
#6 28. April 2006 omg wie n1, sowas hats glaub ich auch noch nich gegeben , also hut ab an die leute, und die eigenentwicklungen sind natürlich der hammer. lol als chef, od. supporter von nec würd ich mir voll verarscht vorkommen, wenn ich nich weiss um welches produkt es geht mfg x.cr3w + Multi-Zitat Zitieren
#7 28. April 2006 Haben die auch Handys hergestellt? Ein Freund von mir hat ein Handy von "NEC". Ich sag dazu nur NoName, der meint aber es wär ne große firma, die mir aber nichts sagt :> Wär ja lustig wenn es die Firma wäre .. + Multi-Zitat Zitieren
#8 28. April 2006 nec macht schon handys, glaube auch nicht das die fälscher bis nach deutschland vertrieben haben + Multi-Zitat Zitieren
#9 28. April 2006 Naja unter Nec Handy in Google gibts ja irgendwie genug sachen ^^ Der Link Edit by zwa3hnn: Link angepasst + Multi-Zitat Zitieren
#10 28. April 2006 LOL? Die können doch nicht 2 Jahre lang ne komplette Firma nachmachen ohne erwischt zu werden und dreisst is es sowieso. Aber eins versteh ich net... wieso haben die nicht ne eigene gegründet wenn die Qualität der Ware gut gewesen ist??? mfg Mexx + Multi-Zitat Zitieren
#11 29. April 2006 Komplette Firma in China gefälscht Dass aus China nicht immer nur originale Ware den Weg in den internationalen Handel findet, hat ich ja mittlerweile schon herumgesprochen. Dass nun aber findige Fälscher ein komplettes Unternehmen unter dem Markennamen NEC firmierte und auch Produkte darunter Vertrieb, das war zumindest bisher noch nicht häufig der Fall. Das Kuriose an der Sache ist zudem, dass die chinesischen Makenpiraten nicht nur Kopien der Original-Produkte anfertigten, sondern auch Eigenprodukte unter diesem Label erfolgreich auf dem Markt plazieren konnten, berichtet der Herald Tribune Externer Link. Die Produktpalette reichte vom MP3-Player bis hin zur Stereoanlage und wurde von NEC sogar als qualitativ gut bezeichnet. Stutzig wurde der NEC-Konzern allerdings, als mehr und mehr Support-Anfragen für Produkte eintrafen, die man im eigenen Hause gar nicht kannte. Neben dieser Tatsache war bereits bekannt, dass in Peking gefälschte Hardware am Markt zu haben gewesen sei. Zusammen mit den chinesischen Behörden habe man den Fälscherring und die gefälschte „Firma NEC“ aber lokalisieren und dingfest machen können. Weitere Auskünfte wie Namen oder Details zu den beiden beteiligten Firmen aus Japan und Taiwan gibt es aufgrund des schwebenden Verfahrens noch nicht. Quelle: computerbase.de + Multi-Zitat Zitieren
#12 29. April 2006 hab ich schon mal gehört das passiert oft in den asiatischen bereich naja was soll man da machen + Multi-Zitat Zitieren
#13 30. April 2006 schon lustig was die sich alles einfallen lassen! nur das mitm support müssen wir nochmal üben^^ wenn sie qualitativ gut waren ist es ja auch net allzu schlimm für die ver*rschten kunden!!! + Multi-Zitat Zitieren
#14 30. April 2006 LoL naja, wenn die sich ordentliche Produkte ham einfalln lassen, und auch gute Quali. Aber checken die Händler ned erst mal, wo das Produkt her kommt? + Multi-Zitat Zitieren
#15 2. Mai 2006 Das is ja mal Dreist! Auch noch eigene Produkte unter falschen Namen auf den Markt bringen. Die waren demnach aber wohl ziemlich gut organisiert und haben sich demnach auch gut mit der Elektronik ausgekannt. Kann nur eines sagen..Respekt!... ...8) + Multi-Zitat Zitieren