#1 14. Mai 2008 Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu Social Network erhält Entschädigung für Spam und Phishing Ein Gericht in Los Angeles hat dem Social Network MySpace die Rekordsumme von über 235 Millionen US-Dollar an Schadensersatz für Spam und Phishing zugesprochen. Die beiden Verurteilten sind bereits als notorische Spammer bekannt. MySpace hat einen spektakulären Anti-Spam-Prozess gewonnen. Das Bezirksgericht in Los Angeles sprach dem Social Network unter Berufung auf den "Controlling the Assault of Non-Solicited graphy And Marketing Act", kurz CAN-SPAM-Act, aus dem Jahr 2003 Schadensersatz für Spam in Höhe von rund 234 Millionen US-Dollar zu. Dazu kommen 1,5 Millionen US-Dollar für die Verletzung des Anti-Phishing-Statuts des Staates Kalifornien. Zahlen müssen diese Summe die vor Gericht unterlegenen Sanford Wallace und Walter Rines, die beide bereits einschlägig als Versender von unerwünschten Massen-Werbemails bekannt sind. Wallace und Rines hatten sich demnach bei MySpace registriert und dann rund 736.000 Werbemails an andere MySpace-Nutzer verschickt und dabei den Eindruck erweckt, als stünden diese Mails in Verbindung zu MySpace. Für jede dieser Mails sprach das Gericht MySpace einen Schadensersatz von bis zu 300 US-Dollar zu. Zudem hatten Wallace und Rines Nutzer auf eine Seite gelockt, die der Log-in-Seite glich, um deren Nutzerkennung und Passwörter zu stehlen. Das Gericht verurteilte Wallace, der auch als Spamford Wallace oder Spamkönig tituliert wird, und Rines in Abwesenheit, da beide nicht vor Gericht erschienen waren. Seinen Spitznamen als Spamkönig hat sich Wallace redlich verdient: In den 90er Jahren soll er zeitweise bis zu 25 Millionen Werbemails am Tag verschickt haben. In der Vergangenheit wurde er bereits mehrfach wegen des unerlaubten Versendens von Werbemails zu hohen Geldstrafen verurteilt. Im Jahr 2005 hatte er sogar der US-Handelsaufsichtsbehörde im Vorfeld eines Prozesses versprochen, seine Aktivitäten einzustellen. Quelle: Golem Spammer muss 230 Mio. Dollar an MySpace zahlen Die Betreiber des Social Networks MySpace konnten hohe Forderungen gegen einen Spammer vor Gericht durchsetzen. Der als "Spam King" bekannte Sanford Wallace und sein Partner Walter Rines müssen laut einem gestrigen Urteil 230 Millionen Dollar zahlen. Dies ist die bisher höchste Forderung, die von Plattformbetreibern gegen einen Spammer durchgesetzt werden konnte. "MySpace zeigt keinerlei Toleranz für die, die unsere Seite für illegale Zwecke nutzen", sagte Hemanshu Nigam, Sicherheits-Chef des Social Networks. Laut Nigam hätten sich die beiden Spammer bei MySpace angemeldet und sich anschließend Zugang zu anderen Nutzer-Accounts verschafft. Anschließend wurde an eine große Zahl vom Mitgliedern unerwünschte Werbung verschickt. MySpace leitete Ende März letzten Jahres ein Verfahren gegen Wallace ein. Darin beschuldigt das Unternehmen den Spammer, insgesamt 11.000 Fake-Accounts angelegt zu haben. Wallace wurde bereits mehrfach wegen Spam-Versands verurteilt. Unter anderem musste er 2006 rund 4 Millionen Dollar an AOL zahlen. Zwar hatte er sich offiziell bereits 1998 aus dem Spam-Geschäft zurückgezogen, tauchte in den folgenden Jahren aber immer wieder in der Szene auf. Quelle: Winfuture + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu verdienen die mit spammen echt soviel asche? + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu nein, aber das ist amiland - abschreckung + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu aha und das heißt? + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu dass sie ihr restliches leben lang schulden haben werden oder zumindest am existenzminimum leben müssten. + Multi-Zitat Zitieren
#6 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu Wenn MySpace korrekt ist (und auch das Geld bekommt) SPENDEN sie das Geld - finde ich. Oder sie geben es den Bespamten. Gruß Heimatærde + Multi-Zitat Zitieren
#7 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu Naja nach so einem Urteil werden sich andere Überlegen, ob sie das (weiter)machen werden. Das ist echt eine mördersumme für einen einzelnen bzw zwei leute. Aber das können die doch garnicht abbezahlen? Mich interessiert echt ob beim spam finanziell was für die rumkommt..eher gesagt wie viel + Multi-Zitat Zitieren
#8 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu Das ist ja derbe , stell dir das mal vor dein ganzen leben ist von einem aujf den andern tag "nichts mehr wert",also man arbeitet dann nur noch um die schulden da abzuhauen^^ und das nur wegen myspace^^ + Multi-Zitat Zitieren
#9 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu haha na dann viel spaß beim blechen glaube kaum dass die pro mail 300 dollar verdient haben ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#10 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu aber sogesehn is ers selbst schuld...ich mein er hatte schon mehrere verfahren am hals in denen er z.T. auch verurteilt wurde... da fällt mir nur muttis sprichwort ein: "wer nicht hören will, muss fühlen" und ich glaube diese schulden fühlt er noch lang genug + Multi-Zitat Zitieren
#11 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu naja die müssen halt direkt alles offenlegen und werden beobachtet sie könnten nur schwarz arbeiten aber sie müssen vllt auch kontoauszüge vorlegen oder keien ahnung. die werden sich jetzt richtig in ***** beißen. an deren stelle würde ich jetzt nicht mehr arbeiten. also wenn ich in dieser situation in deutschland wäre. weil macht ja kein sinn wenn man doch nur ALG2 geld hat weil alles andere abgezogen wird. aber selber schuld + Multi-Zitat Zitieren
#12 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu Nein xD verdienen sie nicht aber ich finde es ganz schön hart ca 300$ pro mail oO die haben sie nicht mehr alle! Frechheit! Gut es sind schon massig Mails xD aber hallo? + Multi-Zitat Zitieren
#13 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu Finde ich völlig in Ordnung die Strafe. Denn seit Jahren wird erfolglos versucht effektiv gegen Spam vorzugehen. Das Medium E-mail kann man deswegen schon nicht mehr richtig benutzen bzw. muss man sich ständig über den Spam aufregen. Ja ich weiß dass es Spamfilter gibt, aber das kann ja wohl auch nicht die Lösung sein. Das ist ja auch immer wieder das Ziel von Spamern: Nicht von Mailservern Grey- oder Blacklisted werden bzw. am Spamfilter vorbei zu kommen. Und was ich so mitgekriegt habe, lässt sich mit professionellem Spamen schon eine Menge Geld machen. Und wer sich dann selbst noch "der Spam King" nennt und wirklich überhaupt nix aus Vorstrafen lernt, der hat es auch nicht anders verdient. Im Endeffekt bereichern die sich im großen Stil auf Kosten der Gesellschaft, die eben dann nicht mehr problemlos E-mail und so nutzen können bzw. immer erst schauen müssen was wichtig ist und was nicht. Das kostet in der Summe extrem viel extra Zeit. + Multi-Zitat Zitieren
#14 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu werden vllt 100 oder so verdient haben, wenn überhaupt ist im regelfall so, dass man den angeklagten mehr abzieht, als er verdient hat.. logisch oder? + Multi-Zitat Zitieren
#15 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu jajaja ... das ist das land der unbegrenzten moeglichkeiten ... ^^ wenn spam- und phishing-filter nix mehr helfen einfach ne millionenklage ... aber verdient haben sies aufjedenfall ... ne Coole auflage waere auch gewesen wenn sie jedem den die gespamt haben ne entschuldigungsmail haetten schreiben muessen !! SPAM !!! MfG seT-87 + Multi-Zitat Zitieren
#16 14. Mai 2008 AW: Gericht spricht MySpace über 235 Millionen US-Dollar zu naja, ob man jetzt ne summe in der höhe setzt oder sie niedrig lässt, bezahlen kann das keiner der beiden die summe dient doch lediglich dazu um andere davon fernzuhalten und meiner meinung nach ist das auch richtig so. man sollte solche hohen strafen -ob geld oder haftstrafen- auch in deutschland nutzen, hier kommt doch jeder mit nem feilchen davon.... + Multi-Zitat Zitieren