#1 13. Januar 2008 Hi! Ich habe ma ne Frage, bzw. nöchte wissen, wo mein Denkfehler ist. Also: Jede Speicherzelle im Arbeitsspeicher hat ja eine Adresse. Wenn ich einen 32-Bit Prozessor habe, kann ich 32-Bit adressieren, habe also folglich 2^32 Speicherplätze, da jedes Bit ja den Zustand 0 oder 1 annehmen kann, richtig?! Meine Rechnung ist nun also: 2^32 Bit = 4294967276 Bit /1024 = 4194304 Bit MBit /1024 = 4096 GBit Ich habe dann 4096 GBit Speicherplätze. Da 8 Bit ein Byte sind, habe ich aber nur noch 512 GByte Speicherplätze. Aber in der Realität ist es ja so, dass ich bei einem 32-Bit Prozessor theoretisch bis zu 4 GByte adressieren kann. Wo ist also mein Denkfehler?! Hoffe, ihr habt mein Problem verstanden.... Danke schonmal!
#2 13. Januar 2008 AW: Adressraum bei 32-Bit Prozessor ja aber du musst auch bedenken dass die hinteren speicherplätze bzw. bytes für die Hardware-Adressierung benutzt werden. Deshalb kann man z.B. unter Win-XP 32 Bit-Version kein 4 Gig Arbeitsspeicher haben, da etwas über 500 MB davon für die Hardware-Adressierung bzw. Speicher benutzt wird. Hoffe dass ich dir weiter helfen konnte
#3 13. Januar 2008 AW: Adressraum bei 32-Bit Prozessor Das sind 2^32 byte. Weil der Adressbus 32 bit breit ist. 4-GB-Grenze Hoffe ich konnte dir helfen Greetz Jojo
#4 13. Januar 2008 AW: Adressraum bei 32-Bit Prozessor @jojo2502: Danke erstmal, aber ich bin irgendwie noch nicht weiter gekommen. Im Endeffekt ist es mir klar, dass es 2^32 Byte heißen muss, aber ich verstehe noch nicht ganz WARUM genau das so ist... EDIT: Ah, dank wikipedia habe ich es nun verstanden. "Ein Adressbus ist im Gegensatz zum Datenbus ein Bus, der nur Speicheradressen überträgt. Die Busbreite, also die Anzahl der Verbindungsleitungen, bestimmt dabei, wieviel Speicher direkt adressiert werden kann. Wenn ein Adressbus n Adressleitungen hat, können 2^n Speicherstellen direkt adressiert werden. Bei einem 32-Bit-System können also 2 ^32 = 4.294.967.296 Byte (eine Speicherzelle = 8 Bit) = 4 GB angesprochen werden."