#1 5. Mai 2006 Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Verletzungen durch Risikosportarten aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen auszugliedern. Wer Risikosportarten betreibe, solle sich dafür künftig über eine private Unfallversicherung absichern, sagte Böhmer der "Berliner Zeitung". Den Versicheten müsse mit der geplanten Gesundheitsreform mehr Eigenverantwortung übertragen werden. Auf diese Weise ließen sich auch in erheblichem Maße Kosten sparen. Gesundheitsbewusste Lebensführung belohnen Was am meisten Geld kostet, sind Gesundheitsschäden, die mit den Lebensgewohnheiten zusammenhängen", betonte Böhmer. Dies gelte etwa für Übergewicht. "Wir müssen darüber reden, wie man diejenigen, die gesundheitsbewusst leben, begünstigt und diejenigen, die es darauf ankommen lassen, mit in die Verantwortung einbindet", forderte der CDU-Politiker. Neben Leistungsausgliederungen seien auch verstärkte Bonus-Reglungen der Krankenkassen denkbar. Es könne nicht sein, dass immer die Gemeinschaft einspringe, wenn jemand sich unvernünftig verhalte. Quelle: tagesschau.de Edit by zwa3hnn: Link angepasst + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. Mai 2006 Wenn das so weitergeht mit den Kürzungen, wird es bald gar keine Gesetzliche Krankenvericherung geben, und danach werden sie dasnn noch Arbeitslosenhilfe usw streichen, da sieht man mal wieder, wo unser Sozialstaat schon hingekommen ist. mfg + Multi-Zitat Zitieren
#3 7. Mai 2006 ma ne andere frage unter welchen bedinungen bzw. voraussetzungen wird bestimmt was eine risikosportart ist? + Multi-Zitat Zitieren
#4 7. Mai 2006 ich finde es richtig, dass man risikosportarten privat absichern sollte, da sich die versicherten ja auf eine weise absichtlich großen gefahren aussetzen, + Multi-Zitat Zitieren