#1 30. Mai 2006 Link: Ein Forscherteam der Hebrew University von Jerusalem hat das Rezeptorgen DRD4 ausgemacht, dessen Mutationen bestimmen, wie leicht oder schwer erregbar Menschen reagieren. 148 Studenten wurden dafür befragt und ihre Aussagen mit der Mutation ihres D4-Gens verglichen. So kam heraus, dass 60 Prozent eine eher lusthemmende Variante in sich tragen. Ein geringeres Lustbedürfnis könne also schon vorprogrammiert sein. Damit habe man zum ersten Mal klarstellen können, dass Unterschiede im Lustempfinden durchaus 'normal' sein können, so Ebstein, der Leiter der Studie. Wer sich weniger um Sex kümmere, habe dafür mehr Zeit für seine Nachkommen, meinte einer der Forscher. + Multi-Zitat Zitieren