MySpace will Jugendliche besser schützen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 25. Juni 2006 .

  1. 25. Juni 2006
    Mehr als 80 Millionen registrierte Mitglieder, täglich kommen 200.000 neue dazu - MySpace.com zählt zu den erfolgreichsten Angeboten im Internet. Das Netzwerk hat mittlerweile mehr Seitenaufrufe als die Suchmaschine Google. Doch der Erfolg von MySpace macht gerade Eltern Sorge. In jüngster Zeit häufen sich die Vorwürfe, MySpace schütze jugendliche Mitglieder nicht genug.

    MySpace will deshalb nach Medienberichten neue Sicherheitsvorschriften erlassen, die es Erwachsenen erschweren sollen, mit Jugendlichen in Kontakt zu treten. Künftig dürfen Erwachsene nur noch dann mit Jugendlichen in Kontakt treten, wenn sie deren E-Mail-Adresse oder ganzen Namen kennen. Mitglieder unter 16 Jahren können zudem entscheiden, ob sie nur noch von den Personen kontaktiert werden, die sie selbst auf ihre Freundesliste bei MySpace gesetzt haben. Schließlich soll es Jugendlichen möglich sein, Teile ihres persönlichen Profils für Unbekannte zu sperren.

    Tummelplatz für ****phile?

    In den USA wird die Seite derzeit von einem 14-jährigen Mädchen aus Texas auf 30 Millionen Dollar Schadensersatzverklagt. Sie behauptet, von einem 19-jährigen Mann sexuell belästigt worden zu sein, den sie über das Netzwerk kennengelernt habe. Im März wurden in den USA außerdem zwei Männer festgenommen, die über MySpace versucht haben sollen, zwei minderjährige Mädchen kennenzulernen. Die Seite betont aber, die neuen Sicherheitsmaßnahmen stünden nicht in Zusammenhang mit diesen Fällen.

    Ob die neuen Vorschriften Jugendliche aber tatsächlich besser schützen, steht dahin. Noch überprüft MySpace nicht das tatsächliche Alter seiner Mitglieder. Ein Erwachsener kann sich als Minderjähriger ausgeben und umgekehrt.

    Freunde in der digitalen Welt suchen

    MySpace begann als Angebot für Musikliebhaber und wandelte sich dann zu einem - nach eigener Darstellung - "privaten Gemeinschaft". Die Mitglieder richten eine eigene Seite ein, auf der sie sich mit Fotos oder einem Blog vorstellen und neue Freunde suchen. Auf diese Weise bauen sie einen virtuellen Freundeskreis auf, mit dem sie sich über das Netzwerk austauschen.

    In den USA ist die Seite unter Jugendlichen zu einem Massenphänomen geworden. Dem australischen Unternehmen News Corp. des Medienmoguls Rupert Murdoch war MySpace deshalb im vergangenen Jahr 580 Millionen Dollar wert. Nun soll MySpace auch in Europa expandieren. Die Seite will schon in Kürze ein deutsches und ein französisches Angebot einrichten. Langfristig, so Firmengründer Chris DeWolfe gegenüber der "Fianancial Times", wolle man auch Indien und China erobern.

    Quelle: tagesschau.de
     
  2. 25. Juni 2006
    ich meine man muss selber wissen wo man draufgeht und die jugendlichen machen sich ja nur profile für kollegen oder gehen da hin um was über stars und bands etc zu erfahren

    ich find dat voll schwachsinnig
    es soll so bleiben wie es ist
     
  3. 25. Juni 2006
    lol natürlich sagen sie dass sie die jugendlichen jetzt besser schützden werden, denn sie haben ja 300 millionen dollar strafe zahlen müssen außerdem ist ihr image am *****.
    wenn sie jetzt nicht einlenken würden wären sie dumm wie brot.
     
  4. Video Script

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