#1 5. November 2007 München (AP) Telefonkunden, die betrügerischen Mehrwertdiensten auf den Leim gehen, müssen die von ihrer Telefongesellschaft dafür gestellte Rechnung nicht bezahlen. Wenn der Netzbetreiber Leistungen Dritter als eigene Leistungen eintreiben wolle, müsse er sich auch dessen Täuschungen entgegenhalten lassen, stellte das Amtsgericht München in einem am Montag veröffentlichten, rechtskräftigen Urteil fest. In dem Fall hatte ein Münchner Telefonkonzern seinem Kunden über 4.000 Euro für so genannte Mehrwertdienste in Rechnung gestellt. Der Kunde erkannte nur 811 Euro an und wurde von dem Telefonkonzern verklagt. Das Gericht stellte nun fest, dass der Netzbetreiber den Kunden über den Firmensitz des Mehrwertdienstes in Gibraltar falsch informiert und dass der Mehrwertdienst ihm schon beim ersten Anruf einen falschen Preis vorgegaukelt hatte. Als der Kunde später wegen einer Stornierung anrief, wurde er über angeblich kostenfreie Leitungen zu immer neuen Ansprechpartnern verbunden. Tatsächlich aber wurde er zu immer weiteren, teuren Telefonaten animiert. Für ein solches Verhalten könne kein Entgelt verlangt werden, stellte das Gericht klar und warf dem Mehrwertdienst Betrug vor. Die Forderung der Telefongesellschaft wurde abgewiesen. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. November 2007 AW: Telefonkonzern bleibt auf Rechnung für Mehrwertdienst sitzen sauber, endlich ist das Recht mal auf der seite der geprellten ahnungslosen endverbraucher, es geht aufwärts, vllt werden diese "mehrkostengespräche" ja endlich mal ganz verboten, oder zumindest so eigerichtet, dann man ganz klar bestätigen muss. dass man die Gebühreen wirklich bezahlen will! + Multi-Zitat Zitieren