Hilfe in Geschichte?

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von learning, 27. Februar 2008 .

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  1. 27. Februar 2008
    Hallo

    Ich muss bis freitag etwas über BISMARCK rausbekommen vieleicht könnt ihr mir da ja helfen da ich im netz nicht wirklich etwas finde

    1.) warum heißt der hering bismarck?
    2.) warum heißt der schnaps bismarck?
    3.) wie war bismarck vom charakter in alter und jugend?


    das wars auch schon hoffe ihr könnt mir helfen bewertung ist natürlich sicher

    =)
    danke schon mal
     
  2. 27. Februar 2008
    AW: Hilfe in Geschichte?

    des einzige was ich weiß is dass bismarck deutschland gegründet hat.^^ war warhscheinlich in der jugend auch son strategiefreak
    mfg fireballer
     
  3. 27. Februar 2008
    AW: Hilfe in Geschichte?

    zur 3. deiner fragen:

    Otto von Bismarck wurde am 1. April 1815 in Schönhausen bei Stendal an der Elbe (heute Sachsen-Anhalt) als zweiter Sohn des Rittmeisters Karl Wilhelm Ferdinand von Bismarck (* 13. November 1771; † 22. November 1845) und dessen Ehefrau Luise Wilhelmine, geb. Mencken, (* 24. Februar 1790; † 1. Januar 1839) geboren. Bei der Familie Bismarck handelte es sich um ein in der Altmark alteingesessenes Junkergeschlecht. Die Familie Mencken, der die Mutter, eine Bürgerliche, entstammte, hatte in der Vergangenheit Gelehrte und hohe Beamte hervorgebracht.

    Die Stammlinie der Bismarcks lässt sich bis 1270 zurückverfolgen (auf den Schneidergilde-Vorsteher Herebord von Bismarck in Stendal). Die Familie war 1345 von den Wittelsbacher Kurfürsten von Brandenburg wegen besonderer Leistungen des Vorfahren Klaus Bismarck im Verwaltungsdienst in den Adelsstand erhoben und mit dem Schloss Burgstall belehnt worden.[2] [3] 1562 musste der altmärkische Besitz gegen die ostelbischen Besitzungen Schönhausen, Fischbeck und Crevese eingetauscht werden. Kurz darauf trennten sich die Linien Bismarck-Schönhausen und Bismarck-Crevese. (Letztere Linie bescherte Friedrich dem Großen zwei Minister.)
    1817 entstand durch eine Eheschließung der gräfliche Zweig Bismarck-Bohlen der Schönhausener Hauptlinie. Ferdinand von Bismarck, der der Schönhausener Hauptlinie entstammte, übersiedelte schon 1816 zusammen mit seiner Frau und seinen Söhnen Bernhard und Otto nach Kniephof, Landkreis Naugard (Nowogard), Regierungsbezirk Stettin, in Hinterpommern, wo Otto von Bismarck auf dem väterlicherseits ererbten Gutshof Kniephof die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte.

    Bismarcks Eltern gaben Otto im Alter von sechs Jahren in ein Berliner Internat, die Plamannsche Lehranstalt (1822–1827), in das hohe Beamte ihre Söhne zu schicken pflegten und das von diesem Milieu geprägt war. In dieser Schule, die auch um körperliche Ertüchtigung bemüht war, gaben ihm seine Mitschüler den Beinamen ‚Telamoniers Ajax‘. 1827 wechselte Bismarck auf das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (1827-1830), und ab 1830 besuchte er bis zum Abitur das humanistische Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster (1830-1832). Religionsunterricht erhielt er dort von keinem Geringeren als Friedrich Schleiermacher, der ihn auch als Sechzehnjährigen in der Berliner Dreifaltigkeitskirche konfirmierte (zu Ostern am 31. März 1831, auf den Lebensweg mitgegebener Leitspruch: „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als dem Herrn und nicht den Menschen“, Kolosser 3, 23). Nach dem Abitur nahm Bismarck als Siebzehnjähriger am 10. Mai 1832 das Studium der Rechtswissenschaften auf (1832–1835), und zwar zunächst an der Universität Göttingen (1832-1833). In Göttingen war er Mitglied der schlagenden Studentenverbindung Corps Hannovera Göttingen und verbrachte nicht wenig Zeit auf dem Fechtboden. Ab November 1833 setzte er sein Studium an der Universität in Berlin fort, wo er es 1835 mit dem ersten Staatsexamen abschloss und sich in dieser Zeit auch als Bass im Chor der Sing-Akademie zu Berlin betätigte. Anschließend war er am Kammergericht in Berlin und als Regierungsreferendar bei Behörden in Aachen und Potsdam tätig. Er hatte zunächst eine Karriere im Staatsdienst angestrebt, sich jedoch durch Abwesenheit ohne Urlaub, Liebesaffären und Neigung zum Spiel selbst Steine in den Weg gelegt. Da ihm außerdem die Bevormundung durch seine Vorgesetzten missfiel, brach er die Beamtenlaufbahn schließlich ab. Im Jahr 1838 leistete Bismarck als Einjährig-Freiwilliger seinen Militärdienst ab, zunächst beim Garde-Jäger-Bataillon. Im Herbst wechselte er zum Jäger-Bataillon Nr. 2 nach Greifswald (Pommern) und begann dort das Studium der Landwirtschaft.



    QUELLE: Otto von Bismarck – Wikipedia

    zur 1. frage: Bismarckhering – Wikipedia

    zur 2. Frage hat Wikipedia nix ausgespuckt
     
  4. 27. Februar 2008
    AW: Hilfe in Geschichte?

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    Bismarck-Wasser, Seezungenfilet à la Bismarck, Bistecca alla Bismarck (Steak mit zwei Spiegeleiern, aber klasse klingt's dennoch) und natürlich der Bismarck-Hering - ohne spezifische Vorlieben scheint der Eiserne Kanzler gewesen zu sein.


    Dass der preußische Junker, Freiherr und spätere Fürst von Bismarck-Schönhausen (von welchem sich lange der Kalauer hielt, er werde schön hausen) den Freuden des Lebens nicht abgeneigt war, zeigt schon sein, mit Verlaub, gesund zu nennender Appetit.10 Eier zum Frühstück, schon mal 150 Austern zum Diner, 5000 Flaschen Champagner zum, nein, im Leben und zum Lunch Kaviar, Räucheraal, Königsberger Klopse, pommersches Gänsefett, Hausmacherwurst, Kartoffelsalat und Heringe. Denn von diesem Arme-Leute-Essen war der Fürst besonders angetan. Sauer eingelegt war es die Leibspeise des Kanzlers. "Wenn der Hering genauso teuer wie Hummer wäre, gälte er mit Sicherheit in den höchsten Kreisen als Delikatesse", soll er sogar einmal angemerkt haben. So dauerte es denn auch nicht lang, dass sich der Stralsunder Fischkonservenfabrikant Johann Wiechmann durch das freimütige Bekenntnis ermutigt fühlte, Seine Hochfürstliche Durchlaucht "alleruntertänigst" darum zu bitten, seine Heringe zukünftig mit der Bismarckschen VIP-Garnitur (nach Sibylle Riley-Köhn) verzieren zu dürfen. Gefragt - getan. Und seit dieser Zeit tragen sauer eingelegte Ostseeheringe den fürstlichen Namen.
     
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