Honda verdächtigt Ferrari: Flexible Heckflügel!

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von TRiPLe_H, 3. Mai 2006 .

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  1. 3. Mai 2006
    Honda verdächtigt Ferrari: Flexible Heckflügel!

    Honda hat in einem Brief an die FIA den Verdacht geäußert, dass Ferrari immer noch mit einem flexiblen Heckflügel fahren würde. Geoff Willis will das beweisen.

    Eigentlich war sie aus der Formel 1-Welt geschaffen, die Flügelaffäre. Drei Teams standen nach dem Malaysia-GP in dringendem Verdacht, flexible Flügelbauteile einzusetzen - vor allem die Scuderia Ferrari stand im Zentrum der Kritik, nachdem TV-Bilder den Frontwing eindeutig als flexibel entlarvt hatten. Allerdings konnte den Teams aufgrund der zurzeit angewandten FIA-Prüfverfahren keine Regelverstöße nachgewiesen werden. Nachdem man sich darauf geeinigt hatte, dass die betroffenen Teams Ferrari, BMW Sauber und McLaren-Mercedes für Melbourne ihre umstrittenen Flügel austauschen würden - und diese Teams das auch taten - wurde die Angelegenheit zu den Akten gelegt.

    Letzte Woche beschloss die Technische Arbeitsgruppe der FIA, in der die Technikdirektoren der Rennställe involviert sind, dass man weder neue Regeln noch ein neues Prüfverfahren für flexible Flügelbauteile einführen werde. Für 2007 sei es nicht unwahrscheinlich, dass neue Verfahren hinzukommen könnten - in der aktuellen Saison jedoch sei dies nicht mehr notwendig, weil diese nach der erlangten Einigung nicht mehr gebraucht würden, dachte man.

    Doch jetzt hat ein Schreiben von Honda, gerichtet an die Sportbehörde FIA respektive deren Technikdelegierten Charlie Whiting, die Flügelaffäre wieder zum Leben erweckt. Für Honda waren beziehungsweise sind die in Imola gemessenen Topspeedwerte ein Grund zum Verdacht, dass Ferrari immer noch flexible Flügel - konkret einen flexiblen Heckspoiler - zum Einsatz bringt. Im Qualifying beispielsweise wurden bei den Ferrari Topwerte von 295,1 km/h (Michael Schumacher) und 294 km/h (Felipe Massa) gemessen - den drittschnellsten Wert markierte McLaren-Pilot Juan Pablo Montoya mit nur 291,8 km/h.

    Gegenüber Autosport bestätigte Honda-Teamchef Nick Fry, dass man ein Schreiben an Whiting verfasst hat: "Ja, es stimmt, wir haben einfach unsere Besorgnis zum Ausdruck gebracht. An einem Punkt war Michael Schumacher um 6 km/h schneller als Fernando Alonso und an einem anderen Punkt war er um 6 km/h langsamer. Wir spielen alle nach den gleichen Spielregeln und wenn Ferrari Dinge anwendet, die wir nicht zur Verfügung haben, dann muss etwas getan werden." Fry fügte hinzu, dass Honda-Technikchef Geoff Willis einen konkreten Verdacht hege und dies auch beweisen möchte.

    Willis erklärte gegenüber dem Autosprint-Magazin: "Ich habe bereits einen Brief an Charlie Whiting geschrieben, weil die Topspeed-Werte der Ferrari am Ende der Geraden einfach unglaublich sind. Ich habe das Gefühl, dass ich ausreichend Video-Beweismaterial vorlegen kann, um demonstrieren zu können, dass der Heckflügel von Ferrari immer noch flexibel ist."

    Quelle

    was haltet ihr von diesen Verdachten? ich denke di übertreiben einfach etwas, Ferrari hat sicher nichts gemacht, was gegen die Regeln verstößt.

    freu mich auf eure Meinungen :]
     
  2. 3. Mai 2006
    naja ferrari war in letzter zeit nicht so dolle und daher ist es schon möglich das sie darauf zurück greifen . mal sehen was da noch weiter passiert
     
  3. 3. Mai 2006
    ist doch schon längst geklärt. die fia hat das geprüft und meint das geht in ordnung.


    mfg
     
  4. 3. Mai 2006
    Immer das gleiche...Ferrari wurde schon immer beneidet, wenn sie erfolg hatten.

    Ich denke, dass die sache geklärt wurde und sie sich jetzt auch an die regeln halten.
     
  5. 3. Mai 2006

    stimmt, immer hatte jemand was zu meckern, immer machen sie was illegales...

    hoffentlich ändert sich dieses getue in Zukunft, weil das doch ziemlich aufregt
     
  6. 3. Mai 2006
    das wird sich nicht ändern. wenn die es mit sportlichen mitteln nicht schaffen, dann versuchen sie es eben so. das war bisher so und das wird auch immer so sein solange es keinen einheitlichen chassis, motoren usw. gibt.


    mfg
     
  7. 4. Mai 2006
    Stimmt genau, aber einheitliche Motoren usw fände ich persönlich langweilig. Ich finde jedem Team sollte es freigestellt sein, den Wagen so zu entwickeln, wie sie das für richtig halten und dann damit Erfolg ahben oder versagen. Das macht ja auch schließlich jedes Formel 1 Rennen aus.
    UNd dass Ferrari beneidet wird und wurde, das war echt schon immer so.
     
  8. 5. Mai 2006
    ich denke gewisse regeln sollten schon vorhanden sein. ohne hätten man sicher ein noch größeres leistungsgefälle zwischen den großen und den kleinen teams. auch für die sicherheit der fahrer ist das von vorteil.
    allerdings sollte man bei den ganzen limitierungen und dauerden rumexperimentieren mit verschiedenen modis (quali) mal drauf achten den sport nicht ganz kaputt zu machen.
    der größte fehlgriff den sie sich geleistet haben war 1998 die reduzierung der fahrzeugbreite und die einführung der rillenreifen. seit dem haben die autos kaum noch die möglichkeit sich im windschatten an das vorrausfahrende auto ranzusaugen. stattdessen müssen die piloten mit verwirbelungen klarkommen die ihnen das überholen erschweren. das ergebniss sind rennen mit 2 überholmanövern. auch wäre das verbot der carbonbremsen überlegenswert. durch den jetzigen extrem kurzen bremsweg eines formel1 autos ist das klassische ausbremsen kaum noch möglich.


    mfg
     
  9. 6. Mai 2006
    der größte Fehler war 2005 als sie nur 6 Autos auf´s Feld gelassen haben!

    die Fans waren außer sich, die Formel 1 wurde weltweit verspottet, wenn sowas dieses Jahr vorkommt, glaube ich verliert die Formel 1 richtig an Popularität und Fans
     
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