#1 17. Juni 2006 Hey Leute, mal ne frage und zwar: Was würdest ihr mir emphelen bzw. welches Programm um Suse Linux auf winxp zu installieren und dann immer vor dem booten das OS wählen? mfG MF + Multi-Zitat Zitieren
#2 17. Juni 2006 Hi. Also wenn ich das richtig verstehe willst du das Betriebsystem direkt nach dem Bootscreen auswählen? In diesem Fall brauchst du erstmal ne leere Festplatte oder HDD die mit einem Linux-Kompatiblen Dateisystem formatiert werden kann. Wenn du ne Leere Platte/partition hast kannst du anschliessend die gewünschte Linux Distribution einfach installieren. Wichtig ist nur das erst Windows und dann Linux installiert wird. Nach der Installation von Linux bietet dir der Linux Bootloader beim Starten des PC eine Liste der bootbaren Betriebsysteme an. Wie gesagt, dafür muss Linux als letztes OS installiert werden, da sonst der Windows Bootloader verwendet wird und der kann mit Linux net so wirklich öm. Eine weiter Möglichkeit ist die Installation von VMware unter Windows. Diese Software simuliert unter Windows einen PC auf dem du dann Linux installieren kannst. Vorteil dieser Variante ist, dass du im laufenden Betrieb zwischen Windows und Linux wechseln kannst, denn der simulierte "Linux-Rechner" verhält sich wie ein niormales Programm. Nachteil der Sache ist, dass auch der simulierte PC Ressourcen braucht. Hoffe ich konnte dir helfen. Gruß Moo-Gu + Multi-Zitat Zitieren
#3 17. Juni 2006 wenn du das im moment laufende windows nicht löschen willst, und keine freie partition für linux hast, nimm partition magic um die c platte zu verkleinern und dann starte einfach die installation. guck nur, das du während der installation von suse die neue freie partition für suse auswählst. ist eingentlich mitlerweile recht einfach und intuitiv. ca 5 gb solltest du aber schon freischaufeln + Multi-Zitat Zitieren
#4 17. Juni 2006 Zwar hat mein Vorposter schon die Hauptarbeit erledigt, aber: Du benötigst einen so genannten Bootloader. Dies ist ncihts anderes als ein Menü, welches eben die verschiedenen OS's anzeigt. Ich würde dir dabei GRUB enpfehlen, welches bei vielen Linux Distris mitgeliefert wird. Einfach zu konfigurieren, einfach gut^^ Rein theoretisch geht auch der Windows XP Bootloader, nur unterstützt XP das nciht standardmäßig. Einträge für andere Betriebssysteme müssten von Hand hinzugefügt werden. + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. Juni 2006 SuSE 10.1 ist sehr einfach zu installieren. Programme wie Partition Magick brauchst du nicht, du kannst mit YaST während der SuSE Installation eine neue Partition für SuSE erstellen. Später wirst du dann gefragt, welchen Bootloader du benutzen willst: nimm am besten GRUB. Bei GRUB kannst du dann bei jedem Start das system auswählen. + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. Juni 2006 Du willst also Linux benutzten während du XP am laufen hast? da gibts mehrere möglichkeiten! zum einen Microsofts tool namens VirtualPC (läuft aber nur auf XP Pro) oder VMware (mein Favo!) Du erstellst eine Virtuelle Festplatte die eine Datei mountet! du brauchst also keine extra "Reale" festplatte, sondern nur genügend speicherplatz! Schau doch mal im Appz Trade .. da findest du sicher eines der programme! MfG Tomatensaft + Multi-Zitat Zitieren
#7 20. Juni 2006 Wie muss ich meine platte für linux formatieren? fat oder fat 32 oder ntfs? + Multi-Zitat Zitieren
#8 20. Juni 2006 Beim Suse installieren kannst Du zwischen ext2, ext3, ReiserFS (in den Detaileinstellungen hierzu kann zwischen 3.5 und 3.6 Formatierung gewählt werden) und XFS wählen. NTFS gar nicht, weil ste unter Linux nicht auf ntfs schreibend zugreifen kannst PS Ich war mit dem Lilo immer recht zufrieden moved + Multi-Zitat Zitieren
#9 20. Juni 2006 Kleine Frage am Rande. @Moo-Gu-Gai-Pan Was verstehst du unter Linux-Kompatibles Dateisystem? Ist das NTFS, FAT usw? Wenn ja, dann stimmt es doch das nur FAT benutzt werden kann oder? EDIT: Sorry hatte die Posts über mir nicht gelesen. Aber würde Linux unter den FAT Systemen laufen? Bzw. was gibt es noch für ne alternative außer XFS? + Multi-Zitat Zitieren
#11 20. Juni 2006 XFS bringt es eher für sehr große dateisysteme. gute alternativen für zuhause sind reiserfs und ext2 bzw. ext3 (click us) + Multi-Zitat Zitieren
#12 20. Juni 2006 Crack02 hat recht, nimm eine von seinen Vorschlägen. Ich persönliche nutze ext3. Aber zusätzlich zu deiner Linux-Partition würde ich dir noch empfehlen eine zusätzliche FAT32-Partition anzulegen. Denn auf diese können Linux und Windows zugreifen und du kannst damit Daten zwischen den beiden Betriebssystemen austauschen. Du kannst mit Linux von NTFS lesen (also Dateien von Windows benutzen und auch auf deine Linux-Partition kopieren). Aber von Windows kommst du nicht an deine Linux-Daten ran. + Multi-Zitat Zitieren
#14 20. Juni 2006 Ui, doch schon ... wusste ich nicht. Aber dann musst du ja extra ext2 nehmen ... ist auch nicht das Wahre. Dann doch lieber die extra Partition. + Multi-Zitat Zitieren
#15 20. Juni 2006 1. gibt es (glaub ich) auch ext3 treiber und 2. ist ext2 immernoch besser als fat32. was will ich mit nem dateisystem aus der steinzeit, was grad mal dateien bis 4 gig packt? dvd images sind da nich, weil wegen is nich. + Multi-Zitat Zitieren
#16 20. Juni 2006 OK, ich habe mit DVD-Images nichts am Hut. Aber lieber nehme ich ein Dateisystem das Steinalt ist und auf einer extra Partition liegt und nur fuer den Datenaustausch dient als mein Linux komplett auf ext2 zu installieren wenn es da auch schon besseres gibt. Naja, ist halt nun Geschmackssache und jeder sollte es so nutzen wie er es braucht. ^^ + Multi-Zitat Zitieren