Waren Maddies Eltern Betrunken?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Pussycat, 5. November 2007 .

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  1. 5. November 2007
    Es gab Daiquiris, Martinis und Bier

    Seit dem 3. Mai ist die kleine Madeleine verschwunden – ihre Eltern feierten an diesem Abend mit sieben Freunden in einer Tapas-Bar.
    Chef-Ermittler Paulo Rebelo lässt die sechsmonatige Ermittlung vollkommen neu aufrollen.
    Führende portugiesische Ermittler befragten jetzt die Kellner: Wie viel haben Maddies Eltern wirklich getrunken?

    Kate und Gerry McCann behaupten: Sechs Flaschen Wein wurden bestellt, zwei davon blieben aber unberührt, nachdem das Verschwinden von Maddie bemerkt worden war.

    Aus Polizeikreisen sickerte jetzt durch: Schon vor dem Essen hätten die Freunde Daiquiris, Martinis und Bier geordert. Während des Essens seien 14 Flaschen Wein geleert worden und hinterher hätte es noch Mandelschnaps gegeben.

    Jose Baptista, Kellner in der Tapas-Bar, sagt dagegen: „Sie waren sehr vernünftig. Zwischen acht und zehn Flaschen Wein sind während der zwei bis drei Stunden bestellt worden.“

    Ein anderer Kellner: „Sie waren beschwipst, wurden aber keinesfalls ausfallend.“
    Nur 40 Meter von der Tapas-Bar entfernt verschwand in dieser Nacht die kleine Madeleine aus der Appartement der McCanns.

    Auch die Polizisten, die zuerst am Tatort waren, wurden erneut vernommen: Die McCanns hätten demnach „normal“ gewirkt und seien nicht betrunken gewesen, berichtet die Tageszeitung „Correiro da Manha“.

    Seine Hoffnung: Ein übersehenes Detail, dass im Fall Maddie zum Durchbruch führen könnte.

    Marokko weist Spekulationen zurück

    Marokkos Innenminister Chakib Benmoussa hat Spekulationen zurückgewiesen, die vermisste Madeleine könne sich in dem nordafrikanischen Land befinden.

    Dafür gebe es keinerlei Anhaltspunkte, sagte er nach Presseberichten vom Montag am Rande einer Interpol-Tagung in Marrakesch. „In dem Fall gibt es von unserer Seite aus keine neuen Elemente“, ergänzte Benmoussa, der damit Berichte britischer Medien dementierte.

    Die marokkanische Polizei sei in Zusammenarbeit mit britischen und portugiesischen Ermittlern bereits vielen Hinweisen über Madeleine nachgegangen, die sich jedoch alle als falsch erwiesen hätten, sagte der Minister.

    Bereits im September hatte eine spanische Touristin behauptet, das vierjährige britische Mädchen im Norden Marokkos gesehen zu haben. Das von ihr fotografierte blonde Kind war aber die Tochter einer Einheimischen.

    Madeleine war vor einem halben Jahr aus einer Ferienwohnung an der Algarve-Küste verschwunden. Die portugiesische Polizei ist überzeugt, dass sie durch einen Unfall in dem Appartement zu Tode kam und die Eltern ihre Leiche versteckten.

    In Portugal tauchte unterdessen einem Zeitungsbericht zufolge eine Tasche mit möglichen DNA-Spuren von Madeleine auf. Die Tasche sei vor rund zwei Wochen nahe des Flughafens Faro gefunden worden, berichtete der „Daily Mirror“.

    In dem Plastikbeutel seien unter anderem ein Kinder-T-Shirt, eine Jeans, ein Fleece und ein Duschvorhang gewesen. Die portugiesische Polizei habe die Sachen dem gerichtsmedizinischen Labor in Birmingham übergeben.

    Die Experten hätten dort Spuren von Haaren und Haut entdeckt, die „teilweise“ mit der DNA des britischen Mädchens übereinstimmten. Die Verbindung sei aber nur „mäßig“. Die Eltern seien dennoch „ermutigt“, dass Madeleine noch am Leben sei, sagte ein Freund der Familie. Der Sprecher der Eltern, Clarence Mitchell, nannte den Bericht spekulativ.

    Laut dem britischen „Sunday Mirror“ drängt die Zeit: Schon Weihnachten könnte der Fall zu den Akten gelegt werden.

    Quelle: http://www.RTLaktuell.de

    Die kommen aber auch mit immer anderen spekulationen um die ecke!
    Wie seht ihr das??
     
  2. 5. November 2007
    AW: Waren Maddies Eltern Betrunken?

    ich fasse es nicht, dass das thema immer noch aktuell ist. die eltern verdächtige ich nicht direkt, aber kann nicht verstehen warum leute geld spenden und die eltern das geld für sich ausgeben. das geld wäre zb für tschad viel besser geeignet um tausende zu retten, als eine leiche zufinden.
     
  3. 5. November 2007
    AW: Waren Maddies Eltern Betrunken?

    Das ganze Thema gerät mir solangsam zu sehr in die Boulevardpresse. Ganz ehrlich, so an die öffentlichkeit zu gehen hat nichts mehr mit elterlicher fürsorge zu tun, ein jeder hobbypolizist kann sich zusammenreimen, dass die täter das kind (sofern es nochlebt) nicht oder unter einer noch höheren "kaution" freilassen, weil "Madddy" nun auf der ganzen welt bekannt ist und das bedeutet ein höheres Risiko für die Täter.
    Und ob die Eltern betrunken waren oder nicht hat überhaupt nichts zur sache, denn als Elternteil muss man, egal ob man getrunken hat oder nicht, dafür sorgen, dass die Kinder under Obhut sind! Hier sehe ich eindeutig die Elterliche Führsorgepflicht verletzt.
    Klar, es tut mir leid für die Eltern aber es ist nunmal so, dass sie auch ein Stück weit besser auf Maddy aufpassen hätten können.
     
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