#1 9. Februar 2008 Steckdose nicht nötig: Mithilfe eines neuen Geräts können Spaziergänger selbst Strom erzeugen. Die Energie reicht für den Betrieb von zehn Handys. Wissenschaftler um Max Donelan von der Simon-Fraser-Universität im kanadischen Burnaby entwickelten den Apparat, der die Bewegungsenergie des Knies in Strom umwandelt. Auf diese Weise könnten in Zukunft tragbare GPS-Geräte, Handys, medizinische Implantate oder auch motorisierte Gelenkprothesen während des Wanderns mit Strom versorgt werden, schreiben die Forscher im Fachmagazin „Science“. Das etwa 1,6 Kilogramm schwere Gerät ähnelt orthopädischen Kniestützen. Es funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie eine Nutzbremse von Lokomotiven oder Hybridfahrzeugen: Energie, die beim Bremsen eigentlich als Wärme frei werden würde, wird aufgefangen und – im Fall der Lok – wieder in die elektrische Fahrleitung eingespeist oder zur Aufladung der Batterie bei Elektroautos verwendet. Laufen ist effektiver als Kurbeln Für den menschlichen Körper ist dieses Prinzip ebenfalls anwendbar. Das Knie bremst ab, nachdem das Bein beim Gehen nach vorne geschwungen wurde und kurz bevor der Fuß den Boden berührt. Der Knie-Dynamo generiert elektrischen Strom aus der Energie des nicht ausgeführten Teils der Pendelbewegung. Im normalen Schritttempo erzeugt das Gerät eine elektrische Leistung von fünf Watt. Sechs Freiwillige testeten den „Energie-Ernter“ auf einem Laufband. Dabei wurden ihr Sauerstoff-Verbrauch sowie die Kohlendioxid-Produktion gemessen und daraus der Energieumsatz bestimmt. Die Versuchspersonen mussten weniger als ein Watt zusätzliche Kraft für jedes vom Gerät generierte Watt aufwenden. Bei Handkurbelgeneratoren ist die Energiegewinnung im Vergleich dazu teuer, da der Mensch hier durchschnittlich mehr als sechs Watt für jedes generierte Watt investieren muss. Ein Läufer brachte den Dynamo beim Rennen sogar auf eine elektrische Leistung von 54 Watt – dabei blieb allerdings unklar, wie viel zusätzliche Muskelleistung dieser Versuchsteilnehmer dafür einsetzen musste. Herzschrittmacher beim Spazierengehen aufladen Nachteile des Knie-Dynamos sind die noch unhandliche Form und das Gewicht. Die Energiebilanz ist zwar gut ist, die Menschen könnten beim Tragen aber doch behindert werden. Ist diese Hürde erst genommen, könnte das Gerät für Wanderer und Soldaten, die mitunter keinen Zugang zu Elektrizität haben, sehr hilfreich sein. Wenn es in Zukunft noch handlicher wird, wäre sogar eine permanente Transplantation der Geräte in den menschlichen Körper denkbar. Damit könnten zum Beispiel die wiederholten Eingriffe zur Erneuerung der Batterie bei Menschen mit Herzschrittmachern unnötig werden. Ein Spaziergang wäre für die Aufladung ausreichend. quelle: Technik: Forscher erfinden Knie-Dynamo - Natur - FOCUS Online - Nachrichten also inner zukunft wird man wohl keine steckdosen mehr brauchen, einfach eben joggen gehen und man hat für die nächsten tage genug strom^^ mfg + Multi-Zitat Zitieren
#2 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Ist ganz schön groß und schwer des Teil, wenn es kleiner und handlicher wär würde sich die Idee sicher gut vermarkten lassen. Ansich ne coole Idee, mit Sport Strom machen^^ Aber wer geht schon mit nem Klotz am Bein Sport treiben nur um bissl Strom zu machen ;-) Mal sehn obs nicht doch vllt noch kleiner geht, dann wär das en schöner Schritt in richtig saubere Zukunft. + Multi-Zitat Zitieren
#3 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Naja also wirklich neu ist die Idee ja nicht... Bei Uhren ist es zb. gängig durch Kinetik Strom zu gewinnen. Der nachteil ist wenn man sie ne Woche liegen lässt is der Akku leer und man muss sie erst wieder etwas schütteln oder nen Tag vorher schon dran tun wenn man sie braucht. grüße TF + Multi-Zitat Zitieren
#4 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo hm, 1.6kg ist doch recht schwer, wie soll das bitte funktionieren? muss doch unangenehm sein, so n schweres gerät mit sich rumzutragen, dann auch noch am knie. + Multi-Zitat Zitieren
#5 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo also ich denke die idee wird weiter entwickelt schließlich is die mikrotechnik entwicklung gerade im gange und für soldaten is das wirklich gut zu gebrauchen und es werden sich sicherlich noch mehr abnehmer finden lassen! mfg mOg + Multi-Zitat Zitieren
#6 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo also ich finde das ist eine super idee! aus sport strom machen ist doch eine gute idee... jetzt das gerät noch ein bisschen leichter machen dann währe es schon mal ein guter schritt in die zukunft! + Multi-Zitat Zitieren
#7 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Die Entwicklung wird kleiner werden oder eben auf zwei Beine aufgeteilt... normalerweise hat man ja auch 2 Beine^^ Dann wärens jetzt schonmal nur 800 Gramm pro Bein =P + Multi-Zitat Zitieren
#8 12. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Ziemlich gute Idee, man müsste das Ding nur noch ein bisschen handlicher und leichter machen und das könnte ein ordentlicher Fortschritt werden. Würde bestimmt auch für viele eine "Motivation" oder ein Anlass zu Bewegung sein, da es ja sehr viele Leute gibt, die extrem sparsam sind und jede sich bietende Möglichkeit nutzen, an irgendwas zu sparen... Vielleicht kann daraus ja auch 'ne Methode werden, solche PC-Kinder, die den ganzen Tag kein Tageslicht sehen, dazu zu treiben, einen Schritt vor die Tür zu setzen. "Geh raus und erzeug Strom, sonst kannst du das heute mit deinem PC vergessen!!" Ich weiß, mit der gesammelten Energie kann man höchstwahrscheinlich keinen Computer betreiben, aber wär doch mal was=) + Multi-Zitat Zitieren
#9 13. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Das finde ich persönlich mal ne ziemlich geile Idee. Is schon richtig hammer, aber ich frag mich ob es sauch möglichkeiten gibt diese Energie dauerhaft zu speichern , weil das wäre wirklich das allergeilste. Schon cool was für Lücken die wissenschaftler mittlerweile füllen. Super threat Bw is raus + Multi-Zitat Zitieren
#10 13. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo ist zwar ne gute idee aber das iweder sowas was erst groß die runde macht und dann irgendwie doch nicht richtig marktreif wird... + Multi-Zitat Zitieren
#11 13. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo klingt ja nach ner ganz netten idee, und da es sich wohl erst um prototypen handelt geh ich mal stark von aus, dass gewicht und groeße noch reduziert werden.. wobei.. die menge ist jan un nicht unbedingt so groß, daher zweifel ich an, dass es sich wirklich lohnt.. fuer herzschrittmacher oder aehnliches ist es sinnvoll.. fuer soldaten.. gut kann man vermutlich auch gebrauchen.. aber im alltag? + Multi-Zitat Zitieren
#12 13. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo naja die zeit sagt im hinblick auf die effektivität etwas ganz anderes deshalb finde ich die derzeitige ausbeute doch sehr mager... 59 w mehraufwand für 5w leistung da werden die noch einiges optimieren müssen. aber an und für sich find ich das ganze einer sehr gute idee Quelle + Multi-Zitat Zitieren
#13 13. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo jo stimmt genau. Das wird in 2,3 jahren dann 200g wiegen und so klein wie handy ; ) Stimmt auch das Soldaten oder so das echt genial einsätzen können. Da finden sich sicher viele viele abnehmer! doch bei 1,6kilo am knie würd ich aufpassen das macht sicher schaden durch die direkte zusatzbelastung. Die Idee ist aber an sich so simple das man da hätt echt drauf kommen müssen! aber man tut es nicht + Multi-Zitat Zitieren
#14 14. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Naja, man könnte es wohl noch effektiver machen. Wenn ich bei uns im McFit sehe wieviele Leute da kontinuierlich am Steppen & Radeln sind, da könnte wohl einiges an Strom gewonnen werden. GIbts bestimmt auch ein "Trim-Dich-Rad" mit Dynamo, kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber ein Schritt in die richtige Richtung, wobei ich mit irgendeinem DIng am Knie ungern Joggen würde. Cheers + Multi-Zitat Zitieren
#15 19. Februar 2008 AW: Forscher erfinden Knie-Dynamo Mit diesem Knie-Dynamo ist, denke ich, der erste Stein gesetzt um sich früher oder später die Menschliche Energie zu nutze zum machen gelegt. Ich glaub sogar, dass damit dann einige AKWs wegfallen könnten. + Multi-Zitat Zitieren