#1 14. Oktober 2007 Die 101. Auflage des französischen Klassikers Paris-Tours wurde zum Triumph für das Milram-Team: Alessandro Petacchi setzte sich nach 256 Kilometern im Massensprint souverän gegen die hochklassige Konkurrenz durch, nachdem ihn Mannschaftskollege Erik Zabel mustergültig in Position gebracht hatte. Auf den letzten Metern kamen sich Robbie McEwen (Predictor) und Oscar Freire (Rabobank) ins Gehege, so dass keiner der beiden ärgsten Rivalen dem Italiener den Triumph noch streitig machen konnte. Platz zwei sicherte sich überraschend Francesco Chicchi (Liquigas) vor Freire, Gerolsteiner-Sprinter Robert Förster war zuvor abgehängt worden, das Team T-Mobile war nicht am Start. Ausreißer schlagen sich selbst Fast aber wäre es wie zuletzt so häufig in Tours zu einem Ausreißersieg gekommen: Denn acht Kilometer vor dem Ziel setzte sich an einem der kurzen Anstiege mit Philippe Gilbert (Francise des Jeux), Filippo Pozzato (Liquigas) und Karsten Kroon (CSC) ein starkes Trio und kam mit rund 20 Sekunden Vorpsurng auf die 2600m lange Zielgerade. Dort aber waren sich die drei Spitzenreiter nicht einig, ihre taktischen Manöver erlaubten es dem jagenden Feld, die Lücke wieder zu schließen. Zuvor hatte ein Trio mit Manuel Quinziato (Liquigas), Serge Pauwels (Chocolade Jacques) und David Boucher (Landbouwkrediet) die zweite Rennhälfte bestimmt, wurde aber kurz vor Tours eingeholt. Die ersten 100 Kilometer wurden geprägt von zwei großen Spitzengruppen, die das Feld nur mit großem Einsatz wieder stellen konnte, wobei es teilweise in mehrere Gruppen auseinanderriss Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/14102007/73/paris-tours-sahnehaeubchen-milram.html + Multi-Zitat Zitieren