Der Krieg der Kulturen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von schulschwänzer, 29. Juni 2006 .

Schlagworte:
  1. 29. Juni 2006

    Mit den Führern der großen Weltkulturen
    ist es ungefähr so wie mit einem Sohn,
    der keine Zeit für seine kleinen Geschwister opfern wollte!

    Es war einmal eine Mutter, die sagte zu ihrem ältesten Sohn: „Gehe in die Stadt und bringe Milch für deine kleinen Geschwister.“ Der Sohn aber wollte keinen Teil seiner Freizeit opfern, deshalb ging er nur auf die Straße und stellte eine Tafel auf mit der Inschrift: „Ich bringe Milch“.
    Seine Mutter rief zu ihm hinaus, er sollte sich doch beeilen mit der Milch, seine Geschwister hätten Hunger. Da ging er auf ein Feld und baute eine Kirche mit der Aufschrift: „Ich bin der Milchbringer.“
    Und die Menschen kamen in seine Kirche und er predigte ihnen vom Milchbringen.

    Von der Ferne hörte er seine Mutter schreien, wo denn die Milch sei, die Geschwister hätten großen Hunger. Darauf schulte er viele Menschen zu Missionaren, trug ihnen auf, sie sollten in der ganzen Welt Kirchen bauen mit der Aufschrift: „Wir sind die Milchbringer“.
    Und er schmückte sich mit den Federn derer, die Mitglieder seiner Kirche wurden und trotzdem ihren Geschwistern Milch brachten.

    Und es begab sich, dass der Sohn, der sich inzwischen als „Seine Eminenz, der hochwürdigste und allerheiligste aller Milchmänner“ feiern lies, zwei Gleichgesinnten begegnete, nämlich einem Sohn, der für seine moslemischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und einem Sohn, der für seine jüdischen Geschwister Milch hätte bringen sollen.
    Uneinig darüber, wer denn nun von ihnen der alleinige, von Gott gesandte Milchmann wäre, fingen sie an, sich gegenseitig zu bekämpfen.

    Und es war am Wendepunkt der Zeiten und der Krieg tobte.​

    Da kam der Vater nach Hause und fragte, wo denn seine Kinder wären und die Mutter antwortete ihm: „Ich hatte deinen ältesten Sohn um Milch für die Kinder geschickt. Er ist bis jetzt nicht zurückgekommen, und so siehe, lieber Mann, deine Kinder sind verhungert.“
    Was soll nun der Vater mit seinem hochwürdigen Sohn machen?

    Auszug aus: Das Muster der Unendlichkeit
     
  2. 1. Juli 2006
    man sollte vllt erstens den txt ein bisschen verkürzen,weil ihn sonst niemand liest....
    der vater sollte seinen sohn mal zur rechenschaft ziehen und ihn zurück auf den boden der tatsachen holen.
     
  3. 2. Juli 2006
    Wenn man den Text kürzt, ergibt er keinen Sinn mehr und wenn du zu Faul bist ihn zu lesen dann interessiert er dich eh nicht so sehr dass man ihn für dich kürzen müsste.
    Is schon ganz gut geschrieben, allerdings bin ich jetzt zu Faul um die Vergleiche und Metaphern zu entschlüsseln.
     
  4. 2. Juli 2006
    @ schulschwänzer:

    Geh in die Schule und wähl Philosophie als Pflichtkurs!

    zum Thema:

    Der Ausgangspunkt hat nichts mit dem Ende geschweige denn mit dem weltlichen Hintergrund gemein. Was haben die drei Religionen damit zu tun, dass sie die Familie vernachlässigt haben? Wenns darum ginge, dass sie Anhänger der Religionen wären und durch ihren Fanatismus in den Krieg ziehen, dann würde ichs ja verstehen. Aber diese drei sind jeweils die Stifter der Religionen.
     
  5. 3. Juli 2006
    Naja, dafür kenne ich Vater und Sohn zu wenig. Aber ich denke mal, der Vater wird seinen Sohn windelweich kloppen, aber das bringt ja eigentlich auch nichts, weil die anderen Geschwister ja schon tot sind, und davon kommen sie auch nicht zurück.
    Der Vater kann nur neue Geschwister machen^^
     
  6. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.