Mehr Online-Transaktionen trotz Datenschutzbedenken

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von rainman, 7. November 2007 .

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  1. 7. November 2007
    Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) vermutet nach einer aktuellen Umfrage, dass seine Daten im Netz ungeschützt sind. Auch verstärkte staatliche Überwachungsmaßnahmen stehen mit 48 Prozent weit oben auf der Liste der Nutzerängste. Für die Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach 10.369 Internutzer zwischen 14 und 64 nach ihren Transaktionen im Netz und den damit verbundenen Risiken in Bezug auf persönliche Daten befragt. Sicherheitsbedenken waren laut Allensbach schon vor Jahren eine Begleiterscheinung des Einkaufens im Internet – wenngleich nicht im selben Maße wie heute.

    Gerade einmal 11 Prozent der Befragten halten die Weitergabe persönlicher Daten im Internet für unbedenklich, dagegen fürchten 50 Prozent deren Missbrauch. 61 Prozent rechnen damit, dass Unternehmen die Benutzerdaten zu Werbezwecken nutzen, was etliche (43 Prozent) dazu veranlasst, persönliche Daten nur vertrauenswürdigen Unternehmen zu überlassen. Knapp jeder Dritte hat aus Datenschutzgründen schon häufiger darauf verzichtet, im Internet etwas zu bestellen.

    Trotz aller Ängste und Befürchtungen erfreut sich die Nutzung von Bankdiensten und Webshops zunehmender Beliebtheit. Waren im vergangenen Jahr noch 54 Prozent der Befragten Online-Käufer, so sind es dieses Mal 59 Prozent. Bei Online-Banking stieg die Quote von 32 Prozent auf 34 Prozent. (ur/iX)

    Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/98588
     
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