Windows 7 wird schlanker und verbraucht weniger Strom

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Hardwarehunger, 13. Mai 2008 .

  1. 13. Mai 2008
    Windows 7 wird schlanker und verbraucht weniger Strom
    Automatische Datensynchronisation zwischen zwei Computern

    Auf dem Windows Digital Lifestyle Consortium im japanischen Tokio hat Microsoft-Chairman Bill Gates einige weitere Details zu Windows 7 enthüllt, dem Nachfolger von Windows Vista. Der Softwarekonzern hat sich zum Ziel gesetzt, den Stromverbrauch und den Speicherbedarf des kommenden Betriebssystems zu verringern.

    Windows 7 alias Windows Vienna soll allgemein eine höhere Effizienz an den Tag legen, so dass Aufgaben vom Anwender zügiger erledigt werden können. Nähere Details dazu verriet Bill Gates aber nicht. Die Zielvorgaben von Microsoft für den Windows-Vista-Nachfolger sind außerdem ein geringerer Strom- und Speicherverbrauch.

    Ferner soll die Anbindung an Mobiltelefone verbessert und die Spieletauglichkeit weiter ausgebaut werden. Als einziges konkretes Beispiel skizzierte der Microsoft-Chairman neue Dateisynchronisationsfunktionen, mit denen sich zwei Computer automatisch abgleichen, so dass auf beiden Geräten die gleichen Dateien vorhanden sind.

    Microsoft entwickelt derzeit Windows 7, hat aber bislang kaum Details darüber verraten, welche Neuerungen der Windows-Vista-Nachfolger bringen wird. Voraussichtlich im Jahr 2010 soll die neue Windows-Version erscheinen. Diese wird aus Kompatibilitätsgründen nicht nur in einer 64-, sondern zusätzlich auch in einer 32-Bit-Variante erscheinen. Windows 7 soll modular aufgebaut sein, damit Kunden die Systemkonfiguration nach ihren Wünschen zusammenstellen können.

    Quelle: Golem

    Bill Gates gibt neue Details zu Windows "7" preis

    Während seiner Reise nach Asien in der letzten Woche hat sich Microsoft-Gründer Bill Gates nicht nur zur gescheiterten Übernahme des Internetkonzerns Yahoo geäußert, sondern während einer Ansprache in Japan auch Angaben zum Vista-Nachfolger Windows "7" gemacht.

    Derzeit laufen die Arbeiten auf Hochtouren, so Gates. Er sei schon jetzt von der Arbeit begeistert, die seine Entwickler da verrichten, sagte er weiter. Gerade die Fähigkeit "Low-Power zu sein", "weniger Speicher" zu benötigen und "effizienter" zu arbeiten, hob er hervor. Außerdem will man neue Möglichkeiten zur Verbindung mit Mobiltelefonen schaffen.

    Weiterhin sprach er von neuen Verbindungen zwischen dem Windows-PC und anderen Geräten, die "7" zur besten Plattform für Spiele machen sollen. Nach der Vorstellung des Synchronisations-Plattform Live Mesh, war auch von einem automatischen Abgleich der Daten des Anwenders zwischen mehreren Quellen die Rede.

    Gates sagte in diesem Zusammenhang weiter, dass man es den Kunden so einfach wie möglich machen wolle, mehrere PCs auf einmal zu besitzen. Zudem soll das Upgrade von früheren Windows-Versionen sehr viel einfacher werden - dies habe man aus den Rückmeldungen der Kunden zu Windows Vista gelernt. Vista selbst "geht es gut", so Gates weiter, aber man werde noch mehr in die nächste Version von Windows investieren.

    Unter anderem will er sich dabei auch auf die Mithilfe der Hardwarehersteller verlassen. Schon jetzt gebe es großartige neue Formfaktoren und Design-Ideen. Mit Windows "7" will Gates die Vielfalt offenbar weiter ausbauen. Dabei setzt er nach eigenen Angaben auf die Anwerbung neuer Designer und die Suche nach Wegen, wie Software flexibler gestaltet werden kann.

    Während der ungewöhnlich offenen Rede kündigte Gates auch erneut eine enge Verknüpfung von Windows mit den Microsoft-eigenen Online-Diensten an. Die Windows Live Services sollen eingebunden werden und unter anderem Foto-Sharing, Social Networking und E-Mail-Funktionen bieten.

    Auch Drittanbieter sollen die neu geschaffenen Verbindungspunkte zwischen Betriebssystem und Internet nutzen können. Microsoft will selbst jedoch einige grundlegende Dienste liefern, unter anderem zur Synchronisation von Daten oder kostenlose E-Mail, die bis dahin noch "dramatisch" verbessert werden sollen.

    Abschließend versprach Gates erneut, dass es innerhalb von zwei bis drei Jahren nach der Markteinführung von Windows Vista eine neue Ausgabe des Microsoft-Betriebssystems geben soll. Bisher hatte er sich kaum öffentlich zu Windows "7" geäußert.

    Quelle: Winfuture
     
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