Schulbuchersatz: Dual-Touchscreen '75-Dollar-Laptop'

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von faceonline, 22. Mai 2008 .

  1. 22. Mai 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Das One Laptop Per Child (OLPC) Projekt hat seine Pläne für einen noch billigeren Bildungs-Laptop vorgestellt. Bisher vertreibt die Non-Profit-Organisation bereits den so genannten "100-Dollar-Laptop" XO, der in Kürze auch mit Windows XP erhältlich sein wird. Der neue "XO-2" (oder "XOXO") soll nur noch 75 US-Dollar kosten.

    Nicholas Negroponte vom Massachussetts Institute of Technology (M.I.T.), der das Projekt mitbegründet hat, zeigte auf einer Veranstaltung die ersten Bilder des Geräts, das ab dem Jahr 2010 erhältlich sein soll. Das Konzept sieht vor, ein im Vergleich zum aktuellen "100-Dollar-Laptop" ungefähr halb so großes Gerät zu bauen, das aus zwei Touchscreen-Displays besteht.


    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1211353729.jpg}


    Der neue "75-Dollar-Laptop" soll also nicht mit einer normalen Tastatur daher kommen, stattdessen erfolgt die Texteingabe über eine Software-Tastatur auf dem zweiten Touchscreen. Durch seine spezielle Bauweise soll der XO-2 als eine Art elektronisches Buch (E-Book) vertrieben werden. Negroponte bezeichnete diesen Ansatz als "trojanisches Pferd".

    Anfangs soll der XO-2 als E-Book-Reader mit einer Kapazität für über 500 Bücher angeboten werden. Den Regierungen von Entwicklungs- und Schwellenländern, die das Gerät erwerben sollen, will man ihn deshalb als Ersatz für herkömmliche Schulbücher verkaufen. Länder wie China und Brasilien würden jährlich pro Schüler ungefähr 19 US-Dollar in Bücher investiert, rechnete er vor.

    Mit dem XO-2 sollen diese Kosten entfallen können. Dennoch soll es sich bei dem Gerät um einen voll funktionstüchtigen Laptop handeln. Wie genau das OLPC-Projekt allerdings den extrem niedrigen Preis realisieren will, ist noch nicht ganz klar. Der Initiator gab allerdings zu Protokoll, dass besonders beim Bildschirm noch großes Sparpotenzial besteht. Negroponte will hier von sinkenden Preisen bei Displays mit kleiner Diagonale profitieren.

    Offenbar arbeitet man bei OLPC dabei wieder mit Mary Lou Jepsen zusammen, die das Projekt mitgegründet hatte und nun an neuen, billigen Displays forscht. Derzeit versuchen Negroponte und seine Mitstreiter aber zunächst, die Kosten des "100-Dollar-Laptops" auch tatsächlich auf dieses niedrige Niveau zu senken, denn bisher kostet das Gerät eigentlich 188 US-Dollar. Außerdem plant man eine Variante, bei der Linux und Windows parallel eingesetzt werden können.

    Quelle: http://winfuture.de
     
  2. 22. Mai 2008
    AW: Schulbuchersatz: Dual-Touchscreen '75-Dollar-Laptop'

    Die Idee ist genial, Computer werden immer wichtiger daher sollte man auch mehr damiit in Schulen machen.

    Das die allerdings dafür ein Windowssystem einsetzen find ich nicht so genial man sollte da mehr die OpenSource-Gemeinde untterstützen und ein schönes Linux alla Ubuntu nehmen.
     
  3. 22. Mai 2008
    AW: Schulbuchersatz: Dual-Touchscreen '75-Dollar-Laptop'

    wieso machst du 2 threads zu diesem thema auf? bin grad ein wenig verwirrt, vllt liegts auch daran, dass ich grad erst aufgestanden bin?!?

    b2t: hmm... als schulbuchersatz für entwicklungs- und schwellenländer... ich glaub da sind 75$ doch ne ganze menge...
     
  4. 22. Mai 2008
    AW: Schulbuchersatz: Dual-Touchscreen '75-Dollar-Laptop'

    Naja, die Entwicklungsländer brauchen wohl erstmal alle Schulen und überhaupt die Möglichkeit Bildung zu bekommen.
    Ich dene das 75-Dollar-Notebook ist wohl eher für Teile der USA, Europa/ Asien interessant.




    Gruß TheFlash
     
  5. 22. Mai 2008
    AW: Schulbuchersatz: Dual-Touchscreen '75-Dollar-Laptop'

    Ich finde die idee an sich ziemlich gut, aber ich glaub nicht, dass sich dieses Objekt sich in dritte Welt ländern durchsetztn wird, aber futuristisch ist es aufjedenfall

    greez
     
  6. 22. Mai 2008
    AW: Schulbuchersatz: Dual-Touchscreen '75-Dollar-Laptop'

    joa eigentlich ne gute idee

    nur is das ganze wohl echt mehr für unseren raum gedacht
    in den entwicklungsländern gibt es ja kaum schulen
    also wie sollten sich die dann einen laptop für 75$ leisten können

    wenigstens eine firma die sich gedanken darüber macht wie man am schulsystem sparen kann
    und es zugleich für den neuen markt , den computer, fit macht.
    unsere regierung bringt das ja nicht hin...
     
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