#1 29. April 2006 Tag für Tag dokumentiert und kommentiert das mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Bildblog "die kleinen Merkwürdigkeiten und das große Schlimme" Deutschlands größter Boulevardzeitung. Die Blogger hatten gehofft, "dass sich die Mitarbeiter von 'Bild' und Bild.de durch unsere Arbeit anges t fühlen, weniger Fehler zu machen. Stattdessen machen sie nicht weniger Fehler als bisher, korrigieren sie aber bei Bild.de schneller, sobald wir darüber berichtet haben", schreiben sie in einem Beitrag. "Offenbar hat sich Bild.T-Online entschieden, BILDblog als eine Art externe Schlussredaktion oder Korrektorat zu benutzen" schlussfolgern die Blogger. Diese Dienstleistung wollen sie sich honorieren lassen. Sie stellen dem der Bild.T-Online.de AG 45 Korrekturen für insgesamt 2088 Euro in Rechnung. Vom Spiegel dazu um eine Stellungnahme gebeten, kommentierte der Springer-Sprecher: "Wir hatten immer gedacht, die selbsternannten 'Bild'-Wächter kämpften ehrenamtlich für besseren Journalismus – scheinbar geht es ihnen aber doch eher ums Geldverdienen." quelle: heise online Wir hatten gehofft, dass sich die Mitarbeiter von "Bild" und Bild.de durch unsere Arbeit anges t fühlen, weniger Fehler zu machen. Stattdessen machen sie nicht weniger Fehler als bisher, korrigieren sie aber bei Bild.de schneller, sobald wir darüber berichtet haben. Offenbar hat sich Bild.T-Online entschieden, BILDblog als eine Art externe Schlussredaktion oder Korrektorat zu benutzen. Deshalb halten wir für diese Dienstleistung eine Honorierung für angemessen und haben eine Rechnung an Bild.T-Online geschickt. Geld haben wir bisher nicht erhalten, eine Erklärung auch nicht. Aber der "Spiegel", der für seine heutige Ausgabe beim Unternehmen nachfragte, bekam immerhin eine Stellungnahme von dessen Sprecher Tobias Fröhlich: "Wir hatten immer gedacht, die selbsternannten 'Bild'-Wächter kämpften ehrenamtlich für besseren Journalismus – scheinbar geht es ihnen aber doch eher ums Geldverdienen." Wir glauben, anders als Springer, dass es sich nicht ausschließt, Geld zu verdienen und guten Journalismus zu machen. Wenn Bild.T-Online die Rechnung bezahlt, werden wir das Honorar dennoch selbstverständlich für einen guten Zweck spenden. quelle: BILDblog.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 29. April 2006 die bild ist schon frech! ich würde das geld bezahlen und mal abwarten wie sich die weitere "zusammenarbeit" gestaltet =) kannte bildblog noch garnicht! gleich mal bookmarken ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#3 1. Mai 2006 naja dann koennte jeder eine page zum verbessern einer zeitschrift aufmachen und damit geld verdienen geld zu verlangen ist da nicht gerechtfertigt (auch wenns nicht wirklich viel ist) + Multi-Zitat Zitieren
#4 2. Mai 2006 es wäre sinnvoller, wenn die sich zuerst mit der Bild in kontakt gesetzt hätten, um eine eventuelle mitarbeit gewährleisten zu können, aber so einfach geld verlangen ist schon frech, aber witzig *g + Multi-Zitat Zitieren
#5 2. Mai 2006 Die Rechnung ist doch nur ein Werbegag von der Bildblog Redaktion. Für mich ist eigentlich nur die Reaktion des Bildsprechers interessant. Und die ist genau so wie man sie erwarten muss - er nutzt die Gelegenheit um die Gegenseite in den Dreck zu ziehen anstatt die Gelegenheit zu nutzen und auf eine witzige Art und Weise Sympathien zu sammeln.. Da hat sich zum Glück nichts geändert - weiter so Bildblog!!! + Multi-Zitat Zitieren