Filesharing in Deutschland: Unverändert hohes Niveau nach der Razzia

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 21. Juni 2006 .

  1. 21. Juni 2006
    Die Erfahrungen ihrer amerikanischen Kollegen machen nun auch die deutschen Filesharinggegner: Klagen und Razzien verpuffen wirkungslos. Wie eine Studie der Trafficanalysten von ipoque nun ergab, brach nach den 3.500 Anzeigen gegen eDonkey-User der deutsche P2P-Traffic kurzzeitig um 15% ein, um sich danach wieder auf das gewohnte Niveau einzupendeln.

    Global angelegte Filesharing-Studien, wie sie beispielsweise BigChampagne durchführt, ergaben regelmäßig dasselbe Bild. Spezifisch für Deutschland erstellte ipoque eine Analyse, die auf dem Tauschverhalten von 250.000 Usern basiert. Filesharingtraffic macht demnach tagsüber die Hälfte, des Nachts 80% des gesamten Trafficaufkommens aus, mit einem Anteil von 50% scheint eDonkey das beliebteste Tauschnetz der Deutschen zu sein. 45% des P2P-Traffics geht über BitTorrent, die restlichen Netzwerke bleiben abgeschlagen.

    Ein Effekt auf das Tauschverhalten scheinen die Anzeigen gegen Filesharer damit nicht zu haben - drei Wochen nach den Razzien pendelte sich der Traffic wieder auf gewohntem Niveau ein. Angesichts der zunehmenden Verwendung von Header-Encryption bei den gängigen BitTorrent-Clients ist es möglich, dass beispielsweise der Torrent-Traffic sogar zu niedrig eingeschätzt wird. Mittels der Headerverschlüsselung wirdTraffic nicht mehr als solcher erkannt und umgeht P2P-Drosselungen, welche manche Provider inzwischen zur Trafficreduktion einsetzen.


    quelle: gulli untergrund news
     
  2. 21. Juni 2006
    Studie: Trotz Ermittlungen fühlen sich P2P-Nutzer sicher

    Knapp einen Monat, nachdem die Staatsanwaltschaft Köln Ermittlungsverfahren gegen 3500 Tauschbörsennutzer eingeleitet hat, trauen sich wieder genauso viele Nutzer in die Tauschbörsen wie vorher. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Leipziger Firma ipoque GmbH.

    Die auf Internet-Traffic-Management und -Analyse spezialisierte Firma hat für ihre Studie auf anonymisierte Daten deutscher Netzwerkbetreiber zurückgegriffen, die rund 250.000 Internetnutzer repräsentieren sollen. Die Messpunkte befanden sich laut ipoque hauptsächlich bei deutschen Internet-Providern, die vorwiegend Privatkunden bedienen, und bei einigen großen deutschen Universitäten. Demnach sank die P2P-Nutzung kurzzeitg um 15 Prozent, drei Wochen später hat sie das Ursprungsniveau erreicht.

    Die Analyse kommt weiterhin zu dem Schluss, dass der P2P-Traffic tagsüber rund 50 Prozent des gesamten deutschen Internet-Verkehrs ausmacht, nachts sogar rund 80 Prozent. Rund die Hälfte der Tauschbörsianer tummelt sich im eDonkey/eMule-Netzwerk, 45 Prozent des Datenverkehrs entfällt auf BitTorrent, nur 2,5 Prozent nutzen noch Gnutella. Laut ipoque ist "BitTorrent die einzige P2P-Tauschbörse, die in einem nennenswerten Umfang tatsächlich zum Austausch legalen Contents genutzt wird".

    Offenbar gingen die meisten User davon aus, dass sie nicht zurückverfolgbar sind oder besagte Aktionen der Verwertungsrechtevertreter vor Gericht keinen Bestand haben und nur als Einschüchterung seitens der Industrie aufzufassen sind, meint ipoque. Dass die User die illegalen Downloads einschränken, hält die Firma für unwahrscheinlich. Sie geht davon aus, dass sich lediglich Gelegenheits-Downloader durch die medienwirksamen Aktionen der Musik- und Filmindustrie abschrecken lassen.


    quelle: heise online
     
  3. 21. Juni 2006
    lol, egal wieviele razzien es gibt, egal wieviele leute sie busten, solange die plattenlaber und firmen soviel für ihre scheiß produkte verlangen wird weiterhin schön weiter gezogen.

    und das ist auch gut so.
    die ****** haben schon genug geld, aber anstatt nun mal ein wenig die preise sinken zu lassen will man den gewinn "weiter optimieren"... -_-

    naja selbst schuld meine ich
     
  4. 21. Juni 2006
    ich denke genauso. egal wie oft kontrolliert wird, es wird immer leute geben die diese progs benutzten und die anklagen gingen ja nur gegen leute die mehr als 500 sachen anbieten und ich denke mal recht viele user saugen einfach nur mal nen musik ablum oder auch nur ein lied und diese wurden ja nich kontrolliert und deswegen werden diese progs immer weiter benutzt oder das sich macher darüber sorgen machen muss das er gefasst wird und was bezahlen muss.
     
  5. 21. Juni 2006
    bei dieser gelegenheit kann mir das ja mal jemand erklären wie es in besagtem rr-underground abläuft^^
    isses da sicher oda was sagt ihr dazu? Ich kenn mich nicht ganz so gut aus damit weil ich ja noch nie im UG war danke im voraus
     
  6. 21. Juni 2006
    gehört eigentlich nicht hierher aber RR ist auf jeden Fall ziemlich sicher.
    Hier werden soweit ich weiß auch keine Ips geloggt.

    B2t
    Das ist ja klar.Wenn dir nix ernsthaftes passiert machst du eben weiter und passt n bisschen mehr auf.Außerdem würde ich sowieso die finger von Filesharing Programmen lassen.
    ist zumindest meine Meinung.



    Grüße Naitsgang
     
  7. 21. Juni 2006
    if {$filesharing == none} {

    Leute, wacht auf..

    lasst die Finger von P2P..

    sonst 2€ â track

    Mehr als warnen, kann man euch nicht; entscheiden müsst Ihr es selbst !

    MfG

    CS-Luck0r
     
  8. 22. Juni 2006
    Also 50 % am Tag und 80 % in der NAcht is Deutschlands mitmachding....

    Wobei die es ja echt nicht lassen können , es gibt soviele neider usw die einen nur echt ballern wollen und sowas ist shitte ..... und da die ganze sache ja noch zum unglück der dummen Schafe ( wenn ich es so nennen darf ) überwacht wird , lassen die sich trotzdem nicht abschrecken ....

    Also ich bin lieber hier bei euch und alles is palletti...

    Wech mit den dummen P2P Progs....
    Die zeiten sind gelaufen...

    Mfg Angsthase
     
  9. 22. Juni 2006
    das Problem ist bei Bearshare ein lied zu saugen ist einfach so himmlisch einfach und das geht auch noch so mega schnell ohne pw und alles deswegen benutze ich es noch obwohl ich es eigentlich nciht mehr benutzen sollte naja spätestens wenn ich dran bin hör ich wohl auf

    MFG oLFi

    PS: mein vorsatz fürs neue Jahr kein Bearshare
     
  10. 22. Juni 2006
    Die Zahlen sind doch mal nett.
    80%? Das kann man doch noch steigern! Strengt euch an ihr filesharer,
    die Macht sei mit euch.^^


    greetz
     
  11. 22. Juni 2006
    naja, is wie mit dem autofahren. man kann von noch so vielen schlimmen unfällen hören, aufhören wird man deswegen aber nicht, dafür ists einfach zu wichtig. und die masse der unversehrten fahrer/sharer im vergleich zu den ge*ickten ist halt so viel grösser dass es eh kaum jemand juckt. man denkt "mir wird schon nichts passieren", so lange bis man dran ist, oder, was warscheinlicher ist, man kommt einfach damit durch ;-)

    hehe, viel spass mit emule...
     
  12. 22. Juni 2006
    Ach des ist doch alles nur Propaganda ,um die Leute vom Downloaden abzuhalten.
    3.500 Anzeigen... Ich würde gerne mal wissen ,wieviele davon erfolgreich waren.
    Und viele lassen die doch einfach so wieder fallen ,da man die Straftat nicht auf eine bestimmte Person zu ordnen kann.
     
  13. 22. Juni 2006
    ehrlich gesagt weis ich nicht was ich von einer Firma halten soll, die einfach so mal die Nutzungsdaten von 250'000 Benutzern erhält, aber daneben nicht einmal in der Lage ist eine aussagekräftige und
    korrekte Studie anzufertigen, sondern Polemik auf Bildniveau betreibt,langsam wird das standart X(

    sHu
     
  14. 23. Juni 2006
    es sind ja nicht die kleinen die man haben will sondern eher die großen Fische.
    Und wenn die Musik und Filmindustrie net so überzogene Preise für ihre produkte verlangen würde
    wären solche Tauschbörsen nicht so stark angesagt.
    Ergo verkacken die sichs doch selbst.
     
  15. 23. Juni 2006

    sag das nicht mit den kleinen fischen bei mir in der stadt wurden vor kurzem 5 leute genatzt,

    2 davon wegen viel

    und 3 wegen ca 10 liedern

    naja sowas wie bearshare etc mach ich seid diesem jahr nimmer

    winamp stream ripper is auch was tolles
     
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